Die Griechen...

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GRIECHENLAND

Ausschreitungen bei Wasserballspiel

Schwere Ausschreitungen haben am Abend in Piräus zum Abbruch des Wasserballspiels zwischen Olympiakos Piräus und Panionios Athen geführt. Mindestens ein Spieler wurde verletzt.

Athen - Zu den Ausschreitungen kam es, als ein Zuschauer den Athener Trainer ins Wasser warf. Daraufhin lieferten sich Spieler beider Teams nach Angaben des griechischen Fernsehens wüste Schlägereien. Als Zuschauer Tische, Stühle und andere Gegenstände ins Wasser warfen, flüchteten die Schiedsrichter aus der Halle. Erst ein starkes Polizeiaufgebot konnte die Ausschreitungen beenden.

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http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,330541,00.html

Die Ultras von Hajduk Split z.B. fahren auch mit zu Europapokalspielen nach Spandau. Scheint wohl ein begeisternder Sport zu sein...

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Griechenlands Meister im Zwielicht

Klubeigner unter Geldwäscheverdacht - Angebliche Lottogewinne über 536 Millionen Euro waren Drogengelder

von Ferry Batzoglou

Athen - Das Glück war den Wettern bei der griechischen Lottogesellschaft Opap ziemlich oft gewogen. Namen von Vereinspräsidenten, Vorstandsmitgliedern, Spielern, bekannten Schiedsrichtern, Journalisten sowie Förderern eines Fanklubs des griechischen Fußballmeisters Olympiakos Piräus finden sich auf einer Liste von rund 1200 Personen, die zwischen dem 1. Januar 2000 und dem 21. Juli 2004 jeweils über 100 000 Euro gewonnen haben. Demnach kassierten jene Gewinner insgesamt 536 Millionen Euro - im Schnitt pro Kopf 450 000 Euro. Offenbar wurde im großen Stil Geldwäsche mit Lottoscheinen betrieben, in dem Millionen-Einnahmen aus dem Drogenhandel und anderen illegalen Tätigkeiten als Lottogewinne deklariert worden sind.

Wie gingen die Betrüger vor? Drogenhändler kauften Lotto- und Totogewinnern ihre Gewinnscheine mit einem Bonus ab, um die Wettgewinne zu kassieren - und das Schwarzgeld damit zu waschen. Die Steuerpolizei Sdoe ist den Geldwäschern bei Ermittlungen gegen einen Unternehmer auf die Schliche gekommen. Der im August 2004 in Stuttgart Festgenommene wollte über die Baden-Württembergs Landeshauptstadt mit gefälschtem Paß nach Venezuela fliehen. Dem Griechen wird in Piräus mittlerweile der Prozeß gemacht, weil er Rauschgift aus Lateinamerika nach Europa geschmuggelt haben soll.

Der Hintergrund: Im Juli 2004 wurde vor Las Palmas der Fischkutter "Africa I" aufgebracht. Der Unternehmer ließ darauf 5,4 Tonnen Kokain transportieren. Gegenüber dem Finanzamt deklarierte er das im Drogenhandel kassierte Geld als Lottogewinn. Von 2002 bis 2004 wusch er auf diese Weise über 20 Millionen Euro. Allein im Jahr 2003 gab er 4830 Tipzettel in landesweit 365 verschiedenen Geschäftsstellen ab, strich die Gewinne ein und ließ sich betreffende Opap-Bescheinigungen für das Finanzamt ausstellen.

Nun weitet sich der Skandal aus. Laut einem Sdoe-Bericht vom 22. Dezember 2004 seien Tausende von Tipzetteln in schwarzen Müllsäcken gefunden worden. Auf den Zetteln waren handschriftlich Namen verzeichnet, und es gab Spuren von flüssigem Korrekturmittel. Die Wettzettel landeten in den Opap-Lagerräumen nahe Athen. Dort war es offenbar kein Problem, die Gewinnscheine zu entwenden, um sie auf dem Schwarzmarkt anzubieten.

Eine besonders fanatische Spielerin war Stamatina Marmara. Sie erhielt in den Jahren 2003 bis 2005 Gewinnbescheinigungen über insgesamt 12,7 Millionen Euro. Die Tipzettel stammten aus Dutzenden Annahmestellen in ganz Griechenland. Frau Marmara ist die Gattin von Georgios Saloniki, einem Vorstandsmitglied von Olympiakos Piräus und engem Mitarbeiter von Sokrates Kokkalis. Dem 66jährigen Präsidenten der börsennotierten Hightechgruppe Intrakom gehört seit 1994 Olympiakos Piräus. Verdächtig: Seine Firma Intrakom liefert Opap beinahe die komplette technische Ausrüstung. Gegen Kokkalis läuft bereits ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes auf Landesverrat, Embargohandel, Betrug und Geldwäsche.

Artikel erschienen am Di, 8. November 2005
welt.de

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hoppa

Berichte von den Spielen

Aris Saloniki - Olympiakus Piräus

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Panathinaikos Athen - Artmedia Petrzalka

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und Panionios Athen - FC Sochaux

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Panionios Link ist verkehrt.
Edit: Netter Bericht. Ich hätte mir aber mal ein Zimmer gönnt.

Musst weiter runter scrollen.

erdinger

Wie gesagt, kann es nur empfehlen.
http://www.german.hostelworld.…ravellersInn-Athens-15729

Danke, ist notiert.

Hui, das würde in Deutschland aber Aufregung geben, wenn (sagen wir einmal türkische) Mitbürger billiger ins Stadion als man selbst.
Panionios Homepage:

Panionios G.S.S has made special discount packages concerning women, seniors, students, children, disabled, families and this year new deals have been introduced, such as Season Tickets for immigrants living in Greece.

These Season Tickets are not luckily introduced, since the Club is celebrating its 120 years, during this season. Immigrants are encouraged to join Panionios G.S.S, since the history of the Club is such (being an immigrant itself), that the relationship with these people is very strong.

These Season Tickets cost €50, they are for Gate 2 of the Stadium and anyone interested has to have a permit to the country or the Green Card.

Ein sehr interessantes Interview mit Agissilaos Lakis, dem Präsidenten vom KFC Uerdingen, übrigens ein sehr netter Mensch.
Peter Neururer fast an Bord

Edit:

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Auf der Suche nach einem „Feuerwehrmann“ für zwei Monate sprachen wir zunächst sogar mit Peter Neururer. Zu meinem großen Erstaunen zeigte er sich nicht einmal abgeneigt, konnte sich aber höchsten ein langfristiges Engagement beim KFC vorstellen.

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Langjähriger Griechencoach geehrt und verabschiedet
Rehhagel bedankt sich für "großen Lebensabschnitt"

Im Vorfeld des Testspiels gegen Kanada im mittelgriechischen Larisa hat der griechische Fußballverband den langjährigen Nationalcoach Otto Rehhagel auch offiziell geehrt und verabschiedet. Der 72-jährige Trainer, der einer Einladung nach Griechenland folgte, wurde von seinen einstigen Jungs herzlich in Spalier am Spielfeldrand empfangen.[...]

Rehhagel, der unter "Standing Ovations" verabschiedet wurde, bedankte sich "für einen großen Lebensabschnitt, mit vielen schönen und aber auch weniger erfreulichen Momenten". Absoluter Höhepunkt seines neunjährigen Engagements in Hellas war natürlich der sensationelle EM-Triumph 2004 in Portugal. Zudem führte Rehhagel die Griechen zur EM-Endrunde 2008 sowie der WM 2010 in Südafrika, wo die Hellenen ihren ersten WM-Erfolg überhaupt über Nigeria (2:1) feierten, bevor sie sich nach der Gruppenphase verabschiedeten.

Unmittelbar danach beendete "König Otto" seine Tätigkeit in Griechenland. Insgesamt saß Rehhagel 106 Mal auf der griechischen Bank und feierte mit genau 53 Siegen (50 Prozent) eine nur schwer zu toppende Quote.

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kicker

Und dann das: Ausgeraubt.