Ach Dahl, Du merkst es einfach nicht.
Deine drei Sätze könnte ich jetzt ziemlich stichhaltig widerlegen, aber mir fehlt längst die Lust darauf. Es ist so sinnlos. Vielleicht nur so viel an Deine Adresse: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Warum darf der hier eigentlich noch schreiben?
Lass Prickel in Ruhe!
Alles anzeigenDas Problem bei Vermögenszuwachs durch Eigenbedarfsimmobilie ist zudem, daß dieser Wertgewinn nicht gut realisierbar ist. Er steht nur auf dem Papier. Aber was ist, wenn man verkaufen will? Dann braucht man ja was anderes. Wohnen will man schließlich weiterhin. Aber das Neue ist ja auch teurer geworden, wenn es eine Immobilie ist.
Man kann natürlich darauf spekulieren, daß man im Alter sein Häuschen zu einem guten Preis abgibt und dann in eine kleinere Wohnung zieht. Vermögensaufbau fürs Alter. Aber das ist halt Spekulation. Eine Wette auf die Zukunft. Sollte der Preis in dem Jahrzehnt, in dem man alt zu werden gedenkt (sei es Kinder raus, Rente erreicht, Altenwohnheim ruft), zufällig am Boden liegen, hat man Pech gehabt. Wetten kann man gewinnen oder verlieren.
Absoluter Irrsinn ist es jedenfalls, was in dieser einen ÖR-Doku mal gezeigt wurde. Da lief eine wohlhabende Italienerin durch eine Berliner Wohnung in Innenstadtnähe und war fasziniert davon, wie billig Immobilien in Berlin seien. Verglichen hat sie es mit Mailand. Aber darauf kommt es ja gar nicht an. Das ist der Irrsinn. Die Miethöhe oder die Kaufpreishöhe hat sich nicht am weltweiten Immobilienmarkt zu richten, sondern an der lokalen Kaufkraft. Weil es Berliner sind, die in Berlin leben wollen/müssen oder einfach leben. So wie es Mailänder sind, die in Mailand leben. Oder Sylter auf Sylt (ja, die Sylter sind von ihrer Insel vertrieben worden, deswegen bringe ich das Beispiel). Das sind so Probleme, die mit der Vermögenskonzentration, Kapitalverkehrsfreiheit und völlig privatem Wohnungsbau einhergehen. Aber das war politisch vor 30 Jahren so gewollt. Das war Teil der geistig-moralischen Wende und als einziges Korrektiv fiel ihnen das Wohngeld ein, um die irrsinnig werdenden Mieten aus Steuergeldern mitzubedienen. Wohnsubjekt- statt Wohnobjektförderung.
Das ist so gewollt. Das ist nicht einfach so passiert. Der Bürger soll seinerseits Kleininvestor werden und sich mehr für Leitzinsen, Baufinanzierung und Aktienkurse interessieren als für die Lohnentwicklung oder die gesetzliche Rente. Solange bis er bei Demonstrationen skandiert "6 Euro pro Stunde sind doch auch genug" (organisiert von privaten Paketdiensten vor zehn Jahren). Solange bis gesagt wird, wer Radwege fördert, fördert auch tote Innenstädte (da macht man sich Sorgen um den Einzelhandel, ohne Teil des Einzelhandels zu sein. Wobei der Einzelhandel von mehr Radverkehr nur profitieren kann - völlig schräg alles). Der Bürger interessiert sich für die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die schwarze Null anstatt für die eigenen Belange. Das hat jahrzehntelange Werbebemühungen von INSM, MPS & Co. gekostet und macht ihn nun pflegeleicht.
Genau das ist die Haltung derjenigen, deren Positionen und Handeln Du hier immer wieder kleingeredet hast.
Prickel und ich und andere reden darüber, wie Arbeitnehmer im Immobilienmarkt auf unterschiedliche Arten vom Kapital über den Tisch gezogen werden, und Du wirfst was zum Wetter ein.
Das kommentiere ich mit der gebührenden Achtung, nämlich keiner, und Du reagierst völlig überraschend und wirfst mir Nazi-Relativierung vor.
Und das soll nicht grober Unfug sein? Wie bräsig muss man eigentlich sein, um jahrelang durchzuziehen, was Du hier durchziehst, ohne irgendwas zu merken?
Die Miethöhe oder die Kaufpreishöhe hat sich nicht am weltweiten Immobilienmarkt zu richten, sondern an der lokalen Kaufkraft.
Damit ist alles Wesentliche gesagt.
Naja dann müsste aber im Gegenzug auch ein Verkaufsverbot an nicht lokale Interessenten erfolgen, da sonst der "günstige" Wohnraum von Käufern aus finanzstarken Regionen aufgekauft wird.
Man könnte es doch so machen, dass zuerst der lokale Markt befragt wird, und wenn der nicht reagiert in einer angemessenen Frist, darf am internationalen Markt angeboten werden.
Bei allem Respekt - aber das ist genau so ein Vorschlag, für den sich vor allem die SPD derzeit so viel Prügel abholt. Es wäre Bürokratie pur und löst das Problem nicht. Wäre mit Strohfirmen problemlos zu umgehen.
Marktgesetze muss man respektieren, auch damit Regulierungen am Ende wirken.
Ach Dahl, Du merkst es einfach nicht.
Deine drei Sätze könnte ich jetzt ziemlich stichhaltig widerlegen, aber mir fehlt längst die Lust darauf. Es ist so sinnlos. Vielleicht nur so viel an Deine Adresse: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werf
Ich denke, Du merkst es nicht - immer noch nicht; oder, noch schlimmer, Du willst es nicht merken. Nur zur Erinnerung: Dass die AfD eine Bereicherung für die Demokratie sei, schrieb der ExilRote unmittelbar nach den Ereignissen in Chemnitz, als AfD-Politiker gemeinsam mit der Pegida-Führung und der rechtsextremen Gruppe ProChemnitz an der Spitze einer Demonstration marschierten, von der aus es zu gewaltsamen Übergriffen auf Menschnermn mit Migrationshintergrund kam. Das war Gegenstand der Diskussion, in die er mit dieser Äußerung eingriff, alles negierend, was die AfD bislang in Richtung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit angestellt hatte.
Mit solchen Posts wie hier setzt Du auf die Vergesslichkeit mancher User und versuchst, Stimmung zu machen, ohne zu argumentieren - das könntest Du nämlich in diesem Fall nicht mehr überzeugend, oder Du würdest Dich um Kopf und Kragen reden.
Zudem scheinst Du nicht zu realisieren, dass der gestrige Beitrag des ExilRoten mal wieder eine Grenzüberschreitung markierte. Da agierst du in dem Stil der Rechtspopulisten: An verbalen Grenzüberschreitungen sind nicht die Täter, sondern das Opfer schuld, andererseits hilfst Du stets dem ExilRoten dabei, sich als Opfer markieren zu können (wie im gerade im Thread "Inaktive User").
Alter ...
Nur zur Illustration Deines ständigen Kleinredens der Gefahren, die von der in Teilen rechtsradikalen AfD für die Demokratir ausgehen. Ich hatte geschrieben:
"Letztlich hat es gestern Hetzjagden auf Menschen mit Migrationshintergrund gegeben. Das steht jedenfalls fest, und dafür gibt es Videobeweismaterial. Da die AfD dafür doppelt mitverantwortlich ist (einer der Aufrufe zu der Demonstration kam von ihr; längerfristig gesehen führt ihre verbale Gewalt gegen "Migranten" zwangsläufig zu physischer Gewalt), stellt sich Deine These, sie sei eine Bereicherung für unsere Demokratie, als eine krude, höchst fahrlässige Behauptung dar. Nein: Sie ist eine Gefahr für die Demokratie."
Letzztlich war das eine fulfilling prophecy. Du schreibst dazu "Alter...". Dass Dir das nicht langsam peinlich ist.
Alter ...
Mich würde wirklich mal interessieren, ob und wo der exilrote von der "AfD" als einer Bereicherung für die Demokratie geschrieben hat.
Das Argument mit den Strohfirmen ist leider stichhaltig. 
Marktgesetze muss man respektieren, auch damit Regulierungen am Ende wirken.
Das wiederum ist ein wenig das Problem, das wir mittlerweile haben. Und genau dafür haben wir die Soziale Marktwirtschaft aufgegeben, bzw. sind noch zu keiner Lösung im Angesicht einer globalen Wirtschaft gelangt.
Junge...
Mich würde wirklich mal interessieren, ob und wo der exilrote von der "AfD" als einer Bereicherung für die Demokratie geschrieben hat.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Dahl den entsprechenden Post raussucht.
Die Hexenjagd fing damit an, als der ExilRote - damals noch in Magdeburg lebend - geschrieben hat, daß er mit seinem AfD-wählenden Nachbarn im Gespräch bleibt. Die, die den ExilRoten kennen, wissen wie diese Gespräche ablaufen und welchen Inhalt sie haben.
Danach fing Dahl an, alle Beiträge vom ExilRoten in eine Richtung zu deuten. Und jeder, der auf die Manipulation hingewiesen hat, wurde in die rechte Ecke gestellt.
Da guckt man hier mal nach Ewigkeiten wieder rein und es geht immer noch oder schon wieder darum, ob/dass der Exilrote Arm in Arm mit den Rechtspopulisten durch die Ländereien zieht?
Ich dachte, das wäre schon längst klar?! 
Eigentlich ist das auch (fast) allen klar.
Also mir auf jeden Fall. Alleine schon der AfD-Nachbar damals hat ihn entlarvt 
