• Wera ist klasse, außerdem so schön bunt :)


    Unsere Honigschleuder wird bisher ja mit ner Bohrmaschine angetrieben. Das würden wir für nächstes Jahr gerne schöner über einen Elektromotor lösen. Allerdings habe ich absolut keine Ahnung wie ich das Projekt angehen soll. Was für einen Motor, wie sorge ich dafür, dass die Übersetzung passt und und und. Das ist halt schon weit weg von meinem Holzkram.

    Gibt es hier jemanden der mir da ein bisschen Starthilfe geben könnte?

    Mal bei Imkershop24 geschaut?

    https://imkershop24.de/shop/pr…-v-getriebene-motor-250-w

  • Du musst doch nur einen Motor mit niedriger Drehzahl und Drehzahlregelung ordern, der eine passende Antriebswelle für deine Schleuder hat.

    Das ist ja super, dass dir das so klar ist. Ich habe davon leider keine Ahnung und brauche genau diesen Input um bei dem Projekt Starthilfe zu kriegen.


    ...direkt einfach im Imkerzubehör zu gucken war wohl zu einfach. Ne passende Aufnahme wird es allerdings nicht geben, die Schleuder ist selbstgebaut und die Aufnahme selbst gedreht. Ist halt nur ein runder Stab. Da müsste man eh nochmal ran um da irgendwie Kraft drauf zu kriegen.

  • Also, Edelstahl und 10 mm is schon mal sehr gut:


    Der soll ca. 25 kg schleudern? Das is ne Menge, oder habe ich mich da verlesen.

  • Nee passt schon. Also den Schleuderkorb schätze ich so auf 10-15kg. Der fasst 4 Rähmchen. Eine volle Honigwabe sollte ganz grob um die 2-2.5kg haben.

  • Sorry, musste kurz weg.


    Also, das sind doch diese Schleudern, die unser Opa mit ner Kurbel bedient hat und wo heute ein kleiner Motor oben auf der Achse sitzt.


    Da hast Du bis jetzt eine Bohrmaschine oben draufgesetzt?

    Willst aber jetzt einen Motor installieren, oder?

    Das heißt, der muss da irgendwie draufmontiert werden und soll auch regelbar sein.


    Ich habe mal bei Holtermann gegoogelt, wie sowas aussehen muss.

    https://www.holtermann-shop.de/Honigernte/Schleuderzubehoer/

    Du willst aber bestimmt eine günstige Lösung.

  • Jap sowas wie bei Holtermann soll es werden, auf jeden Fall günstiger. Das ist doch nur n Elektromotor mit steuerbarer Drehzahl.


    Unsere Schleuder sieht so aus: Link zu Imgur


    Quer über das Fass wird die Aufnahme mit zwei Lagern befestigt. Darin läuft dann dieser Korb mit den Waben.

  • So, und jetzt muss an die Achse der Motor ran und man braucht dafür die Steuerung.


    Die Aufnahme am Motor muss für die Achse passen.


    Dazu die Steuerung.


    Motor und stufenlose Steuerung sind ja nicht automatisch eine Einheit.


    Nicht ganz einfach auf lau zu bauen.


    Da war die Lösung mit der Bohrmaschine schon recht clever.

  • ich pack es mal hier rein, weil das, was jetzt kommt mit richtigen fliesenarbeiten wohl nichts mehr zu tun hat. ein kunde hat mir eben eröffnet, das er seine ebenerdige dusche gern mit centmünzen gefliest hätte.

    ich seh da allerdings mehrere plobleme.. erstmal hat der abfluss eine ca 1 cm starke kannte, da der ja eigentlich für flieseneinbau gedacht ist... das duschelement auf höhe ausspachteln, damit man am abfluss keine kante hat, wo später das wasser steht, bekomm ich glaub ich noch ganz gut hin. da muss ich ja nur das komplette element ca 7,5 mm hoch ausspachten..

    jetzt kommt mein hauptproblem... ich würde die centstückke mit transparent silikon kleben. doch dann muss da ja noch kunstharz drüber.. jetzt hab ich ja zum abfluss gefälle. das kunstharz ist doch bestimmt so flüssig, dass mir das wie eine nivilliermasse eben läuft , oder? hat das schon mal jemand gemacht? auf yt gibt es dazu ein paar videos, aber da sind die böden immer waagerecht.


    und: wenn die dusche 1,2 qm hat, hab ich das richtig ausgerechnet: ich brauche über 5000 centstücke???

  • Manche Kunden haben schon komische Wünsche. Ich denke an die Folgen, zum Beispiel ob sich das gut pflegen lässt. Da habe ich so meine Bedenken. Na gut...das kann nicht dein Problem sein!

  • Also es gibt Gießharz in verschiedenen Viskositäten, allerdings sind gerade die klaren Varianten (und das soll es ja offensichtlich werden) wie du schon sagst flüssig. Wäre es eine Option einzelne Elemente (ähnlich wie große Fliesen) im Vorfeld zu fertigen und dann einzupassen?

    Irgendwas war da auch mit Epoxidharz und Silikon :grübel:

  • Vergiss es, das wird nie nicht gleichmäßig, das muss ein ebener Boden sein.

    Der Aufwand das immer in Segmenten waagerecht auszurichten, diese abgrenzen, gießen und gleichmäßig verteilen bis alles "hart" ist, dann das nächste Element...puuuuh...ich weiß nicht, ob Dein Kunde das zahlen will.


    4489 Centstücke abzüglich dem Abfluss ;)