Borussia M'gladbach

  • Faszination Fankurve Artikel mit ein paar Fotos.


    Zitat

    „Aus Loyalität zur Mannschaft und wegen der Wichtigkeit des Spiels werden wir heute noch einmal alles geben und die Jungs nach vorne schreien. Dies wird vorerst allerdings auch der letzte Auftritt unserer Gruppe im Borussia-Park gewesen sein. Bereits beim heutigen Spiel werden wir auf sämtliche Zaunfahnen, Fahnen und anderes Material verzichten. Ab dem nächsten Heimspiel gegen Augsburg stellen wir unsere Aktivitäten als Gruppe bei Heimspielen dann komplett ein. Damit einher geht, dass wir für diese Zeit vom Verein bereitgestellte Dinge von uns aus zurückgeben um jegliche Abhängikeit von Borussia zu beenden. Das betrifft nicht nur die Mikrofonanlage, sondern beispielsweise auch den Container, weshalb es keinen Shop mehr im Stadion geben wird. Wer uns kennt, weiß, dass es uns unendlich schwer fällt, diese Entscheidung zu treffen. Sie hat rein gar nichts mit sportlichen Gründen zu tun, was wir der Mannschaft auf mitteilen werden. Eine Rückkehr zu normalen Verhältnissen ist für uns aber so lange nicht vorstellbar, bis sich einige für uns grundlegende Dinge geändert haben. Wir werden auswärts weiterhin als Gruppe und auch bei Heimspielen natürlich nach wie vor als Borussia-Fans präsent sein“, heißt es in dem von den Ultras verteilten Flyer.


  • Noch ein Jahr später


    Umsatz 179 Mio (ohne Champions League-Teilnahme)
    Gewinn 6 Mio


    Spieleretat 65 Mio (inklusive Trainer und Jugend)


    Eigenkapital 95 Mio


    über 83.000 Mitglieder

  • Klar sind das nur Eckdaten, es sieht aber so aus, als würden die Gladbacher seit Jahren eine Menge richtig machen.

  • Und das alles, weil Max Eberl damals mit seinem Fahrrad an der Geschäftsstelle vorbeigefahren ist, während Rolf Königs aus dem Fenster geschaut hat.


    Bei uns hingegen geht ein Martin Kind an einem Spiegel vorbei. Nervt.

  • Zeitungsartikel von Anfang März. Aufhänger war das Spiel Gladbach gegen Bremen. Bremen halt als Vorbild für Gladbach, als Eberl als Manager anfing. Vorzeichen seitdem verdreht. Interessant:

    Zitat

    „Wir haben eine Idee, wie wir einen Kader mit Führungsspielern und Top-Talenten bauen wollen, um Werte zu schaffen und Erfolge zu erzielen“, sagt Eberl. „Ich denke, dass das bei uns mit vier Europapokal-Teilnahmen in den letzten fünf Jahren ganz gut funktioniert hat.“

    Zitat

    Eberl stellt fest, dass Werder dennoch auf dem Transfermarkt wieder zum Konkurrenten geworden ist. „Wenn ich an Thomas Delaney und Ludwig Augustinsson denke: Zwei Spieler, mit denen wir uns auch langfristig beschäftigt haben, die aber Werder bekommen hat.“

    Zitat

    Eberl gesteht: „Natürlich haben wir über ihn [Max Kruse] nachgedacht, aber wir hatten zu dem Zeitpunkt mit Lars Stindl, Thorgan Hazard und Raffael drei ähnliche Spielertypen.

    Zitat

    Doch in der Breite hat der von Eberl zusammengebastelte Kader mehr Qualität zu bieten. Was auch damit zusammenhängt, dass im vergangenen Jahrzehnt mit Klaus Allofs, Thomas Eichin und nunmehr Frank Baumann drei verschiedene Geschäftsführer für die Grün-Weißen tätig waren. Diese Position sei insofern eine wichtige Facette, erklärt Eberl, „weil die Philosophie des Vereins und die Strategie der Kaderplanung sehr stark von dieser Person abhängen. Jeder, der neu kommt, bringt auch eine neue Idee mit.“

    Zitat

    „Geplatzte Träume dürfen nicht dazu führen, den eingeschlagenen Weg zu verlassen.“


    https://www.nrz.de/sport/fussb…gehaengt-id213594139.html
    Hervorhebungen durch mich.

  • Letztes Jahr 22 Scorer in Frankreich, jetzt bereits 11 in 14 Spielen für Gladbach. Der Mann hat Konstanz. Bei Füllkrug sieht es so aus, als sei seine gute Rückrunde aus der letzten Saison nur eine Eintagsfliege gewesen.

  • Eben. Gerade einen Hazard oder Stindl haben wir leider nicht (mehr) in unserem Team. Dann hätte Füllkrug möglicherweise auch schon 3,4 Tore mehr. Von dem was ich gehört und gesehen habe hat Plea im Spiel gegen Bremen bis zu seinen Toren auch eher mit Ballverlusten und technischen Unzulänglichkeiten zu kämpfen gehabt.

  • https://www.express.de/sport/f…en-zukunft-plant-31634212


    Doch nicht nur sportlich läuft es beim Traditionsklub vom linken Niederrhein derzeit top. Hinter den Kulissen haben die Macher und Entscheider die Weichen dafür gestellt, dass der VfL wirtschaftlich und strukturell gut gerüstet nach vorne blicken kann.


    Und weiter: „Neben den sportlichen Strukturen haben wir für uns vier Aufgabenfelder definiert: die Optimierung der Infrastruktur im und um den Borussia-Park, die digitale Transformation, die Anbahnung strategischer Partnerschaften und die Internationalisierung.“


    Königs ergänzt: „Wir müssen es schaffen, uns zu modernisieren, ohne uns so zu verändern, dass ein Fan sagen könnte: Das ist nicht mehr meine Borussia.“


    Der Deal mit dem neuen Super-Sponsor Puma (zahlt 48 Mio. Euro in sechs Jahren) könnte der Anfang von noch mehr sein. Der Sportartikel-Gigant aus Herzogenaurach gilt neben Postbank oder Santander Bank als möglicher Kandidat für eine strategische Partnerschaft, ähnlich wie Adidas und Co. es beim Liga-Krösus FC Bayern München sind.


    • Borussia bekennt sich weiter als Verfechter der 50+1-Regelung.


    :weinen: Was alles gehen kann, wenn man nicht auf eine One-Man-Show setzt.

  • Die haben ein Konzept.


    Bei uns steckt viel Größeres dahinter, ein Masterplan, auf mehrere Dekaden ausgelegt. Der ist so groß, so weitreichend und quasi vollumfänglich. Wir können das weder sehen noch durchschauen, dafür sind spezielle Fähigkeiten nötig, über die niemand hier verfügt.


    Hinten kackt die Ente, also abwarten.

  • Es wird Zeit für die butt plug area in der AWD-Arena, denke ich.
    Schön fett mit einem BS-Kennzeichen auf die VIP-Parkplätze im Osten, und dann hinein ins rote Fußball-Boot.