Schlagzeilen aus der Region

  • Äh, das ist aber doch nix neues!

    Also das mit den Damenräder.

    1992 ist schon etwas her!


    Und das Verrückte ist, der Schniepel fällt dir nicht automatisch ab, wenn du über so ein Piktogramm fährst.



    Frl. Bahlsen finde ich sehr unerträglich. Wenn die Dame die neuen Cakes-Trends entwickelt, dann Gute Nacht.

    Präsentiert sich leider wie der Inbegriff dessen, was ich ablehne.

    Prinzenrolle ist auch ganz lecker.

  • Zitat

    Wer in einem Rad mit Stange gleich paranoid nur ein feindliches Herrenrad erkennt, denkt viel klischeehafter als alle anderen, die darin einfach nur ein Fahrradsymbol sehen. Als Frau ärgere ich mich täglich über derart maternalistische und steuergeldfressende Aktionen, welche den Kampf für Frauenrechte zunehmend lächerlich machen.

    Ich finde, dass das ein guter Kommentar dazu ist. Ich hätte übrigens gar nicht gewusst, dass es keine Radwegmarkierungen mit Oberrohr in Hannover gibt, obwohl ich das damals schon gelesen habe. Schlicht und ergreifend, weil es mir bisher einfach überhaupt nicht aufgefallen ist.


    Dvdscot hat in seiner altbekannten Art natürlich nicht gemerkt, dass auch in Hannover auf den Verkehrszeichen 237, 240 und 241 ein Herrenrad abgebildet und somit seine Rechnung "100/0" der übliche Schwachsinn ist.

  • Cool und daneben eine Frau mit ihrem Kind abgebildet. Mal sehen wann sie das ändern. :)


    Und wirklich ein guter Kommentar.

  • Verstehe ich das richtig, dass sich jetzt hier über etwas aufgeregt wird, dass seit 27 Jahren (!) so gemacht wird?

    Das enthält ebenfalls eine gewisse Komik, ist doch das erste Argument (der meist männlichen Seite) bei dem Wunsch etwas geschlechtergerecht zu regeln: "Das haben wir schon immer so gemacht und jetzt plötzlich soll es falsch sein?"

  • Diesen ganzen Gender-Kram finde ich so schräg. Das hat mich nie gejuckt. Ich verstehe nicht, wie man sich durch aufgemalte Piktogramme in seiner Geschlechterrolle benachteiligt fühlen kann. Dass da Damenräder am Boden liegen und Herrenräder an und mit Stangen hoch hängen ist mir nie aufgefallen. Hätte andersrum oder bunt gemischt sein können, oder alles irgendwie einheitlich, auf sowas achte ich überhaupt nicht. Obwohl, ich habe schon Frauen auf Herrenrädern und Männer auf Damenrädern gesehen. Hat mich auch nie sonderlich berührt.

  • Das ist doch ganz allgemein so, dass man sich als Mensch, der in einer hochgradig privilegierten Situation leben und sozialisiert wurde (weißer, westeuropäischer, heteronormativer Mann, ausreichende Schulbildung etc.), einfach mal angewöhnen sollte, die Sorgen und Bedenken derer Menschen, die nicht dieses Glück hatten, ernst zu nehmen und nicht von vornherein zu bagatellisieren. Zumindest zuhören und sich selbst mal hinterfragen fehlt uns (und ich schließe mich da ganz ausdrücklich mit ein) zu oft.


    Das bedeutet übrigens nicht, dass man dann auch jede Gegenmaßnahme sinnvoll finden muss.

  • Ja gut, aber wenn die mit den Sorgen und Bedenken die Privilegierten sind, ist es manchmal schwer sich so richtig reinzudenken.

    OH, der Ärmste hat so viel Geld, er verzweifelt an der Aufgabe es zu verwalten. Ich denke, da gibt es schlimmeres, wo sich mehr lohnt die Energie zu investieren.

  • Diesen ganzen Gender-Kram finde ich so schräg. Das hat mich nie gejuckt. Ich verstehe nicht, wie man sich durch aufgemalte Piktogramme in seiner Geschlechterrolle benachteiligt fühlen kann. Dass da Damenräder am Boden liegen und Herrenräder an und mit Stangen hoch hängen ist mir nie aufgefallen. Hätte andersrum oder bunt gemischt sein können, oder alles irgendwie einheitlich, auf sowas achte ich überhaupt nicht. Obwohl, ich habe schon Frauen auf Herrenrädern und Männer auf Damenrädern gesehen. Hat mich auch nie sonderlich berührt.

    This....:rocken:


    Ich finde mein Leihrad ohne Mittelstange übrigens richtig geil, da muss man sich nicht so verdrehen beim Auf- und Absteigen 8):D