Wetter

    Tiefgaragenplätze in Erfurt kosten ja sogar 40 bis 60 Euro. Göttingen scheint ja wirklich...naja, nicht Erfurt oder Hannover zu sein. Die Parkplätze am Bahgnhof werden doch sicherlich hauptsächlich von Menschen gemietet, die Göttingen der Arbeit wegen täglich mit dem Zug in Richtung Hannover verlassen, oder?


    Zum Wetter: Hier liegen jetzt in der Altstadt rund 20 cm Schnee, im Umland ca 40 cm, in Oberhof und so noch mehr. Schade dass ich mir den Arm auf dem komplett vereisten Fußballplatz gebrochen habe und kein Handschuh über den Gips passt. :(

    Zitat von Darko Pancev

    Tiefgaragenplätze in Erfurt kosten ja sogar 40 bis 60 Euro. Göttingen scheint ja wirklich...naja, nicht Erfurt oder Hannover zu sein. Die Parkplätze am Bahgnhof werden doch sicherlich hauptsächlich von Menschen gemietet, die Göttingen der Arbeit wegen täglich mit dem Zug in Richtung Hannover verlassen, oder?

    Also Tiefgaragenplätze (Dauerparkplätze in öffentlichen Parkhäusern) kosten im Göttinger Innenstadtbereich so zwischen 60 und 110 Euro. Sind also nicht wirklich billiger als in Erfurt oder Hannover. Ich wollte nur auf den Wahnsinn hinweisen, dass manche Leute acht Minuten Fußweg zum Bahnhof scheuen (denn dort kosten die TG-Plätze halt nur 15 bis 30 Euro), lieber nur zwei Minuten laufen und dafür aber einfach mal locker 50 Euro mehr im Monat (für deutlich schlechtere Stellplätze) bezahlen.

    • Offizieller Beitrag

    Also dafür, dass ich mir acht Minuten Fußweg durch Regen, Schnee, Wind oder gar noch meher Wetter sparen könnte, würde ich wohl auch...
    Aber gut. Hypothetisch. Ich habe eine Garage - keine 5 Sekunden Fußweg von der Haustür entfernt. Und letzten Winter habe ich mir wahrlich nen Ast gelacht - vor Freude. Wenn die jetzt noch Strom hätte, das wäre so gut, könnte man gar nicht aushalten :)

    Zitat

    Übrigens: Zum heutigen Beginn des meteorologische Winters haben Meteorologen schlechte Nachrichten für alle Wintermuffel. Sie rechnen in diesem Jahr mit einem Rekordwinter mit klirrenden Temperaturen bis in den März hinein.


    Wochenblatt


    Zitat


    Das eisige Szenario geht vor allem auf russische Meteorologen zurück. »Im Januar und Februar werden im europäischen Teil des Landes Temperaturen von mindestens minus 30 Grad Celsius wohl keine Seltenheit sein», sagt etwa Alexander Frolow von der staatlichen Wetterbehörde Rosgidromet. Ähnliches prognostiziert der Forscher Igor Janizki. Ein Grund sei die Abkühlung des Golfstroms als Folge der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, sagte der Leiter des Zentrums für Umwelt und geophysikalische Prozesse in Moskau.
    [...]
    Russische Wetterforscher verstehen viel von Eiseskälte, von einer derartigen Winterprognose ist dennoch nichts zu halten. Da sind sich die Experten hierzulande einig. »Das darf man nicht so ernst nehmen», sagt Klimaforscher Erich Roeckner vom Max-Planck-Institut für Meteorologie.
    Ob der Winter nun eisig wird oder mild, das wissen wir erst im März. Für den Fall, dass die Russen recht behalten und Europa unter einem fürchterlich kalten und langen Winter bibbert, hat Psychologe Walschburger einen positiven Aspekt parat: »Die Frühlingsgefühle fallen dann besonders heftig aus.


    Nürnberger Nachrichten


    Zitat

    So prophezeit Dominik Jung vom Wetterdienst wetter.net für diesen Winter zwei langanhaltende Kälteperioden. Die Wahrscheinlichkeit liegt für ihn bei mindestens 65 Prozent. Demnach wird es demnächst viel Schnee geben, wir erleben mit ziemlicher Sicherheit eine weiße Weihnacht.


    Zum Jahreswechsel wird es aber tauen. Doch schon an den ersten Januartagen kehrt die Kälte mit Macht zurück, tagsüber wird überwiegend Frost herrschen, für die Nächte liegen die Tiefstwerte bei minus 20 Grad. Der Februar startet mild, bevor Mitte des Monats die zweite Kältewelle anrollt. Auch der März wird überwiegend kühl sein, der Frühling kommt erst im April. Es könnte, so Jung, der härteste Winter seit hundert Jahren werden. „Wir werden in den kommenden Monaten mit eisiger Polarluft überschüttet“, erklärt der Experte.


    nordbayern.de
    (auf dem selben Portal wie die Meldung mit "Die Russen sind nicht ernszunehmen")


    Na denn mann tau!

    Mein Aussenthermometer zeigte heute Morgen satte 10 Grad Minus. Schon krass, und drei Wochen früher als letztes Jahr. Das kann ja noch heiter werden........


    @Darko
    Gute Besserung!

    Fahrradfahren bei dem rektalkalten Gegenwind heute ist nur bedingt angenehm. Erwähnte ich schon mal meine gelinde Unlust auf Winter in diesem Jahr? JahrtausendhandundKrevetten.

    Doch, als ich heute nachmittag einen Radfahreer von Goltern hoch gen Osten strampeln sah, konnte ich ein Gefühl schwerer Bewunderung nciht unterdrücken.