Falsch, ist doch eindeutig was dort geschieht. Und darüber kann und soll man gerne ergebnisoffen diskutieren.
Normalerweise halte ich mich ja raus, aber das kann doch nicht dein Ernst sein.
Entweder etwas ist eindeutig falsch oder man kann ergebnisoffen darüber diskutieren.
So läuft das ja jedes Mal. Es wird etwas vermeintlich zur Diskussion gestellt, nur um eine krude Doktrin zu verbreiten. Ergebnisoffen ist da absolut nichts. Sonst würde man ja nicht seit Jahren gut artikulierte Meinungen von unzähligen Menschen in diesem Forum komplett ignorieren.
Scotty, warum glaubst du irgendwelchen anonymen Internetquellen immer, aber der Community hier, von denen du schon eine Menge Menschen kennen gelernt hast, nicht?
pssst, kleiner Tipp. Immer wenn Scotty von "eine Kollegin meinte neulich", "eine Freundin hat mir erzählt", "eine Trainerin hat gesagt", "ein Gast erwähnte", "habe neulich gelesen, dass" und so weiter spricht, dann handelt es sich um seine eigenen wirren Gedanken. Das hat mir neulich ein Kumpel erzählt und ich habe es auch im Internet gelesen.
Macht vieles klarer.
Ein kleines Catch Up, konnte mit endlich die Videos ansehen: "Männer sind, Frauen auch", ja stimmt, also der Satz von Mario Barth: "Männer sind Schweine, Frauen aber auch", sie zeigen es nur nicht so direkt und offen. Auch selber erlebt und zwar beide Richtungen.
Was hat Dieter Nuhr gesagt? In dem zweiten Video sagt ein animierter Pinguin den Satz "Wenn man keine Ahnung hat...", stimmt, aber ich fühl mich gar nicht angesprochen, denn ich beschäftige mich seit 2 Jahren mit dem Thema.
Zu den Kriegen wurde auch einiges gesagt. Da wurden immer die Männer mitgenommen, wenn sie sich weigerten, zack Rübe ab. Die Frauen durften zu Hause bleiben und waren in Sicherheit. Die Männer haben gekämpft, ihr Leben gelassen um im Grunde ihre Familie zu schützen. Man sagt ja Frauen wären die primären Opfer weil sie ihre Ehemänner, Väter, Söhne verlieren aber Männer verlieren ihr Leben.
Das mit Männergewalt meinen die so, bisher wird behauptet sämtliche Gewalt geht ausschließlich von Männern aus und die Opfer seien immer Frauen. Aber das hat Erin Pizzey schon vor Jahrzehnten widerlegt. Es sei kein Gender Problem sondern eins der Generationen. Noch ein Bericht. Denen stört der einseitige Blick, daher erwähnen sie es.
Natürlich hat nicht jeder Recht, ich sag ja auch die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte. Man sollte mit den extremen aufhören und beide mit ins Boot holen.
Und die Hugos, die du da zitiert hast, wollen nicht diskutieren, sondern einfach nur stumpf ihre Verbaldiarrhoe in die Welt blöken und sich über ihr Lieblingsfeindbild auskotzen.
Den Eindruck habe ich nicht. Einige waren vorher auf der anderen Seite und konnten gerade nicht diskutieren, fühlten sich nicht mehr inkludiert und sind dann weggegangen. So wie Menschen auch ihr Parteibuch wechseln. Oswald Metzger von den Grünen zur CDU. Warum gibt es dieses verbindende Buch "Gleichberechtigung beginnt zu zweit", eine Essay Sammlung beider Seiten dann ausgerechnet von denen?
Ich habe den Max auch persönlich kennen gelernt und mein Kumpel aus Schottland hat mich drauf gebracht den ich seit der Schulzeit kenne. Ich hab ja gedacht dass ich auf ein paar mehr offene Ohren stoße, natürlich nicht alle aber ein paar schon. Einiges ist ja schon längst bekannt, anderes kam hinzu.
In diesem Fall war es ein Artikel aus der Welt, den habe ich gelesen, der sollte doch richtig sein. Der wurde dann kommentiert, im Grunde so wie ich ihn auch kommentiert hätte. Kann man der Welt nicht mehr glauben?
Ich finde die Entwicklung geht in eine falsche Richtung, darüber darf man doch diskutieren. Es gibt als Auswirkung ja Männer die keine Beziehungen mehr mit Frauen eingehen wollen. Würde ich einen Sohn bekommen, würde ich mir auch Sorgen machen denn die Zukunft ist ja weiblich und er wird von einigen vielen als Unterdrücker angesehen (oder als Abfall). Nix krude Doktrin aber bislang hat auch noch niemand was zum Welt Artikel an sich gesagt.
Und nein, es sind nicht meine wirren Gedanken, alles was du aufgezählt hast gibt es wirklich. Genauso wie die Frau die ich oben erwähnt habe. Die war auch ein Schwein wenn sie wollte.
Ich finde die Entwicklung geht in eine falsche Richtung, darüber darf man doch diskutieren. Es gibt als Auswirkung ja Männer die keine Beziehungen mehr mit Frauen eingehen wollen. Würde ich einen Sohn bekommen, würde ich mir auch Sorgen machen denn die Zukunft ist ja weiblich und er wird von einigen vielen als Unterdrücker angesehen (oder als Abfall). Nix krude Doktrin aber bislang hat auch noch niemand was zum Welt Artikel an sich gesagt.
Und nein, es sind nicht meine wirren Gedanken, alles was du aufgezählt hast gibt es wirklich. Genauso wie die Frau die ich oben erwähnt habe. Die war auch ein Schwein wenn sie wollte.
Alter geh zum Arzt - wirklich.
Das einzig gute - bleib so, und du wirst dir nie Gedanken um einen potentiellen Sohn machen müssen.
Ich hab gerade den Artikel zu Erin Pizzey gelesen, der ist vielleicht gut.
Quelle, hatte ich oben schon verlinkt, hier gerne nochmal.
ZitatAlles anzeigenErin Pizzey erlangte internationale Bekanntheit, indem sie 1971 das erste moderne Frauenhaus mitbegründete: einer Zufluchtstätte für geprügelte Frauen im Londoner Stadtteil Chiswick.
So fehlte vielen Feministinnen jedes Verständnis dafür, dass Pizzey immer noch mit ihrem Mann zusammenlebte. Sie warfen ihr vor, mit dem Feind ins Bett zu gehen und schlugen ihr vor, stattdessen doch einmal mit einer Frau Sex zu haben. Als Pizzey und ihre Mitstreiterinnen bekundeten, ihre Männer zu lieben, wurden sie von einer Welle höhnischen Johlens und Pfeifens niedergemacht.
Und schließlich gab es Lucy, die ihre Tochter ins Frauenhaus mitnahm, um sie dort offenbar immer wieder zu verprügeln. Es dauert nicht lange und Lucys Mann Ron taucht in Pizzeys Frauenhaus auf. Pizzey erlebt, dass sich seine Tochter ängstlich an ihren Vater klammert und ihn überhaupt nicht mehr loslassen will. Sie braucht nicht lange, um herauszufinden, wer der wahre Gewalttäter in der Familie und bei wem das Mädchen besser aufgehoben ist. Lucy löst das Problem, indem sie in ein anderes neu gegründetes Frauenhas weiterzieht. Dort stößt Pizzey auf taube Ohren, als sie den Fall diskutieren will: "Es gab keinen Fall zu diskutieren, sagte man mir in eisigem Tonfall. Diese Frau war das Opfer ihres gewalttätigen Mannes – und das war's."
"Von den ersten hundert Frauen, die durch unsere Türen kamen, waren 62 genauso gewalttätig wie die Männer, die sie hinter sich gelassen hatten. Ich musste der Tatsache ins Auge sehen, dass den Männern immer die Schuld an Gewalt in einer Familie gegeben werden würde, dass man falsche Beschuldigungen geben sie erheben würde und dass man immer allein den Frauen glaubte."
Pizzey verstand schon Anfang der siebziger Jahre, dass häusliche Gewalt, wie Kriminologen und Soziologen heute sagen, ein "systemisches" Phänomen darstellt: also wechselseitig erfolgt und über die Geschlechter- und Generationengrenzen hinaus übertragen wird. Damit war Pizzey schon vor vierzig Jahren selbst den allermeisten Feministinnen und Feministen von heute um Längen voraus.
Das Thema häusliche Gewalt wurde dabei der feministischen Ideologie untergeordnet, der zufolge im Patriarchat alle Männer alle Frauen unterdrücken, als Geiseln nehmen und misshandeln. Und diese Weltsicht wiederum war Teil der umfassenderen Ideologie, dass sämtliche Übel der Gesellschaft durch den Kapitalismus bedingt waren. Der gesunde Menschenverstand und schlichte Tatsachen hatte gegen das Klima der damaligen Ideologietrunkenheit keine Chance.
Pizzey berichtet von ihrer Bekanntschaft mit dem Psychiater John Gayford, der bei der Veröffentlichung seiner Studien über häusliche Gewalt, die weibliche Täterschaft zunächst unter den Tisch fallen ließ. Als er sich später dazu durchrang, die Dinge richtigzustellen, wurden seine Forschungen bereits breit in der feministischen Literatur zitiert. "Er gab schließlich zu", berichtet Pizzey, "dass er, wenn er über die Wechselseitigkeit häuslicher Gewalt berichtet hätte, niemals seinen Doktorgrad erhalten hätte."
Pizzey erkannte bald, dass sie mit dem öffentlichen Sprechen über ihre Erkenntnisse ein Minenfeld betreten hatte.
Im Jahr 1976 versuchte Pizzey erstmals, Zufluchtstätten auch für Männer und männliche Teenager aus der Taufe zu heben, die Opfer häuslicher Gewalt geworden waren: "Ich nahm etwas naiv an, dass die reichen Männer und Frauen, die bereit waren, Frauenhäuser finanziell zu unterstützen, sich auch für verwundbare und zerbrechliche Männer einsetzen würden." Tatsächlich stellte sie bald fest, dass ihr niemand auch nur einen Penny für ihr neues Projekt gab.
Wenn Pizzey auf Veranstaltungen sprach, reagierten die Zuhörer ähnlich wie im heimischen England: Solange es um geprügelte Frauen und Kinder ging, war das Publikum warmherzig und aufnahmebereit. Sobald Pizzey aber auf männliche Opfer zu sprechen kam, wurde es schnell sehr frostig, und sie begann die Aufmerksamkeit der Menschen zu verlieren.
Das eigentlich Erschütternde an Pizzeys Memoiren sind nicht einmal allein ihre Berichte über die Schicksale der Opfer häuslicher Gewalt – sondern dass exakt dieselben Probleme, die Pizzey vor vierzig Jahren bekämpfte, heute noch bestehen.
Verbunden war diese Unkenntnis oftmals mit der apodiktischen Behauptung, häusliche Gewalt sei ausschließlich Männergewalt. An eine Sicht auf Gewalt als eine (misslungene) Form von Kommunikation, die sich in einem rekursiven und dynamischen Gewebe von Interaktionen der beteiligten Frauen und Männer entwickelt, ist gar nicht zu denken. Jeder empirische Befund, der die Weltsicht der 'parteilichen' Frauen in Zweifel ziehen könnte – so etwa der Befund, dass sich in gleichgeschlechtlichen Beziehungen dieselben Gewaltmuster finden wie in heterosexuellen Paaren oder dass auch Frauen physische Gewalt gegen den Partner und die Kinder ausüben –, werden desavouiert oder einfach nicht zu Kenntnis genommen."
So wie gegen Pizzey seit den siebziger Jahren in England wird noch heute auch in Deutschland gegen jeden polemisiert, der häusliche Gewalt jenseits der strikten Vorgaben der feministischen Weltsicht bekämpfen möchte.
"Jetzt brauchen wir ein Netz von Beratungseinrichtungen, die der Gewalt in Familien mit systemischen Interventionen begegnen. Wir brauchen Frauen und Männer die fachlich befähigt sind mit allen (!) Mitgliedern einer gewalttätigen Familie zusammen zuarbeiten. Wir brauchen Netzwerke, die in Männern nicht nur Gewalttäter und in Frauen nicht nur Gewaltlose sehen." Erin Pizzey hätte es nicht besser sagen können.
Kommt mir irgendwie sehr bekannt vor.
Das einzig gute - bleib so, und du wirst dir nie Gedanken um einen potentiellen Sohn machen müssen.
Immerhin bin ich nicht so wie einige Frauen die ihre männlichen Föten abtreiben wollen weil sie Männer und Männlichkeit hassen.
E-KEL-HAFT. Deshalb werden sie auch schwanger ne...Was stimmt nicht mit dir?
Blockiert.
Geht einfach nicht mehr
Scotty, warum glaubst du irgendwelchen anonymen Internetquellen immer, aber der Community hier, von denen du schon eine Menge Menschen kennen gelernt hast, nicht? Warum sind die anderen Meinungen in deiner Welt immer richtiger?
In der reply von dir, Scotty, steht schon wieder so viel Unsinn drin - Meinungen als Fakten, falsche Interpretationen, fehlende Differenzierungen und angebliche Denk- und Diskussionsverbote, die es nicht gibt. Aber solange du diese Frage nicht beantwortest, macht es überhaupt keinen Sinn, darauf einzugehen - sollte es den überhaupt machen.
1. Kannst Du bitte mal Quellen = Links zu Deinen Zitaten mitposten? Oder willst Du unbedingt vermeiden, dass jemand rausfindet, von welchen Seiten Du die hast?
2. Ändert der ganze Sermon nichts daran, dass Frauen überproportional öfter Opfer häuslicher Gewalt werden als Männer. Das hat Bonez hier mit einer Zahl belegt. Darauf gehst Du wieder nicht ein, sondern plärrst hier wieder irgendeine (natürlich nicht verlinkte) Quelle rein, die diesen Umstand komplett ignoriert.
Meine Fresse.
Dann lest doch mal ein bisschen Alternativprogramm
Weißt du was ich gefunden habe? Fakten.
"Partnerschaftsgewalt - Kriminalstatistische Auswertung
Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter – und sie findet häufig in Beziehungen statt. Das BKA erstellt seit 2015 kriminalstatistische Auswertungen zur Partnerschaftsgewalt in Deutschland."
Berichte seit 2015 sind hier:
https://www.bka.de/DE/Aktuelle…erschaftsgewalt_node.html
Beispiel: Berichtsjahr 2017, Seite 5f.
"Opfer nach Geschlecht und Altersklassen"
Spoiler: für alle normal denkenden Menschen keine Überraschung.
Is doch alles egal...DIE Zukunft ist Weiblich, wie der Artikel schon sagt.
Ich mag das Forum wirklich, und die Vielfalt der Meinungen, aber sowas dummes (sorry das ich das so deutlich sage) ist mir noch nicht untergekommen.
Und eigentlich ärger ich mich nur selbst, dass ich da auch so lange mitgemacht habe.
Hoffentlich
Scotty, warum glaubst du irgendwelchen anonymen Internetquellen immer, aber der Community hier, von denen du schon eine Menge Menschen kennen gelernt hast, nicht? Warum sind die anderen Meinungen in deiner Welt immer richtiger?
In der reply von dir, Scotty, steht schon wieder so viel Unsinn drin - Meinungen als Fakten, falsche Interpretationen, fehlende Differenzierungen und angebliche Denk- und Diskussionsverbote, die es nicht gibt. Aber solange du diese Frage nicht beantwortest, macht es überhaupt keinen Sinn, darauf einzugehen - sollte es den überhaupt machen.
Ich hab mir den gerade nochmal angesehen. Das Frauen auch geil sind oder sein können stimmt. Mit dem richtigen Partner und wenn sie schon soweit sind. Wenn es aber vorbei ist, dann können sie auch sehr abweisend sein. Das hab ich genauso erlebt.
Das mit den Kriegen stimmt auch, es kämpf(t)en fast ausschließlich Männer und wenn sie sterben haben sie kein Leben mehr. Ich finde das schlimmer selber nicht mehr zu leben als seinen Partner zu verlieren, das ist vielleicht tatsächlich nur meine Meinung.
Zum Thema häusliche Gewalt hab ich den Artikel von Erin Pizzey verlinkt die eine Pionierin auf dem Gebiet ist. Ich selber kenne mich damit nicht aus, hab das zum Glück nicht selber erlebt. Von daher kann ich mich nur auf diese Studien und Erfahrungen stützen.
Das Buch "Gleichberechtigung beginnt zu zweit" ist nun mal von den Männerrechtlern herausgegeben worden, innen drin finden sich Essays aller Seiten. Wie sehr ausbalanciert weiß ich allerdings noch nicht.
Und der Artikel aus der Welt erzählt eben u.a. diese Sache. Soll ich das nächste Mal zum Parteitag hingehen?
Ich glaube ein Schlüssel dazu ist sicherlich der persönliche Umgang, das hat mit ExilRoter auch besser geklappt als hier oder über Messenger. Und es sollten alle auf dem gleichen Stand sein. Eine Diskussion über Differenzial und Integralrechnung bringt auch nichts wenn einige das noch nicht kennen. Oder Wirtschaft, Gesundheitswesen, gibt beliebig viele Felder. Gibt doch auch ein Buch welches die potentiellen Gesundheitssysteme auflistet, Bürgerversicherung oder Kopfpauschale, Vor und Nachteile beider Systeme. So ein Pro und Kontra auf wissenschaftlicher Basis hätte ich hier auch gerne.
Auch hab ich immer wieder das Gefühl wir reden aneinander vorbei, nicht nur wir, ich merke das auch mit meinen Freunden hier die ich auch persönlich sehe. Da erwähne ich was und bekomme als Antwort etwas komplett anderes. Ein Typ schickt mir ein Video als Antwort auf ein Video was ich ihm geschickt habe. Es ging um Pick Up oder Flirt Nachhilfe, nur ging es in seinem Video um zwei komische Typen die gegenseitig voneinander abschreiben. Der Stil des Videos war komisch, ich dachte es geht darum wie man flirtet, um konstruktive Kritik an Flirt Nachhilfe. Tatsächlich wurde aber kein einziger konkreter Tip behandelt, ich konnte mit dem Video also nichts anfangen. Die Typen um die es da ging kannte ich nicht, angeblich auch PUA's. War aber kein Beitrag der uns beide weitergebracht hätte. Hat mich ratlos zurückgelassen. Und so geht es mir hier auch ein bißchen. Also beschäftige ich mich lieber mit Dingen wo ich einen Bezug zu habe und die ich verstehe. Ich sag ja nicht dass die alle doof sind, es liegt sicher auch an mir. Ich hab mich ebenfalls nicht klar genug ausgedrückt und so haben wir uns beide mißverstanden. Das ist schade und zwar sehr. Würde sehr gern dass wir uns richtig verstehen, meine Hand dazu ist offen. Vielleicht aber auch einfach sein lassen, allerdings findet man im Laufe der Zeit ab und zu immer wieder etwas das lohnenswert erscheint.
1. Kannst Du bitte mal Quellen = Links zu Deinen Zitaten mitposten? Oder willst Du unbedingt vermeiden, dass jemand rausfindet, von welchen Seiten Du die hast?
2. Ändert der ganze Sermon nichts daran, dass Frauen überproportional öfter Opfer häuslicher Gewalt werden als Männer. Das hat Bonez hier mit einer Zahl belegt. Darauf gehst Du wieder nicht ein, sondern plärrst hier wieder irgendeine (natürlich nicht verlinkte) Quelle rein, die diesen Umstand komplett ignoriert.
1. Ich hatte den Link bereits darüber gepostet, jetzt hab ich ihn auch nochmal über das Zitat eingefügt.
2. Ich weiß dass es so ist und die Berichte sollen auch nichts dran ändern oder tun es nicht. Im Endeffekt sollte sich das natürlich schon ändern am besten gegen Null für alle. Das hab ich nicht erwähnt weil es eigentlich logisch ist.
Dann lest doch mal ein bisschen Alternativprogramm
Das klingt nach Satire, also Comedy, nicht ernst zu nehmen. Liege ich da richtig? Weiß ja schon gar nicht mehr wie ich reagieren soll.
Alles anzeigenWeißt du was ich gefunden habe? Fakten.
"Partnerschaftsgewalt - Kriminalstatistische Auswertung
Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter – und sie findet häufig in Beziehungen statt. Das BKA erstellt seit 2015 kriminalstatistische Auswertungen zur Partnerschaftsgewalt in Deutschland."
Berichte seit 2015 sind hier:
https://www.bka.de/DE/Aktuelle…erschaftsgewalt_node.html
Beispiel: Berichtsjahr 2017, Seite 5f.
"Opfer nach Geschlecht und Altersklassen"
Spoiler: für alle normal denkenden Menschen keine Überraschung.1.2 Opfer nach Geschlecht und Altersklassen
ZitatAlles anzeigen1.2 Opfer nach Geschlecht und Altersklassen
Von den im Jahr 2017 unter Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexuelle
Nötigung, Bedrohung, Stalking Nötigung, Zuhälterei und Zwangsprostitution insgesamt erfassten
138.893 Opfern vollendeter und versuchter Delikte der Partnerschaftsgewalt waren 113.965 (82,1%)
Personen weiblichen und 24.928 (17,9%) Personen männlichen Geschlechts. Der Anteil der
weiblichen Opfer von Partnerschaftsgewalt an allen unter den relevanten Straftaten(-gruppen)
erfassten weiblichen Opfer (insgesamt 335.469 Personen) lag damit bei 34,0%, der entsprechende
Anteil bei den männlichen Opfern (insgesamt 508.661 Personen) betrug 4,9%.
Bei der Betrachtung der 2016 gültigen Kategorien (ohne Nötigung, Freiheitsberaubung, Zuhälterei
und Zwangsprostitution) wurden für 2017 insgesamt 107.957 weibliche Opfer (2016: 108.956
Personen) erfasst und somit ein Rückgang verzeichnet. Vergleicht man den prozentualen Anteil
weiblicher Opfer mit den 2016 gültigen Kategorien ist dieser mit 81,8% (2016: 81,9%) in etwa gleich
geblieben. Mit den neu dazugekommenen Delikten Nötigung, Freiheitsberaubung, Zuhälterei und
Zwangsprostitution erhöhen sich die weiblichen Opfer auf 113.965 und der Anteil weiblicher Opfer
steigt auf 82,1%.
In den Deliktsbereichen Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Bedrohung, Stalking, Nötigung
sowie Freiheitsberaubung ist der prozentuale Anteil weiblicher Opfer an allen Opfern von
Partnerschaftsgewalt besonders hoch
Darüber muss man nicht streiten. Es ging hier anfangs um den Grünen Parteitag. Ich finde Erin Pizzeys Erlebnisse natürlich auch interessant.
