Unglaubliche Schlagzeilen

    • Offizieller Beitrag

    Ich will und wollte das auch keinesfalls verharmlosen - nicht, dass das missverstanden wird.


    Aber als ich gestern überall las und hörte und sah "In München liegt eine Fliegerbombe, die wird entschärft und womöglich sogar vor Ort gesprengt", da war mein erster Gedanke zugegebenermaßen: Ja? Und?
    Dass die Münchener selbst - vor allem die, die um die Ecke wohnen, da sehr aufgeregt sind: Logo!
    Aber der Medienrummel im Vorfeld hat mich doch sehr irritiert. Woanders (speziell natürlich hier in Hannover) hat das schon was von Alltag.
    Engbesiedelt ist Vahrenwald auch - und auch da müssen oft (oft!) tausende Bewohner ihre Hütten verlassen. Deshalb mein Beitrag.


    Bei der fachlichen Beurteilung begebe ich mich auf ganz dünnes Eis, ich weiß :) Mir fiel eben nur auf, dass hier nicht "die halbe Stadt brennt" wenn eine Bombe vor Ort gesprengt wird. Nun ist allerdings zugegebenermaßen die Emmich-Cambrai-Kaserne auch baulich etwas anders bestückt, als die Schwabinger Straße. Keine Frage :)

  • Bei der fachlichen Beurteilung begebe ich mich auf ganz dünnes Eis, ich weiß Mir fiel eben nur auf, dass hier nicht "die halbe Stadt brennt" wenn eine Bombe vor Ort gesprengt wird. Nun ist allerdings zugegebenermaßen die Emmich-Cambrai-Kaserne auch baulich etwas anders bestückt, als die Schwabinger Straße. Keine Frage


    Du drückst dich ja noch relativ harmlos aus, viele sagen ja auch "Wie bescheuert sind die, dass die Stroh benutzen und nichtmal wässern!" Fakt ist aber, dass das vorgehen in München nicht anders war als zum Beispiel in Hannover. Es ist aber nunmal ein Unterschied ob ich die Bombe im Glockseepark oder in der Emmich-Cambrai-Kaserne sprenge mit kaum Bebauung im nahen Umkreis oder in der Innenstadt, wo im Umkreis von 10 Metern wieder die nächsten Häuser stehen.

  • Naja, Fliegerbombe in Berlin und München (oder Eisbärbabies etc.) haben eben eine andere mediale Verbreitung, weil die Medien da eben gleich nebenan sitzen.


    Eine Fliegerbombe in Kassel o.ä. bringt es halt nicht in die bundesweiten Medien. Es sei denn, sie geht unkontrolliert hoch, dann schon.

  • Unternehmen trifft es, weil der Kilotarif auch teurer wird und der Infobrief (mindestens 50 inhaltsgleiche Sendungen) sogar komplett wegfallen soll.


    Wer jetzt also Firma regelmäßig - sagen wir mal - Großbriefe verschickt, für den ändert sich nix (bleibt zumindest im Inland bei 1,45 Euro).


    Ansonsten werden innerhalb Deutschlands ja durchaus noch ein paar Briefe verschickt... habe jetzt nicht nach aktuellen Zahlen geguckt, aber es dürften so 70 Millionen sein. Am Tag.

  • Schön fand ich, dass heute morgen im Radio (war glaube ich sogar NDRinfo) ein Kleingeldproblem konstruiert werden sollte, dass da ja so unpraktisch sei, jetzt mit 1 und 2ct Stücken rumzulaufen. Bitte? Geht's noch?