Martin Kind

  • wie schreibt der Tagesspiegel heute so schön:


    "....Klar ist, dass Kind als Geldgeber auch für den e.V. kaum zu ersetzen sein dürfte. Kind, der viele Jahre Präsident des e.V. war und ihn an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geführt hat, dürfte daher nahezu unbehelligt weiter walten und schalten. "

    Dessen scheint sich, wie auf der PK zu sehen und zu hören war, wohl nicht mal Kind selbst noch sicher zu sein.


    Der bislang häufig so exzellent informierte Autor David Joram dagegen, hat die neue Komplexität im Konstrukt und die dräuende Götterdämmerung am Kind’schen Firmament offenbar noch nicht ausreichend erfasst.


    Ich hab das daher, auf Basis der inzwischen bekannten Fakten, mal redaktionell überarbeitet.


    „Klar ist, dass die S&S als Geldgeber auch für den e.V. kaum zu ersetzen sein dürfte.


    Kind hingegen - der viele Jahre auch Präsident des e.V. war und diesen an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geführt hat - sowohl in seiner Position als Mehrheitsgesellschafter der S&S, als auch in der des, seit Jahren defizitär wirtschaftenden, GF der KGaA, schon.


    Er dürfte daher zukünftig wohl - schon der wirtschaftlichen Interessen, aber auch der sportlichen Ziele der übrigen, bisherigen, wie potentiellen neuen Gesellschafter wegen - nicht mehr lange so nahezu unbehelligt walten und schalten können, wie bisher.“

  • Ich finde es echt zum Kotzen, wie man hier einen Mann durch den Kakao zieht, der sich ca. 20 Jahre lang für den Verein, äääh, das Konstrukt aufgeopfert hat.


    Dieses fiese Nachtreten hat selbst der Mann nicht verdient.


    Könnte man nicht einfach ein Eimerchen mit Schlamm über .................


    Die Schweiz soll als Altersruhesitz sehr schön sein, das Anwesen steht doch dort.

  • Wären bei dem Auftreten auf der PK (als ein Beispiel), die GF bei so einigen Vereinen eigentlich nicht schon stark in der Kritik, ob das Ganze nicht schon geschäftsschädigendes bzw zumindest rufschädigendes Verhalten (für den Verein) ist? Kaum zu glauben eigentlich, wie der teils abgeht:unglaublich:.

  • Halb OT.

    Zitat

    SPIEGEL ONLINE: Wäre Deutschland ohne Ferdinand Piëch also nicht das Autoland, das es heute ist?

    Indra: Nein, ohne ihn wäre Volkswagen nicht dort, wo es heute ist, Deutschland als Autoland aber schon. Menschen wie er, das sieht man auch in der Politik, bauen keine Nachfolge auf und wollen zum Schluss lesen, dass es ohne sie nicht geht. Und es war klar, dass es ohne ihn nicht gehen würde. Aber das gilt eben nur bei Volkswagen.

    Von hier.

    Ich muss dabei an wen denken.

  • Der Kader ist ein Witz, der Trainer eine rat- und ideenlose Fehlbesetzung.

    Diese Saison hat sich Opa selbst übertroffen mit seinen Personalentscheidungen.

  • Ja gut, aber man muss schon verstehen, Kind ist echt sauer.


    Nach dem Spiel trainieren die beiden Fangesellschafter bestimmt weiter für den Jakobsweg.

    #alleswirdgut

  • Sensationell, wie er es geschafft hat, einen durchschnittlichen Bundesligisten und den zugehörigen Verein in einen Trümmerhaufen zu verwandeln. Und das in nur sechs Jahren.

  • Wollen wir wetten, dass es gelingen wird, dem neuen Vereinsvorstand die Verantwortung für mögliche sportliche Fehlentwicklungen in die Schuhe zu schieben?


    Das wird noch unschön.

  • Diese bösen jugendlichen Ultras haben erst die Mitglieder verwirrt, diese dann mit ihrer fehlgeleiteten Wahl den Verein durcheinander gebracht, und das alles hat dann die Investoren verunsichert, so dass man keine Planungssicherheit mehr hatte. Wir sind alle selbst schuld an unserem Elend. Nur die Fangesellschafter geben noch alles, aber was will man machen...

    :wut::wut::wut:

  • Er ist noch nicht am Ende. Er wird 96 wieder dort abliefern, wo er es mal gefunden hat.


    Ich finde, dazu hat niemand ein Recht. Auch dann nicht, wenn man mal sehr erfolgreich war.


    Vor allem ist mir nicht klar, was bei 96 ohne das "Konstrukt" schlechter sein sollte. Das kann er wohl auch nicht mehr erklären. Aber nächstes Jahr wird es ja ganz toll.

  • Ich hatte vor einigen Monaten (nach der JHV) schon mal den Gedanken, lass doch alles was vom Konstrukt gemanagt ist krachend gegen die Wand fahren, und dann irgendwo unten ein Neuanfang unter Vereins-Regie und mit anderen finanziellen Unterstützern.

  • Er ist noch nicht am Ende. Er wird 96 wieder dort abliefern, wo er es mal gefunden hat.


    Ich finde, dazu hat niemand ein Recht. Auch dann nicht, wenn man mal sehr erfolgreich war.


    Vor allem ist mir nicht klar, was bei 96 ohne das "Konstrukt" schlechter sein sollte. Das kann er wohl auch nicht mehr erklären. Aber nächstes Jahr wird es ja ganz toll.

    Zumindest schließt sich dann der Kreis.

    Die Hofberichterstatter werden ihn trotzdem feiern. An der Entwicklung sind ausschließlich andere Schuld, also insbesondere solche Lügner und Betrüger wie Heldt und Co.

  • In anderen Bundesligastädten wäre er schon längst geteert und gefedert aus der Stadt gejagt worden. Hier jubelt ihm das Volk zu, während er Bonbons in die Menge wirft.


    Seit wann erzählt der eigentlich, dass nun endlich Lehren aus der Vergangenheit gezogen werden und in der Zukunft alles besser wird? Müsste ungefähr seit seinem "Comeback" der Fall sein.