Gartenfreunde

  • Kleingarten Leinemasch, Bohrtiefe 8 Meter. Hätten vermutlich auch weniger gereicht.


    Und Grundfospumpe. Vermutlich 40 Jahre alt aber tut ihnen Dienst sowas von einwandfrei. Das war offensichtlich noch Qualität. GAZ und so. Und wird im Winter natürlich zuhause eingemottet ;)

  • Naja, die Angabe auf 5 meter genau ist ja eh relativ für den Popo.

    Also im Deister ist das ein guter Anhaltspunkt, aber so um Hannover rum will man schon wissen, ob es nun 6 oder 12 Meter sind. Meines Wissens beläuft sich das in dem Bereich.


    Und ich glaube auch, dass die 1000,-€ sehr hoch gegriffen sind. Gebohrt wird ja kaum noch, sondern meist gespült.

  • 96Weizen : Dann müsste man also wissen, in wieviel Meter über NN die Oberfläche liegt?


    jepp. durchschnittliche Höhe Hannover etwa 55 Meter über NN - tiefster Punkt Hannovers ist Klosterforst Marienwerder mit 42 Meter - allzutief bohren braucht Ihr also nicht

  • Vielleicht sollte Stephan die Diskussion mal in die Gartenfreunde umziehen.


    Aber wenn 55-60m "Tiefe" sind und 57mm über NN die Höhe, dann wäre das GW ja quasi unter der Grasnarbe oder schon drüber, oder bin ich nur zu doof, die Logik zu kapieren?



    • Groundwater contour map
      • > 55 m bis 60 m

    Elevation: 57,72 meters / NHN

  • Aber wenn 55-60m "Tiefe" sind und 57mm über NN die Höhe, dann wäre das GW ja quasi unter der Grasnarbe oder schon drüber, oder bin ich nur zu doof, die Logik zu kapieren?

    Vielleicht gilt das für das Steinhuder Meer.

  • in Bereichen Nähe der Leine wird es wirklich nur sehr wenige Meter tief sein - seine NN grob ermitteln kann man gut mit Googlemaps - Strecke von Wohnung bis zum Bäcker als Fußweg anwählen - dann erscheint links "Strecke überwiegend flach" wenn man da draufklickt, kriegt man Höhen über NN angegeben

  • natürlich kannst du keinen genauen kurs für nen brunnen aufrufen. es ist schon ein unterschied, ob ich bei 6 meter oder 16 meter wasser habe. oder wie bei amagedon durch ne eisenplatte muß :)

    spülbrunnen wird lustig,wenn du auf blauen ton stößt.

    im mittel lieg ich mit 1000 glaub ich nicht schlecht. und wenn nachher 700 rauskommen, freut man sich.

  • Bohrtiefe nicht zu knapp ansetzen. Falls in der Nähe eine Großbaustelle mit Keller und Tiefgarage oder sowas gebaut wird und die dort vorher ein paar Monate Pumpen anwerfen, kann man mit 5 Meter Bohrtiefe dann plötzlich trocken liegen.

  • Spannend, die Brunnen Überlegung haben wir auch. Ich hatte allerdings auch mal mit nem zweiten Wasserzähler geliebäugelt, dann ist das Rechenspiel schon nicht mehr so interessant.


    Wenn hier so viele Interesse an einem Brunnen haben, lohnt sich ja fast ne Fanmag Investition und dann fahren wir reihum und bauen Brunnen. So schwer kann das ja nicht sein

  • Es ist aber halt nicht das reine Rechenspiel!


    "wertvolles Trinkwasser" in den Rabatten zu versenken finde ich nicht ganz so prall, wie mit leicht nitraterhöhtem Grundwasser gleichzeitig noch etwas zu düngen. ;)

    Außerdem vertrocknet Dir bei Selbstversorgung mit Grundwasser nicht Dein kompletter Garten, falls bei einer Dürreperiode das Wasserwerk mal 4 Wochen das Gartenbewässern verbietet.

  • Gerade mal in die Karte geschaut: 60-65m (Danke an Mofa). Für echtes Grundwasser schon ganz schön viel, finde ich. Allerdings haben wir hier Schichtenwasser, weshalb der eine oder andere Nachbar die Gartenbewässerung über die sowieso nötige Drainage oder ein paar im Garten versenkte Gulliringe regelt. Bei längerer Trockenheit nützt das aber nichts, weil diese sich dann schnell leeren.

  • Es ist aber halt nicht das reine Rechenspiel!


    "wertvolles Trinkwasser" in den Rabatten zu versenken finde ich nicht ganz so prall, wie mit leicht nitraterhöhtem Grundwasser gleichzeitig noch etwas zu düngen. ;)

    Außerdem vertrocknet Dir bei Selbstversorgung mit Grundwasser nicht Dein kompletter Garten, falls bei einer Dürreperiode das Wasserwerk mal 4 Wochen das Gartenbewässern verbietet.

    Hach das liebe Internet. Das ist mir durchaus alles bewusst. Tut mir leid, dass ich nicht alle logischen disclaimer an alle Posts anfüge :lookaround:

  • Übrigens fördern Schwegelpumpen nur bis 8 Meter.

    Ich hatte mal 3 Jahre einen Garten in Davenstedt, da war der Brunnen unnötig tief, und ich musste mich von meinem romantischen Vorstellungen von der Handpumpe mit schönem Fass davor verabschieden. Die Nachbargärten hatten dieses Problem nicht, und deren pumpen waren mit 2 Fingern zu bedienen, während man bei mir Klimmzüge am Schwefel machen konnte (:lookaround:). Also Tiefe ist nicht alles, und 'lieber ein paar Meter tiefer' kann der totale Mist sein. Um so mehr Wassersäule da nach unten zieht, umso mehrnervt auch die kleinste Undichtigkeit. :lookaround:

  • Gerade mal in die Karte geschaut: 60-65m (Danke an Mofa). Für echtes Grundwasser schon ganz schön viel, finde ich. Allerdings haben wir hier Schichtenwasser, weshalb der eine oder andere Nachbar die Gartenbewässerung über die sowieso nötige Drainage oder ein paar im Garten versenkte Gulliringe regelt. Bei längerer Trockenheit nützt das aber nichts, weil diese sich dann schnell leeren.

    Hast du die Beiträge von 96Weizen berücksichtigt? Mit der von mir verlinkten Karte ist es nicht getan.

    ich habe es mir dann einfach auch mal angeschaut und die "Lösung" für Euch gefunden!

    Es ist der Grundwasserspiegel angegeben in Meter über Normalnull!




    Edith sacht, bei dem sandigen Boden wird das Grundwasser in der Rheinstraße so nah an der Masch vermutlich gefühlt eher nur so 4-9 Meter sein.

    96Weizen : Dann müsste man also wissen, in wieviel Meter über NN die Oberfläche liegt?


    jepp. durchschnittliche Höhe Hannover etwa 55 Meter über NN - tiefster Punkt Hannovers ist Klosterforst Marienwerder mit 42 Meter - allzutief bohren braucht Ihr also nicht

  • Apropos Pumpe:


    Gibt es da eine Faustregel wie z.B. "ja einfacher die Instalation einer Pumpe wegen des hohen Grundwasserspiegels, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es feuchte Wände gibt"?


    Wir hatten uns mal ein Haus (in Seelhorst) angeschaut und der Eigentümer sprach in den höchsten Tönen von seiner Pumpe und dass man das Wasser auch trinken könne (sie selber haben turnusmäßig überprüfen lassen). Das Haus hatte jedoch auch ein Problemchen mit feuchten Zimmerwänden.

  • Warum sollten die Wände feucht werden?

    Du förderst ja durch ein Rohr/Brunnenschacht in die Pumpe und von dort geht es in den Schlauch.

    Feuchte Wände erhältst du aufgrund mangelhafter Abdichtungen, fehlender oder defekter Sperrschichten

  • Zitat

    Hast du die Beiträge von 96Weizen berücksichtigt? Mit der von mir verlinkten Karte ist es nicht getan.

    Oops. Nochmal danke. Dann sind es ja tatsächlich nur 15-20m.

  • Nachdem die Fingerhüte durch sind spielen sich die nächsten Blühpflanzen in den Vordergrund.

    Hier Annabell:

    https://www.directupload.net/file/d/5497/irnhvl7a_jpg.htm


    Und hier im Vordergrund Lavendel, und neben den Rosen Pflox und das pinke ist ein Geranium.

    https://www.directupload.net/file/d/5497/ulct5yjc_jpg.htm


    Und natürlich verbena bonariensis, hier geballt fürs Foto, welches aber sonst luftiger über den Beeten schwebt:

    https://www.directupload.net/file/d/5497/zj3avyjy_jpg.htm