Der alltägliche Wahnsinn

  • Zitat

    Original von Schneppe
    zum alltagswahnsinn im land der bescheuerten und bekloppten kann ich dietmar wischmeyers logbuch nur wärmstens empfehlen.


    daran habe ich auch gedacht, besonderst "der vorläufer" passt

  • Schön sind auch solche Busfahrer:


    An der Abfahrtstelle (Fahrer macht noch Pause, hat aber wegen des Wetters schon die Tür offen):


    Fahrgast: "Kann man schon einsteigen?"
    Fahrer: "Weiß nich', ob sie das könn'".


    oder:


    "Fahren Sie über xy?"
    -
    "Nee, über nich', kann ja nich' fliegen".

    Einmal editiert, zuletzt von Mazurek ()

  • Leute, die bei Spar am Kröpcke für 3,50 mit EC-Karte bezahlen, die nicht funktoniert, dann noch 3 !!!!!!!!!!! weitere probieren, bis demjenigen einfällt, ach ich habe ja noch Kleingeld in der Tasche.........

  • Menschen die nichts mit Fußball am Hut haben, aber immer wenn sie in den Zug einsteigen und sich neben einen setzen Fragen (ob aus Höflichkeit?): Wie haben sie denn gespielt? Dann aber vollkommen vom Thema wegkommen und über ihre Männer/Frauen/Kinder erzählen, die ja in Bremen studieren würden.


    Eine ruhige Zugfahrt kann so schön sein.

  • Zitat

    Original von Kassen-Meyer
    Leute, die bei Spar am Kröpcke für 3,50 mit EC-Karte bezahlen, die nicht funktoniert, dann noch 3 !!!!!!!!!!! weitere probieren, bis demjenigen einfällt, ach ich habe ja noch Kleingeld in der Tasche.........


    Man sollte das überall einführen, dass erst ab einem bestimmten Betrag mit Karte gezahlt werden darf. Sowas erlebe ich auch tagtäglich. Einfach nur nervig.

  • Ein Kollege fragt mich jeden Montag, wenn 96 mal nicht so dolle gespielt hat: "Was´n mit Hannover los". Ich geb ihm dann immer die Telefonnr. 168-0 (Zentrale der4 Stadtverwaltung).

  • Zitat

    Original von Y2J
    Menschen die nichts mit Fußball am Hut haben, aber immer wenn sie in den Zug einsteigen und sich neben einen setzen Fragen (ob aus Höflichkeit?): Wie haben sie denn gespielt?


    Och,d as kann ich abr nachvollziehen. Man muss sich ja auf die Lage zu Hause vorbereiten, wenn die frustrierten Fans wiederkommen.
    Mich regen leute auf, die sich sinnlos besaufen, sich dabei unheimlich toll finden und damit angeben wie viel sie abkönnen. *muahaha, rundumschlag*

  • Großartiger Thread!


    Bin Zugpendler und treibe mich daher häufig in Zügen und am Bahnhof rum. Ein schreckliches Pflaster.


    Im Bahnhof:
    1. Stufe: Schlenderer: Verbrecherpack sondergleichen. Der Bahnhof ist kein Ort zum netten promenieren. Da wollen Leute durch, die Züge erreichen wollen.
    2. Stufe: Diagonal-Schlenderer. In der Regel zu zweit unterwegs - händchenhaltend. Pflügen sich tangetial durch die treibenden Massen in einer Seelenruhe, als ob sie Tranquilizer im Kakao gehabt haben.
    3. Stufe: Diagonal-Schlenderer mit Trolley. Die Vollendung des Bahnhofs-Wahnsinns. Besitzen den Flächenverbrauch eines Kleintransporters und die Stoizität einer läufigen Schildkröte. Falls irgendjemand hier mal Bundeskanzler werden solle, fordere ich eine mehrjährige Steinbruchstrafe für diese Verweigerer an gesellschaftlichem Minimalkonsens.


    Im Zug:
    Stinker. Jeder kann mal einen bad-Deo-Day erwischen, aber eine gewisse Grundreinigung der wichtigsten Körperöffnungen sollte vor dem Fahrtantritt obligatorisch sein.
    Nervgesichter, die morgens um halb sieben den MP3-Player so laut haben, dass man sich nicht mal auf seine Zeitung konzentrieren kann. Steigerung davon sind Jugendlichenrudel, die zu viert um ein MP2-fähiges Handy herumsitzen und laut (!) Musik hören.


    to be continued...

    Einmal editiert, zuletzt von Bonez ()


  • Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass alle Berliner Busfahrer/Taxifahrer nicht alle Latten am Zaun haben können... :daumen:

  • Zitat

    Original von Spielmacher
    Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass alle Berliner Busfahrer/Taxifahrer nicht alle Latten am Zaun haben können... :daumen:


    Ich habe noch nie einen Berliner Busfahrer sprechen gehört. Können bzw. dürfen die das überhaupt?

  • Zitat

    Original von Bonez
    . Steigerung davon sind Jugendlichenrudel, die zu viert um ein MP2-fähiges Handy herumsitzen und laut (!) Musik hören.


    to be continued...


    Und die werden immer mehr! Die ganz coolen nehmen aber keine Realtones sondern Poly`s. Ausm Fenster hängen sollte man die!!! :sauer:


    "Ich hab den neuen Klingelton von Usher!"
    "Geil lass mal hören."

  • Ich habe kein großes Problem damit, wenn Leute in Fußgängerzonen langsam bummeln, auch nicht in Kaufhäusern. Ich habe aber ein Problem damit, wenn sich Al Bundys Mutter vor mir auf der Rolltreppe entschließt, wieder umzudrehen, und da auch nicht von abzubringen ist.

  • Al Bundy Mutter steht aber in Kaufhäusern erstmal stundenlang vor der Etagenübersicht und zwar so versetzt, dass man an die Rolltreppe auch ein rot-weißes Absperrband hängen könnte.

  • ...und wenn sie endlich oben angekommen ist, bleibt sie erstmal stehen um sich eine Überblick über die Lage zu verschaffen. Dass sich dahinter alles staut, sich die Rolltreppe aber weiterbewegt, ist ihr dann auch egal.

  • - leute die al bundys mutter mit peggy bundys mutter verwechseln.

  • Apropos Rolltreppen. Ich liebe die Situation an Rolltreppen, die in beide Richtungen fahren können. Die Bahn kommt an und zig Menschen stürmen auf die Rolltreppe zu, um komfortabel nach oben zu kommen. Plötzlich taucht oben ein 16-Jähriges Mädel oder ein Halbstarker auf, um den Weg nach unten fahrend zu genießen. Noch hofft die Menge, dass das Mädel/ der Halbstarke umkehren und die Treppe abwärts benutzen wird, aber weit gefehlt! Der entscheidende Schritt ist gemacht, die Treppe setzt sich in Bewegung, der Teenager blickt einigermaßen verwundert auf die unfreudliche Menge, um dann ganz cool die Fahrt zu genießen und ohne auch nur einen Fuß vor den anderen zu setzen. Die Menge beobachtet jeden Zentimeter, den die Rolltreppe sich nach unten bewegt, hoffend, sie würde an Geschwindigkeit gewinnen. Kurz bevor der junge Gast die Treppe verlässt - die Menge steht schon in den Startlöchern - erscheint irgendwo ganz oben ein neus junges Gesicht, ob der wartende Menge unschlüssig, die Treppe benutzen zu sollen. Das Zögern kommt bei den Wartenden gut an und weckt neue Hoffung bis der Unentschlossene denkt "ach, was soll's, sie fährt ja eh grad nach unten....".