• Hat einer der campingerprobten User Erfahrungen mit dem Kauf von Gasflaschen und kann mir sagen, wo ich in H oder Umgebung am günstigsten die Flaschen von Campinggaz (R904) bekomme?

  • Auf jeden Fall bei SFU in der Stadt!


    Das ist kein billig-Laden, aber was anderes fällt mir gerade nicht ein.


    Am besten anrufen und nach Verfügbarkeit/Größen fragen..

  • SFU wird allerdings auf der offiziellen Homepage von campingaz nicht aufgeführt. Camping-Schrader schon. Aber da kostet die irgendwas mit 77 €. Das ist mir ein bisschen happig.


    Und im Internet bestellen finde ich ein bisschen komisch. Transportiert dhl wirklich volle Gasflaschen?

  • Gibt es noch einen bezahlbaren Markt für Wohnmobile/-busse? Keine High-Class, sondern am WE mal ans Meer, auf Festivals und mal auswärts nach Sandhausen


    Für alle T-Modelle zahlt man einen Kult-3tausender und auch der Rest am Markt wirkt irgendwie nicht nach Schnäppchen.
    Ich hab allerdings gerade erst angefangen und bin auf der Suche nach Tipps. Egal ob Händler, Modelle oder Erfahrungen

  • Ich bräuchte mal ein paar Tipps für Campingplätze im nördlichen Teil Italiens. Also vom Gardasee bis einschließlich Toskana. Danke.

  • T-Modelle


    Was ist denn das? - wenn Mercedes, dann sind das doch keine Wohnmobile, sondern eher 207, 208, 307, 408,...


    Grundsätzlich kann man sagen, dass Benziner und Diesel ohne Umweltplakette weit günstiger sind - in der Anschaffung.
    Ob es in Frage kommt manche Städte nicht befahren zu dürfen ist eins, und sonst mußt du rechnen in welchem Verhältnis die Anschaffung und Steuer-, Spritkosten für dich stehen. Je mehr du fährst, desto eher lohnt sich ein sauberer, aber auch teurer, Diesel.


    Edit: Ja wieviel kannst/willst du denn überhaupt auf den Tisch legen?

    Einmal editiert, zuletzt von mustermann ()

  • Oder nen "normalen" Trapo kaufen und danach mal ne Weile den Heimwerker-Faden beleben? Kommt ja auf die Ansprüche und reisende Klientel an...

  • Ah gut.
    Bis T4 schließt das wohl grüne Plakette bei Diesel aus (Hab ich neulich zufällig aufgeschnappt, ohne da 100% sicher zu sein).

  • Gibt es noch einen bezahlbaren Markt für Wohnmobile/-busse? Keine High-Class, sondern am WE mal ans Meer, auf Festivals und mal auswärts nach Sandhausen


    Das sind schon klassische Kastenwagenziele. Im Moment geht der Trend wohl auch bei neuen Fahrzeugen wieder in die Richtung, weshalb selbst für alte runtergegurkte Buden teils Schweinepreise bei mobile, etc. aufgerufen werden, z.B. DB James Cook oder VW LT um mal was anderes zu nennen. Bei alten LT ist es auch mit Ersatzteilversorgung nicht so geil. Bekannter von mir hat da schon das ein oder andere Mal geklagt, dass er da Mühe hatte, bestimmte Teile zu bekommen. Umweltzone kann man mit den Dingern sowieso durchweg knicken, alles was über den Daumen zehn Jahre und älter ist kriegt ohne Nachrüstung eh keine Plakette. Aber das ist eh ein Thema für sich, davon ab, dass das für die genannten Ziele wahrscheinlich nicht relevant ist oder hat Sandhausen eine Umweltzone? :lookaround:


    Worüber man sich auf jeden Fall Gedanken machen sollte sind die Folgekosten. Steuer und Versicherung sind da noch das geringste Problem. Kost halt was. An Wohnmobilen ist eigentlich immer was zu machen je älter sie werden. Mit Größe, Ausstattung und Komfort steigt der Arbeitsaufwand. Wenn man den Kastenwagenbereich verlässt geht die Arbeit richtig los. Wasserversorgung, Elektrik, Sanitäreinrichtung, usw., also fast wie bei nem alten Haus. Irgendwas ist immer. Am schlimmsten sind Wasserschäden, am besten die unendeckten, weil irgendwo Fenster- oder Klappendichtungen hinüber sind und es über Jahre kein Mensch gemerkt hat. So eine Investition muss man sich echt zehnmal überlegen. Da fährt man mit nem VW California, Ford Nugget oder vergleichbares doch besser, wenn man einen vernünftigen bekommt. Letztendlich muss man wissen, ob einem die Größe reicht. Als Wohnmobil ist ein VW Bus nunmal kein Raumwunder. Und nicht vergessen, wo soll der Camper eigentlich das ganze Jahr stehen?

  • Für alles was Lemuri beschreibt reicht eigentlich auch ein kleines Zelt und die Anreise mit den Öffis. Wenn man außerdem viel zu schleppen hat, wie Surfer mit ihren Boards, dann lohnt sich erst ein großes Fahrzeug. Oder man macht das weil man es kann, sprich die Kohle über hat. Daher (und wegen des geringen Angebots) die Preise.


    Meine Eltern hatten damals den Mittelweg gewählt: Campingplatz statt Garten. Der Wohnwagen stand das ganze Jahr über da, im Sommer wurde für ein paar Wochen abgebaut und verreist wie die Holländer. Das war zwar irgendwie nie was besonderes, und ich hatte die Mitschüler beneidet, die mit dem Flugzeug im Urlaub waren, aber mir war als Kind nie langweilig. Heute weiß ich, dass ich es besser hatte.

  • Ach, ich hatte mal einen kurzen Sprinter.
    War mein einziges Fahrzeug, bin damit also zur Baustelle, zum Einkaufen, und zu allem anderen gefahren.
    Das war schon geil einfach die Doppelmatraze reinzuschmeißen, Grill, Kiste Wasser, Kiste Bier, ... - und dann das Wochenende weg. Oder abends im Sommer irgendwo in die Leineaue, Türen hinten auf, und beim einschlafen die Spiegelung des Mondes im Wasser genießen. Dazu schönen Sound, das kann schon was feines ohne großen Luxus, und ohne Megakosten sein.
    Ich überlege gerade auch, ob ich mir so was ahnliches wieder hole. Vielleicht ein Scudo mit abgedunkelten Scheiben hinten.

  • Wir haben für den Caddy einen Bettkasten gebaut. Matratze drauf und man kann wunderbar 1-2 Nächte unterwegs pennen.


    Alternativ Rückbank raus und Matratze rein.


    Klar, ein T5-California wäre auch gut, aber wer soll den bezahlen?

  • Wir sind ebenfalls am überlegen uns in 2016 einen Bus anzuschaffen. Bei uns soll es wohl ein Kastenwagen mit Selbstumbau werden. Ausschlaggebend dafür waren vor allem drei Entscheidungen (in entsprechender Prio):
    1. Wir sind eine sehr heterogene Truppe. Viele verschiedene Interessen, da ist man einfach flexibler mit einem Selbstumbau. Der soll dann auch möglichst modular erfolgen, sodass alle/viele Wünsche erfüllt werden.
    2. Spaß am Bauen/Machen/Tüftel
    3. Finanzielle Aspekte

  • Wir haben für den Caddy einen Bettkasten gebaut. Matratze drauf und man kann wunderbar 1-2 Nächte unterwegs pennen.


    Alternativ Rückbank raus und Matratze rein.


    Klar, ein T5-California wäre auch gut, aber wer soll den bezahlen?


    Es gibt ja auch noch den Caddy Tramper. Da ist dann ein Bett und Verdunkelung mit bei. Vorzelt auch noch.

  • Den Aufpreis für die Ausstattung kann man sich sparen und die Sachen selber bauen.


    Wir haben unseren Touran uns auch ein Bett besorgt, die Verdunkellung der Scheiben haben wir uns gekauft, da gibt es schon fertige Varianten nach Modell und das Zelt bauen wir an die Seite. Das Zelt vom Candy dürfte Marke Vaude sein.