Fussball-WM der Behinderten

  • Deutschland gewinnt Spiel um Platz 3!!! 8)
    Tolles Spiel, vier Tore: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Menschen mit Behinderung hat das Spiel um Platz 3 in Essen mit 4:0 gegen Südafrika gewonnen. 6000 Zuschauer feierten den verdienten Sieg ihrer Jungs im Essener Sportpark "Am Hallo" - grenzenloser Jubel bei Spielern und Zuschauern.


    Weltmeister wird Saudi-Arabien!!!:feier:
    In einem spannenden Finale der INAS-FID Fußball WM 2006 der Menschen mit Behinderung setzte sich das Team von Saudi-Arabien mit 9:8 Toren gegen die Niederlande durch. Nach regulärer Spielzeit hatte es 4:4 gestanden.

  • super scheichs ole ole.....


    bei der wm wurde nur 1 spiel live gesehen: südafrika vs frankreich 7-2 in münchen vor 950 zs (wochentags, 11h). vom niveau her maximal verbandsliga.....

  • wie ich heute gelesen habe, ist wohl australien mit 2:115 toren frühzeitig ausgeschieden. höhepunkt war wohl ein 2:50 gegen holland.

  • Zitat

    Fußball-WM der Menschen mit Behinderung:
    Deutsche Spieler sind nach Disqualifikation verunsichert
    Der Schock beim Trainer ist überwunden, die Verunsicherung innerhalb der Mannschaft aber noch groß: `Die Spieler sind sehr betroffen. Viele haben Angst, ihre Medaille zurückgeben zu müssen. Es gibt noch viele Fragen´, erklärte Nationalcoach Willi Breuer, nachdem die deutschen Fußballer nach ihrem dritten Platz bei der Weltmeisterschaft der Menschen mit Behinderung im Sommer im eigenen Land vom Weltverband INAS-FID nachträglich disqualifiziert worden waren. Der Weltverband hatte die psychologischen Tests, denen sich die Akteure vor Turnierbeginn unterziehen mussten, nicht akzeptiert. `Wir haben nicht betrogen und uns nichts vorzuwerfen. Wir haben ganz gängige Verfahren benutzt. Vier Spieler haben wir dadurch sogar ausgeschlossen´, sagte Breuer und ergänzte: `Es wäre für mich schlimmer, wenn wir Spieler eingesetzt hätten, die nicht spielberechtigt waren. Aber das ist nicht der Fall.´ Bei den Tests soll die Intelligenz der Spieler und ihr Verhalten im Alltag festgestellt werden. Voraussetzung für eine WM-Teilnahme ist ein IQ unter 75 und Probleme im alltäglichen Leben. Der Weltverband beklagte nun die Verfahrensweisen bei den Tests, die von verschiedenen Psychologen durchgeführt wurden. Breuer hofft nun, dass der unerfreuliche Vorfall etwas Positives bewirken kann:
    `Das Problem ist, dass nirgendwo klar vorgeschrieben ist, welcher Test benutzt werden muss. Vielleicht ist der Fall ja eine Chance für die Zukunft, um bei diesen Dingen klarer vorzugehen.´ Doch momentan zählen für den Fußball-Lehrer die Gegenwart und seine Spieler. `Wir werden uns an einem Wochenende im Januar mit der Mannschaft treffen. Dort wird das Thema mit allen noch einmal ausführlich besprochen. Aber wir wollen natürlich auch noch einmal unseren Erfolg feiern. Denn dieses tolle Event und diese Erinnerungen nimmt uns niemand mehr´, meinte der Diplom-Sportlehrer, der trotz der Vorfälle optimistisch nach vorne blickt. `Wir denken positiv und wir wissen, was wir geleistet haben. Vielleicht wird die Disqualifikation ja wieder zurückgenommen.´ Endgültig ist die Entscheidung des Weltverbandes nämlich noch nicht. Der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), Karl Herrmann Haack, und INAS-FID-Chef Jos Mulder (Niederlande) hatten sich darauf verständigt, die Entscheidung bei der nächsten Sitzung des zuständigen Exekutivkomitees im April 2007 erneut zu erörtern.


    http://www.reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=110340