• Naja, es ist schon für Kinder. Aber man kann das auch als Erwachsener lesen, wenn einem echte Biografien zu aufwendig sind.

  • Bin noch frisch in diesem Patenonkel Ding. Jetzt fahren wir Ende Oktober zusammen ein paar Tage weg und durch den Thread kam bei mir die Idee auf dafür ein Buch mitzunehmen, das ich abends vorlesen könnte. Die kleine ist aber erst 2,5 Jahre alt. Hat da jemand vielleicht auch eine Empfehlung?

  • Ich würde empfehlen, einfach mal in den Buchladen zu gehen und sich die Bilderbücher anzugucken. Da ist natürlich auch viel grünversiffter, pädagogisch indoktrinierter Mist dabei, aber es gibt heute auch jede Menge großartiger Bilderbücher.


    Hier in Linden gibt's Annabee, und die haben eine Auswahl, in der sogar ich gerne stöber. Also vor allem mal kleine, gut sortierte Buchläden angucken, aber Schmorl (jaja, Du weißt was ich meine) hat bestimmt auch was.


    Z.B.: https://www.perlentaucher.de/b…olf-und-kleiner-wolf.html

    https://www.beltz.de/kinder_ju…ails/34877-stockmann.html


    EDIT: Ansonsten geht im Grunde genommen zum Vorlesen alles, hängt halt vom Kind ab. Gerade bei reinem Vorlesen ist es völlig unberechenbar, was die mögen. Wie ich hier schonmal erzählte, mögen meine insbesondere Kinderbibeln, und da insbesondere die Kreuzigung. Ich denke, wenn man was über mehrere Abende vorlesen will, ist um so phantastischer um so besser.

  • Bin noch frisch in diesem Patenonkel Ding. Jetzt fahren wir Ende Oktober zusammen ein paar Tage weg und durch den Thread kam bei mir die Idee auf dafür ein Buch mitzunehmen, das ich abends vorlesen könnte. Die kleine ist aber erst 2,5 Jahre alt. Hat da jemand vielleicht auch eine Empfehlung?

    Frag doch einfach die Eltern, wenn du keine Idee hast, die Kleine nicht so gut einschätzen kannst. Ob das jetzt Thema Pferde, Feuerwehr oder Müllabfuhr ist. Was gerade angesagt ist, kommt auch gut an. In dem Alter muss das nicht gleich pädagogisch wertvoll sein. Manch ein Buch haben wir zu diesem Alter wochenlang gelesen und geschaut.

  • Bei Schmorl kann man auch noch in DM zahlen. Kost' aber das Doppelte.


    Bei U3-Kindern würde ich vor allem darauf achten, dass Du es selbst auch vorlesen magst, das steigert die Qualität des Vortrags erheblich. Mein Ältester hat in dem Alter ein Buch mit stilistisch äußerst minimalistischen Benjamin-Blümchen-Geschichten geliebt, bis ich mich schlussendlich geweigert habe, noch eine einzige davon vorzulesen. Bei uns hat zum Beispiel Lindgrens Kinder aus der Krachmacherstraße schon früh gut funktioniert, aber wie Exil schreibt, was verfängt ist nicht vorherzusehen.


    Bei neueren Autoren bin ich nicht so auf der Höhe, aber diesen ganzen Kokosnuss- oder Erdmännchenkram finde ich ziemlich flach. Conni und Co ist schon ne Reptiloidenkampagne. Finger weg!


    edit: Wo ich grad den Beitrag vom Niedersachsen sehe: Ich bezog mich auf's reine Vorlesen. Auf dem Sofa gehen Bilderbücher immer gut ab, da muss nicht viel Text dabei sein.

  • Okay, es scheint da also nicht das Buch überhaupt zu geben. Eigentlich ja auch logisch...

    Ich nehme den Tipp von Exil und werde mich mal inspirieren und beraten lassen. Habe da schon einen Shop in der Nordstadt im Blick :) danke euch!

  • Möglicherweise wiederhole ich mich, aber für Kinder im Grundschulbereich liebe ich die Bücher von Ingo Siegner. Besonders das Buch „Eliot und Isabella-Abenteuer am Fluss“ hat es mir sehr angetan. Den Kindern in meinen Grundschulklassen aber auch. Sehr humorvoll, aber auch menschliche Werte vermittelnd.

  • Ich bezog mich auf's reine Vorlesen. Auf dem Sofa gehen Bilderbücher immer gut ab, da muss nicht viel Text dabei sein.

    Also mit 2,5 hab ich meinem Sohn noch keine reinen Geschichten vorgelesen. Das waren Bildergeschichten, die mit wenig Text versehen waren, wenn man versteht, was ich meine. Müllwagen, Krankenwagen, Feuerwehrwagen, Baustellenfahrzeuge...und die dann halt noch in kleine Geschichten verpackt. Das war der Renner. Oder halt Feuerwehrmann Sam o.ä.