Mirko Slomka

  • Die Aussagen wirken auf mich, als sei Slomka mit seinem Latein am Ende.

    Vielleicht wäre es hilfreich, z. B. Zuordnungen bei Standards zu trainieren. Aogo hat mindestens zwei mal Ecken auf den kurzen Pfosten getreten, wo weit und breit kein 96-Spieler war.

  • Ich halte es eh für fragwürdig, dass ein Spieler, der gerade einmal eine Handvoll Trainingseinheiten mit dem Team gemacht hat, schon die Ecken treten soll. Spricht mindestens nicht dafür, dass das vorher sonderlich intensiv mit jemand anderem trainiert wurde.

  • Ja, aber man sollte auch wissen, wo man den Fliesenkleber hinklatscht. Und ab da passt das Beispiel nicht mehr so ganz, denn die Wand oder der Boden bleibt meist an einer Stelle, während die Spieler sich in den paar Sekunden vor und während des Schusses, dahin bewegen sollten, wo der Ball hingeschossen wird.

  • Naja, es gibt ja nun mal x Varianten, wie und wo so ein Ball im Strafraum landen soll. Da ist Abstimmung schon sinnvoll. Natürlich erwarte ich, dass man die Ecke auch ohne Training irgendwie in den Strafraum bekommt, aber da steht dann halt auch oft einfach der Gegner.

  • Ich halte es eh für fragwürdig, dass ein Spieler, der gerade einmal eine Handvoll Trainingseinheiten mit dem Team gemacht hat, schon die Ecken treten soll. Spricht mindestens nicht dafür, dass das vorher sonderlich intensiv mit jemand anderem trainiert wurde.

    Wird wahrscheinlich Führungsspieler werden, der Aogo.

    In den ersten 6 Spielen schon mal die besten vier Mannschaften bespielt, leider wenig erfolgreich. Geht jetzt aufwärts!

    Wohin sonst?

  • halt mich nicht für doof, erklär mir das mal.

    echt jetzt, in der spielklasse muss es doch möglich sein ne ecke auf den ersten oder zweiten pfosten zu ziehen, vom tor weg oder scharf flach rein oder auf den elferpunkt

    ich rede hier nicht von einstudierten laufwegen.

  • Klar ist das möglich. Aber falls ich seit Wochen mit einem anderen Eckenschützen Laufwege und Varianten einstudiere, macht es eben keinen Sinn, dass von einem Tag auf den anderen ein anderer Schütze die Ecken schießt. Falls ich solche Laufwege nicht einstudiere, sondern lediglich die Bälle vors Tor haue und hoffe, dass da irgendjemand den Kopf rein hält, dann kann natürlich jeder halbwegs begabte Schütze die Ecke treten. Allerdings könnte ich dann mal hinterfragen, was mein Job als Trainer eigentlich ist.

  • Es ist heute nicht der schlafende Riese, der aufgeweckt werden muss.

    Slomka wirkt auf mich, gemessen an seinem Auftreten und seine Äußerungen nicht wie jemand, der sich selbst hinterfragt.

    Hahahahaha, der war gut! :rofl:

  • Die bekommen in 90 Minuten den Ball ungefähr zweimal überhaupt in des Gegners Strafraum, scheitern aber angeblich an ihrer Abschlussschwäche. Großartig.

    So ist es. Allein für diese Schlussfolgerung gehört er vor die Tür gesetzt.


    Wahnsinn.


    KIel hat Schubert übrigens entlassen, d.h. Slomka verliert da am Freitag auch noch.

  • Offizielles Statement auf der 96-Homepage:


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    Bielefeld macht es vor

    Vertrauen. Ruhe. Beides wird auch die kurze Trainingswoche bis zum Spiel in Kiel prägen. Und harte Arbeit, das besser zu machen, was trotz guter Ansätze - auch in den ersten 30 Minuten gegen Bielefeld - fehlte: die Effektivität. "Das zieht sich durch die Saison und ist schon ein bisschen frustrierend", sagt Slomka. Wie es geht, zeigte Gegner Bielefeld: erste gefährliche Standardsituation in der 32. Minute - Tor durch Fabian Klos. Oder wie Slomka es mit zwei Worten ausdrückt: "Total effektiv."

    "Die Bälle in die gefährliche Zone müssen besser werden." 96-Cheftrainer Mirko Slomka

    Abschlussprobleme

    Der Spielaufbau, die Idee, über die Außenbahnen zu kommen mit offensiven Außenverteidigern, dazu Präsenz im Zentrum des Mittelfelds - das alles funktionierte bis zum Gegentor. "Aber im letzten Drittel fehlt uns der Glaube, dass genau dieser Ball jetzt mein Ball ist für das Tor", sagt Slomka. Es ist sozusagen ein Abschlussproblem mit Folgeproblemen. Man müsse intensiv daran arbeiten, nicht nur mehr Abschlüsse zu haben, "auch die Bälle in die gefährliche Zone müssen besser werden", so Slomka. "Einige Male haben Mitspieler warten müssen, nach Standardsituationen wurde der zweite Ball, der ja oft noch gefährlicher ist, zurückgespielt, statt ihn wieder reinzubringen."

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    Noch nie eine derartige Fehleinschätzung der sportlichen Problematik von einem unserer Cheftrainer gesehen.

  • Schubert habe ich in Kiel genauso wie Slomka für einen Fehlgriff gehalten.

    Die Kieler haben den Fehler schneller begriffen und gehandelt.

    Wir müssen uns das Elend wieder bis Weihnachten angucken....

  • In Kiel hatte ich am Freitag halt echt mit einem Sieg bzw. zumindest mit Punkten gerechnet, weil die einfach auch enorm schlecht spielen unter Schubert.


    Und jetzt entlassen die den vorher....