Polizeieinsätze und Sicherheitskonzepte

    Liebe Hannover-Fans,


    Stadionsicherheit und steuerfinanzierte Polizeieinsätze im Fußball lösen immer wieder bundesweit kontroverse Diskussionen aus, nicht zuletzt ja genau hier im Forum. Mich interessiert Eure Meinung dazu! Im Rahmen meiner Masterarbeit an der Deutschen Sporthochschule untersuche ich den Themenkomplex steuerfinanzierter Polizeieinsätze in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga und benötige dazu natürlich möglichst viele Teilnehmer/innen für eine kurze 5 Min.-Umfrage. Wäre super, wenn Ihr mir dabei helfen könntet...es gibt auch zwei Tickets zu gewinnen :)


    Hier der Link zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/stadionsicherheit/


    Besten Dank, frohe Weihnachtszeit und liebe Grüße!


    Theo Maurer



    Ps: Das Administratoren-Team wurde im Vorfeld dieses Umfrage-Posts um Erlaubnis gefragt. Vielen Dank dafür!

    Passt vielleich am ehesten noch im Bereich "Sicherheitskonzepte".
    Bei SportInside gab es einen Bericht zur Länderspielabsage in Hannover.


    Wie ein 19-jähriger polizeibekannter Islamist Stadion-Ordner in Hannover werden konnte - und was er mit der Länderspielabsage vor zwei Jahren zu tun hatte.


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    Upppps, da "werde ich als Teil der Bevölkerung doch tatsächlich echt fast verunsichert". An dem in Video auftauchenden salafistischen Zentrum als Kern der ersten deutschen IS-Terrorzelle (Kornstraße) wanderte ich bisher immer ohne Angst mindestens 4x die Woche vorbei zu Einkaufen. Ist jetzt kein Flachs, daß ich mir überlege, eventuell 50 Meter Umweg zu riskieren ...


    Die Wahrscheinlichkeit, bei einem zufälligen Polizeieinsatz dort im friendly Fire zu sterben ist dort wohl auf jeden Fall höher, als bei einem Spaziergang um den Maschsee. Hört zwar alles eher unter Alltagserkenntnisse, aber rafft niemand ohne Bezug auf dieses Video.

    Zitat von 96Weizen

    Ist jetzt kein Flachs, daß ich mir überlege, eventuell 50 Meter Umweg zu riskieren ...


    Die Wahrscheinlichkeit, bei einem zufälligen Polizeieinsatz dort im friendly Fire zu sterben ist dort wohl auf jeden Fall höher, als bei einem Spaziergang um den Maschsee.


    Am besten einfach zu Hause bleiben und einschließen. REWE Lieferservice bringt dir schon alles was du brauchst. :krank:

    hmmm, wieso war mir klar, daß so eine Antwort kommt?


    Trotzdem habe ich ein unwohles Gefühl (Gefühle darf man ja wohl noch haben) wenn man fast täglich an der ersten deutschen IS-Terrorzelle vorbeispaziert. Dieses Gefühl hatte ich halt vor dem Video nicht. Und selbstredend hatte ich das als Punkfan auch nie wenn ich an dem etwa 100 Meter entfernt liegenden UJZ Korn (einer anderen krassen "Zelle") vorbeigegangen bin.


    Und daß, obwohl ich jahrelang mitten im Schlachtfeld der Chaostage gearbeitet habe. Mit allem Pipapo. Alle Bürofenster eingeworfen und (glücklicherweise außerhalb meiner Arbeitszeit) direkt vor meinem Bürofenster (gegenüber der Putti) eingekesselte Bullen, die sich nur durch gezogene Schußwaffen gegen den Mob durchsetzen konnten. Hab ich mir trotzdem nie nen Kopf drum gemacht.


    Aufgrund der in diesem Faden ANSONSTEN auftauchenden Dinge zufällig vorhin halt erstmals. (Es dreht sich beileibe nicht zwingend um eine Gefährdung durch IS). Ich gehe halt nun einfach nicht mehr durch dieses potentielle Kampfgebiet und gehe stattdessen quasi ohne Umweg über den Engelbosteler Damm zum Einkaufen. Die Kornstraße war halt ruhiger und dadurch bequemer.


    Edith sagt im übrigen gerade, daß sie als Fußgänger seit Ewigkeiten von Jahren den Bereich von 100 Meter um den komischen Polizeicontainer vor der Türkischen Botschaft möglichst meidet. Kann man problemlos. Wenn man nicht muß, wieso soll man? Und ja, natürlich bin ich nach dem abgesagten Länderspiel zum 96-Spiel gegangen. Da "mußte ich ja hin".

    2 Mal editiert, zuletzt von 96Weizen ()

    Denkst du das Ding wäre da noch, wenn es eine aktive IS-Terrorzelle wäre? Ich denke, dass du auf dem E-Damm von einem Auto angefahren wirst, ist wahrscheinlicher.

    Interessant: Die DFL will die Rechnungen bei Niederlage vor dem Bundesverwaltungsgericht an den jeweiligen Bundesligaverein weiterreichen.

    Das wird anteilig berechnet. Faktoren wie die Platzierung in der Randaleliga, Art des Derbys und Zahl der Schnapsleichen werden nach einem komplizierten System ausgewertet und dann umgerechnet. So wird z.B. Dresden immer bezahlen müssen, während RB meist mit 0,4% beteiligt sein wird.

    Die DFL GmbH ist zuallererst Dienstleister in Vermarktungsfragen und erzielte dabei 15/16 einen Umsatz in Höhe von 85 Mio. Euro, vergleichbar mit Hannover 96 damals. Sie ist 100%-ige Tochter des DFL e.V., dessen Mitglieder die 36 Bundesligisten sind und deren Interessen er vertritt. Zuschauer- und Spieltagseinnahmen: 0 Euro. Wie kommt also das Bundesland Bremen auf die groteske Idee, jem. Anderem als dem Veranstalter Werder eine Rechnung zu schicken? Wie kommt das Gericht heute zu einer derartigen Entscheidung?