Was hat euch heute gefreut, ein Lächeln ins Gesicht gezaubert?

  • Ein bestandener Einbürgerungstest!


    Vorgestern erzählte er: "25 Fragen wusste ich, den Rest hab ich irgendwas angekreuzt. Ich bin mir sicher, bestanden zu haben."


    Gestern im Briefkasten die Bestätigung.

    "Erfolgreich teilgenommen, 25 von 33"


    Das war ein Westafrikaner, der seit 5 Jahren hier ist und nur harte, schlecht bezahlte Arbeit findet und macht.

    Die Engländerin (Sprachlehrerin) ist durchgefallen, der Bürgermeister hatte ihr (nach einem bösen Brief) versprochen, sich persönlich zu kümmern, dass sie Deutsche wird. Ob er es noch geschafft hat?

  • Nur vom Feinsten für die Dame.

    Billiger ist das leider nicht zu haben.

    Die Dinger gibt es doch auch für 50 bis 200 Euro von anderen Herstellern. Ob die was taugen, weiß ich nicht, aber grundsätzlich geht es schon billiger.

    Nein, die gibt es nicht billiger, wenn man ein gelenkschonendes Teil mit Gummiseil-Federung braucht. Ein Billigteil für 100€ hatte ich schon einmal vor ein paar Jahren-das war nix. Hart gefedert und laut. Dies ist geräuschlos.

  • Wie auf Federn quasi, nur halt gerade nicht. ;)


    Übrigens meine tiefe Verneinung, wie du dabei bleibst, und das durchzieht. So eine Änderung der Gewohnheiten hat ja viele Fallsticke.

  • Da hab ich doch glatt "Verneinung" gelesen. ?


    U.nd noch ein Lächeln, mein und meines Mannes (Herzensbrüder) ganz spezieller Westafrikaner, der, der nach 5 Jahren endlich den Vermerk "Arbeitsaufnahme gestattet" in seiner Duldung stehen hat, fängt Montag an zu arbeiten.

  • Als "Schwarzarbeiter" wollt ich mir für den morgigen Freitag aufsparen, aber nun ist auch das raus.


    Viel Erfolg, möcht ich noch wünschen.

  • Glückwunsch , Nils. Erlaubt sei die Frage nach einer positiven Rückmeldung der anschließenden Testfahrt, sowie der Bestätigung eines konstanten Luftdrucks nach der ersten Nacht. :D

  • weil ich erstmals in meinem Leben einen Fahrradreifen gewechselt habe

    Wirklich zum ersten Mal? Das ist erstaunlich, muss ich sagen.

    Das ist so ein Ding, dass ich schon in der Kindheit gelernt habe. Andernfalls wäre ich bei den zahlreichen Platten, die mich in den letzten Jahrzehnten heimgesucht haben, ganz schön aufgeschmissen gewesen.


    Wie hast Du das früher gehandhabt? Wurden Deine Reifen geflickt?

  • Ich bin sehr zufrieden mit mir selbst, weil ich erstmals in meinem Leben einen Fahrradreifen gewechselt habe. Dazu noch das Hinterrad!

    Mein Glückwunsch!


    Damit bist Du mir genau einen Reifen voraus.:kichern:


    Ich bin, was sowas angeht, echt ein Depp.

  • Ich habe das leider auch nie gelernt, was ich sehr bedauere. Bei mir erledigt die Reparaturen entweder mein Sohn oder Radup. Ich würde einen Kurs machen, wenn es sowas gäbe.

    • Offizieller Beitrag

    Mit Reifenheber. Ich hoffe, das schmälert meine Leistung nicht. ;) Anschließende Testfahrt lief problemlos.


    Viele Platte hatte ich in meinem Leben nicht (bin nicht in der Stadt aufgewachsen und später haben mich pannensichere Reifen und geringe Fahrleistung davor bewahrt). Ich ließ die beiden Platten, an die ich mich erinnere, in einer Werkstatt reparieren.


    Leider wurde es mir nie gezeigt. Aber jetzt erleichtert YouTube sowas doch ungemein. Wie man sieht, ist es nie zu spät. Allerdings ist die Lernkurve sehr steil. Beim nächsten Mal wird es deutlich einfacher gehen. Wie ich zum Beispiel das mit der Bremse gehandhabt habe, darf ich gar keinem erzählen. :lookaround: (Statt die Bremse auszuhängen, habe ich aufgrund von Nichtwissen temporär einen Bremsklotz abgeschraubt.)

  • Top! Sich da ranzuwagen, finde ich gut.

    Das war auch überhaupt nicht despektierlich gemeint, Nils, sondern wirklich neugierig.

    Ich bin auch auf dem Land aufgewachsen und bin einfach sehr früh an das Schrauben am Rad herangeführt worden, so mit ca. 12 schätze ich. Ob das Licht, Reifen, Kette, etc. war, irgendwann konnte ich das alles für den gehobenen Hausgebrauch.


    Wir kamen damals als Jungs nicht drumherum. Irgendwann hatten die Erwachsenen keinen Bock mehr, für das Rad des Juniors verantwortlich zu sein.

  • Jo, Fahrradschrauben war ein wichtiger Kindheits-/Jugendteil.

    Wieviele Räder ich so zusammengeschrauit habe (abenteuerliche Konstruktionen)...


    Bei den späteren Radtouren dann unter Schmerzen lernen wie scheisse es ist, wenn Du mit Speichenbruch (hinten, Zahnkranzseite) im schwedischen Wald stehst und nicht die richtigen Werkzeuge hast (Zahnkranzabzieher für DEINEN Zahnkranz...). Weil der Provinzschrauber, der neben Motorrädern und Rasenmähern auch Räder macht, natürlich nicht auf Shimano XYZ eingestellt ist... :D Good times

  • Gratuliere! Mit Mühe und Not kriege ich auch einen Reifen geflickt. Spaß macht das nicht, aber die aufgepumpten Reifen hinterher sind einfach ein Fahrgenuß.


    Wichtig, Nils : Die übrig gebliebenen Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben nicht wegwerfen, sondern sammeln! Vielleicht kriegt man die beim nächsten Mal wieder untergeschummelt.