Diskussionskultur im Forum

  • Für einen offensichtlich kranken Menschen ist das, was Du zuletzt schreibst - finde ich - eine gefährliche Sache, denn es wird auch Foren oder Blogs geben, wo er genau dafür Unterstützung findet. Was dann noch fataler für ihn wird.


    So blöd sich das auch anhört, aber wäre eine Abstinenz von diesem Forum auf eine gewisse Zeit nicht vielleicht hilfreich für Scot?

  • Dein letzter Absatz, @mettbrötchen, hast du so formuliert, als wenn es die absolute, bewiesene und nicht zu widerlegende Wahrheit wäre. Und gleich klingt das so, dass jeder, der das nicht so sieht wie du, endlich mal die Augen aufmachen sollte, um diese Wahrheit zu erkennen.


    Aber in Wirklichkeit ist es einfach deine eigene Meinung. Wie schon von Bonez geschrieben: eine eigenen Meinung haben ist das eine, Recht zu haben das andere. Beides muss nicht zwingend deckungsgleich sein.


    Ich mich erlaube mir, eine von deiner abweichende Meinung zu haben. Und so eine Ansprache mit " Das sollte dir langsam mal klar werden.... " kommt bei mir weder im richtigen, noch im virtuellen Leben so richtig freundlich an. Eher im Gegenteil und führt meistens bei mir zu einer gewissen Ungeschmeidigkeit.

  • So blöd sich das auch anhört, aber wäre eine Abstinenz von diesem Forum auf eine gewisse Zeit nicht vielleicht hilfreich für Scot?

    Eine freiwillige Auszeit kann ich gerne nehmen, also was das schreiben betrifft, nicht das lesen.


    Nicht alles was mettbrötchen geschrieben hat ist richtig. Die Ursache liegt nicht bei den Frauen. Hab öfter gesagt dass die bei mir und in der Natur liegt. Ich bin nicht von Modernität überfordert sondern eher von der Unmodernität irritiert.

  • PM1896


    Keine Ahnung. Interssiert mich auch nicht. Ich habe ihn auf ignore gesetzt, weil ich seine Äußerungen unerträglich finde, persönlich aber auch sachlich.


    Das ist hier nur ein Internetforum. Wir können hier nur in einem sehr engen Rahmen Hilfestellung leisten, wenn überhaupt dann auch nur denen, die wirklich nach Hilfe verlangen. Selbst das finde ich in einigen ganz wenigen Fällen grenzwertig.

  • Dein letzter Absatz, @mettbrötchen, hast du so formuliert, als wenn es die absolute, bewiesene und nicht zu widerlegende Wahrheit wäre. Und gleich klingt das so, dass jeder, der das nicht so sieht wie du, endlich mal die Augen aufmachen sollte, um diese Wahrheit zu erkennen.


    Aber in Wirklichkeit ist es einfach deine eigene Meinung. Wie schon von Bonez geschrieben: eine eigenen Meinung haben ist das eine, Recht zu haben das andere. Beides muss nicht zwingend deckungsgleich sein.


    Ich mich erlaube mir, eine von deiner abweichende Meinung zu haben. Und so eine Ansprache mit " Das sollte dir langsam mal klar werden.... " kommt bei mir weder im richtigen, noch im virtuellen Leben so richtig freundlich an. Eher im Gegenteil und führt meistens bei mir zu einer gewissen Ungeschmeidigkeit.

    Es steht dir frei es so zu sehen. Ich habe mich mit dem Hintergrund seiner "Meinung" auseinandergesetzt und habe mir auch eine ganze Zeit lang seine ganzen links reingezogen. Hast Du das auch gemacht? Ich habe ein Muster erklärt, das könntest du auch argumentativ widerlegen.


    Dieses Thema beschäftigt mich akademisch wie auch persönlich seit mehr als 30 Jahren. Diese Muster gab es schon vor hundert Jahren und sie ziehen sich durch die Jahrzehnte. Was er präsentiert ist nun wahrlich nichts neues.

  • @ mettbrötchen,

    um auf deine Frage zu antworten: Ja, ich habe mir auch eine ganze Zeit diese Links reingezogen.

    Mir geht es auch nicht um die Meinung von Dvdscot. Sondern um die Art und Weise, wie du hier deine Meinung als allgemeingültig hinstelltst und das diese "jedem mal klar werden sollte". Jedem - da bin ich auch mit angesprochen.


    Bonez sagt - und da schließe ich mich an - :"Aber nicht jeder, der eine Meinung hat, hat Recht."

    Das gilt für dvdscot, für mich und für alle anderen, so auch für dich.


    Ohne groß ins Detail gehen zu wollen, bin ich nicht der Meinung, dass dvdscot seine bisweilen sehr befremdlichen bis hin zu sachlich falschen Thesen hier postet, um uns User zu manipulieren oder uns gar zu missionieren. Genau dieser Vorsatz wird ausgedrückt, wenn man von "Propaganda" spricht. ( Definition wiki: Propaganda (von lateinisch propagare ‚weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten‘) bezeichnet in seiner modernen Bedeutung die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine vom Propagandisten oder Herrscher erwünschte Richtung zu steuern. (Unterstreichungen durch mich))


    Du, mettbrötchen, hast dvdscott -wie ich auch- persönlich kennengelernt. Hast du da den Eindruck gehabt, dass dvd der große Former, Manipulator und Steuerer wäre ? Ich jedenfalls nicht (ich bilde mir ein, aufgrund meiner Aus- und Weiterbildung, meines Berufes, meiner Lebenserfahrung und einiger anderer Umstände eine passable Menschenkenntnis zu haben) und daher folge ich dir in deinen Schlußsätzen des besagen Postings Nr. 41 nicht.

  • Zitat

    Was meiner Meinung nach aber überhand nimmt, ist, dass in unterschiedlichsten Threads Witze und Anspielungen auf seine Kosten gemacht werden.

    D'accord.


    Aber: die Mehrheit seiner stumpfen, klischeehaften und vorurteilsbeladenen Äußerungen können aber nicht mit seiner neurologischen Entwicklungsstörung erklärt werden. Das ist rechte Denke mit der üblichen Rhetorik: keine Quellen, persönliche Erfahrungen werden verallgemeinert usw.

    Doch. Genau das ist der Kern. Er weiß/versteht doch gar nicht, was rechts und links ist und warum viele darauf so abgehehen. Für ihn sind das diskussionswürdige Thesen. Die Tragweite ist ihm nicht bewusst. Und eure Reaktionen kann er nicht einordnen. Auf dieser online-Ebene vielleicht noch schwieriger als im direkten Gespräch.

  • Ich denke, auch Scot hat seinen Anteil. Ab einem gewissen Punkt müsste m.E. auch er erkennen, dass er mit seiner Meinung hier auf null Zustimmung stößt und er auch niemanden überzeugt -- und auch in Zukunft nicht überzeugen wird.

    S.o. ich bezweifle, dass er das erkennt, erkennen kann, will oder was auch immer.

  • ...einfach nicht antworten oder (gegen) argumentieren.

    Dann verliert der User die Lust mit komischen links und Argumenten das Forum zu bombardieren. Irgendwann ist auch mal Schluss damit. Meine Meinung......

  • Ich habe das Muster nachgezeichnet, daß hier seit mehr als 2 Jahren für jede/n sichtbar ist. Das kann man alles nachlesen. Stimmt das Muster oder stimmt es nicht?

    Wenn ich so falsch liege, dann kannst Du meine Argumentation gerne widerlegen.


    Es geht in diesem thread um die Diskussionskultur im Forum. Augenscheinlich haben mehrere User ein Problem mit der Art, wie Dvdscot seine persönlichen Probleme mit einer grundsätzlichen gesellschaftspolitischen (rechten) Haltung vermengt.

    Es gab viele Versuche mit verschiedenen Ansätzen, mit ihm eine Debatte zu führen. Einige User haben sehr viel Energie und Mühe investiert. Du hast Dich aus der inhaltlichen Auseinandersetzung rausgehalten. Kann ich nachvollziehen, denn es ist mühsam. Denn die Debatte - wenn man es überhaupt so nennen kann - dreht sich im Kreis. Es fängt immer wieder im gleichen Muster von vorne an.


    Welchen Vorschlag hast Du denn in Bezug auf die Verbesserung der Diskussionskultur?

  • Hab gerade mal kurz aus Langeweile so ein paar Dingse von Scotty aufgeklappt und überflogen.


    Mag mir mal bitte jemand erklären, warum ihr euch immer noch auf diese Scheindiskussionen einlasst? Ich verstehe das einfach nicht. "Kann man nicht immer unkommentiert lassen" greift nicht, finde ich, wenn man es eben nicht nur kommentiert, sondern versucht inhaltlich und argumentativ darauf einzugehen. Dass diese Ebene nicht funktioniert, hattet ihr doch schon einmal festgestellt.


    Ich meine, macht mal, ich muss es ja nicht lesen. Aber ist euch diese vergeudete Energie nicht zu schade?

    :lookaround:

  • Zitat

    Was meiner Meinung nach aber überhand nimmt, ist, dass in unterschiedlichsten Threads Witze und Anspielungen auf seine Kosten gemacht werden.

    D'accord.


    Aber: die Mehrheit seiner stumpfen, klischeehaften und vorurteilsbeladenen Äußerungen können aber nicht mit seiner neurologischen Entwicklungsstörung erklärt werden. Das ist rechte Denke mit der üblichen Rhetorik: keine Quellen, persönliche Erfahrungen werden verallgemeinert usw.

    Doch. Genau das ist der Kern. Er weiß/versteht doch gar nicht, was rechts und links ist und warum viele darauf so abgehehen. Für ihn sind das diskussionswürdige Thesen. Die Tragweite ist ihm nicht bewusst. Und eure Reaktionen kann er nicht einordnen. Auf dieser online-Ebene vielleicht noch schwieriger als im direkten Gespräch.

    Solange ich seine neurologische Entwicklungsstörung nicht verstehe, kann ich auch dvdscot nicht verstehen. Und solange kann ich auch gar nicht wirklich beurteilen, was er wie meint und abschätzen kann. Danke für deine Hinweise.

  • Er weiß/versteht doch gar nicht, was rechts und links ist und warum viele darauf so abgehehen. Für ihn sind das diskussionswürdige Thesen. Die Tragweite ist ihm nicht bewusst. Und eure Reaktionen kann er nicht einordnen. Auf dieser online-Ebene vielleicht noch schwieriger als im direkten Gespräch.

    Nehmen wir mal an, dass er wirklich nicht weiß, was er hier verbreitet. Wieso drückt er dann nur These um These ins Forum und geht wirklich Null (!!!) auf gut recherchierte, vielfältige Gegenargumente ein? Wieso - und da sind wir wieder bei Mos Frage - glaubt er jedem, nur nicht dieser Community, die er zum Teil sogar persönlich kennt. Wieso tut er Dinge mit "Nein, ihr müsst langsam mal verstehen, dass ihr euch alle irrt" ab?

    Weil es eben keine diskussionswürdigen Thesen für ihn sind. Es gibt da nichts zu diskutieren. Es gibt da für ihn auch nichts zu verstehen oder zu lernen. Er vertritt diese Thesen zu 100% und will andere davon überzeugen. Er will nicht diskutieren. Nie.

    Und deshalb bleibe auch ich dabei, dass das keine Meinung ist, sondern Propaganda. Nicht unbedingt "seine", eventuell wurde er da instrumentalisiert. Aber es bleibt Propaganda. Und zwar höchst gefährliche. Und ich bin jedem dankbar, der dieser Propaganda entgegen tritt.

  • Hm, mettbrötchen.

    Ich habe den Eindruck, dass du meine Beiträge nicht verstanden hast. Du gehst nicht auf meine Aussagen ein und beantwortest nicht die dir gestellten Fragen. Stattdessen fragst du selbst und lenkst das Gespräch in eine Richtung/in einen Bereich, den ich hier gar nicht betreten möchte. Das führt dazu, dass auch wir uns im Kreis drehen, denn letztlich kann ich mich nur wiederholen.


    Um aber dennoch auf deine Aufforderung einzugehen: Die Diskussionskultur würde sich m.M. nach schon dadurch verbessern, wenn man die jeweils eigene Meinung als das begreift, was sie tatsächlich ist - nämlich eine subjektive Einschätzung/Überzeugung- und eben nicht so tut, als ob man die einzig richtige, einzig legitime Meinung vertreten würde. Das gilt für alle ( also auch für dich und mich und eben auch für dvdscot ). Ob man Recht hat oder nicht, ist ein ganz andere Sache und unabhängig davon, wie man seine Meinung in die Diskussion einfließen läßt.


    Im übrigen bin ich zu 100% bei Bronco. Er hat es sehr deutlich ausgedrückt, wo ich mich ehrlicherweise aus persönlichen Gründen geziert habe. Broncos Aussagen ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen und erklärt auch im Großen und Ganzen, warum das hier und in den anderen Threads so abgelaufen ist, wie es gelaufen ist.


    Im Übrigen glaube ich, das wir in der Sache gar nicht so fürchterlich weit auseinander sind. Auch deshalb, weil es da eben belastbare Fakten gibt.

  • Ja, man muss einen User mit einer Beeinträchtigung wie Asperger nicht bloßstellen, indem er er als Ulkfigur instrumentalisiert wird. Da stimme ich Bronco zu.


    Aber in einem offenen Internetforum ist man Teil der Öffentlichkeit und darf in meinen Augen auch an seinen Äußerungen gemessen werden. Wenn ein User mit Vollgas ins Verderben rennt, permanent immer wieder dieselben kruden Thesen verbreitet und dabei vorgibt, diskutieren zu wollen, er aber keinerlei Interesse an widersprechenden Beiträgen signalisiert, muss er (wieder nach meinem Dafürhalten!) aber auch nicht mit Samthandschuhen angefasst werden.


    Wer in der Lage ist, an diesem Forum teilzunehmen, unterwirft sich auch den Spielregeln.

    Das heißt auf keinen Fall, dass User fertiggemacht werden dürfen, denn das ist kein Bestandteil der Spielregeln.

    Dass aber auf das von ihm Gepostete reagiert werden darf, halte ich für gegeben und richtig.

    Und manchmal ist eine Reaktion auch spöttisch, sarkastisch oder ironisch. Oder auch mal brüskierend. Das sind die Postings desjenigen vielleicht für die anderen Foristen sicherlich auch hin und wieder.


    Der User muss dann aber, wie von Bronco zurecht kritisiert, nicht als Witzfigur durch andere Threads geschleppt werden, die in keinem Zusammenhang zu ihm oder seinen Postings stehen.


    My 2 cents.

  • Komisch, mettbrötchen kann meine Beiträge nicht lesen, weiß aber ganz genau was ich schreibe.


    Wenn du damals meine Links geklickt und gelesen hast, warum reagierst du dann so krass? Wow, das gibt es schon seit 100 Jahren? Ich hab gehört dass es die Männerrechtsbewegung seit den 70ern gibt, also 40 bis 50 Jahre. Und selber schon 30 Jahre, das finde ich erstaunlich. Klar ist es nichts neues, es ist bekannt und ich bin vor zwei Jahren drauf gestoßen.

    Ich gehe übrigens davon aus dass wenn eine Psychologin 20 Jahre lang in diesem Thema arbeitet, sie davon Ahnung haben sollte. Und sie hat ihre Ergebnisse und Schlussfolgerungen dann in einem Buch niedergeschrieben, das muss ich mir noch besorgen.


    Ein Kollege auf Facebook mit dem ich mich darüber unterhalte meint, dieses Thema interessiert eigentlich nur eine Minderheit, nur ein paar Prozent. Dem Rest ist das alles egal, sowohl das eine als auch das andere. Nun gut, ich wähle ja auch eine 5% Partei und daran ist nichts verkehrt. Er hat mir auch oft zugestimmt dass vieles Blödsinn ist was bestimmte Ideologien behaupten, vorgeben oder fordern und zwar auf beiden Seiten.


    Man kann auch Tagesschau Artikel kommentieren und die Kommentare sind meist so wie man denkt, es wird Kritik an dem geübt was man gerade gelesen hat. Manche stimmen aber auch zu. Wenn jemand A sagt heißt es nicht automatisch dass er B verneint, er hat es nur noch nicht erwähnt. Wie in den Talkshows wenn es um Wirtschaft geht, damals hatten wir 5 Millionen Arbeitslose, ich war einer davon und wollte daher die Rezepte wissen wie man sie beseitigen kann. Und mir war im Grunde jedes Mittel Recht um endlich in Arbeit zu kommen. Da sagte ein Arbeitgeber Vertreter: "Das muss man machen, das kurbelt die WIrtschaft an, dann entstehen Arbeitsplätze", dann entgegnet der Gewerkschafter: "Das muss man machen, damit man die Arbeitnehmer nicht ausnutzt". Es ist immer eine eigene Sichtweise oder eine Seite der Medaille. Wenn man jemanden entlastet heißt es nicht automatisch dass man den anderen belasten muss, also wenn man eine Maßnahme fordert oder gut findet muss man die von den anderen nicht automatisch schlecht finden, man hat sie nur nicht erwähnt. Beide hörten sich auf ihre Weise gut an, also heißt es einen Mittelweg zu finden.


    So auch die Kommentare in den Artikeln, ist auch ein Querschnitt der Menschen die da was schreiben. Viele Kommentare finde ich gut, andere nicht und wieder andere finde ich nicht relevant oder handeln von was anderem. Manche beleuchten einen anderen Blickwinkel so dass man nicht weiß was er zum jetzigen meint. Und ich hab gedacht, einige von euch würden so ähnlich kommentieren. Ihr habt aber gar nichts dazu gesagt sondern es geht eher um mich.


    Genau, manipulieren will und kann ich gar nicht. Was links und rechts betrifft so hab ich von früher immer so gedacht:


    Rechts: "Ausländer raus"

    Links: Kommunismus, alles gehört jedem, Abbau von Hierarchien und Struktur.


    Somit bin ich weder rechts noch links.


    Gibt ja dieses Beispiel mit den zwei Kühen, du besitzt zwei Kühe, eine musst du deinem Nachbarn geben (weil er keine hat). Hab die nochmal nachgeschlagen, die Definitionen unterscheiden sich da etwas. Und in einem anderen Artikel wird auch Comedy draus gemacht.


    Es gibt noch liberal und konservativ, wenn konservativ bewahrend bedeuten soll, also dass alles so bleiben soll wie es ist, dann bin ich das auch nicht. Denn wir unterliegen ja dem gesellschaftlichen Wandel/Fortschritt, die Ehe z.B., was hab ich mich gefreut als die Homo Ehe Wirklichkeit wurde und dann die Ehe für Alle obwohl ich selber nichts davon habe. Und dann modern, Rehagel sagte mal, modern ist wer gewinnt. Nun, modern ist nicht altmodisch, Blu-Ray ist modern, VHS ist alt. Für mich ist eine Gender Politik modern die beide Geschlechter bedient und nicht nur eines. Dieses einseitige Bild ist für mich altmodisch.

    Liberal betont die Freiheit jedes einzelnen, Eigenverantwortung und Leistung, damit kann ich mich am meisten identifizieren. Gelingt aber auch nicht jedem, manche haben ein Handicap, denen sollte man helfen. Das ist dann Humanität.


    Ich hätte auch ein Feminist werden können, wie mein Kollege meinte, nur ein paar Prozent identifizieren sich als Femi oder MRA. Ich hätte dann nur festgestellt dass ich da mit meinen Anliegen und Problemen nicht vorkomme und wäre gewechselt, bzw. hätte mich erweitert. So wie Warren Ferrell und Erin Pizzey, sie hat ja damals das erste Frauenhaus in London eröffnet.

    Leider verlief ja der erste Kontakt mit der Ideologie recht ungünstig und da wollte ich mehr wissen.


    Als Kind sagte ich scherzhaft zu meiner Mutter, ich will später nicht heiraten, man kann ja auch so zusammen leben. Es muss schon Vorteile bringen, steuerlich gilt das wohl aber wenn du dich ohne Ehe Vertrag trennst, dann verlierst du alles, wie bei meinem Onkel: Frau weg, Kinder weg, Geld weg.


    Schade dass die Political Debate Meetup Gruppe dicht gemacht hat, es fand nie ein einziges Meetup statt, ich wäre gerne hingegangen und hätte debattiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

  • Wie schon in einem anderen Thread geschrieben ist DVD nicht das Problem. Ihn beschäftigt nur das Thema "Wie komme ich an dicke Titten" und dieses Thema trägt er mal so verpackt mal anders verpackt in alle möglichen Diskussionsfäden hinein. Daraus erwächst auch seine Sympathie für "Männerrechtsbewegungen".


    Wüst ist lediglich, dass er so viel Gehör findet und dass versucht wird, ihm argumentativ zu begegnen. Dadurch verbreitet sich der darin enthaltene Sexismus wie ein alter Camembert und zieht sich durch das ganze Forum.

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Ego ()

  • sasa und Prickel: ich sagte ja, dass eine sachliche Klarstellung wichtig und angebracht ist. Es waren aber viele emotionale Reaktionen dabei. Und das ist halt eine Ebene, auf der Scot einfach überhaupt nicht interagieren kann.


    mabuse: habe auch kein Patentrezept aber würde wie gesagt dazu tendieren sachlich für die Allgemeinheit richtigzustellen, nicht emotional oder persönlich zu werden und so wenig Anknüpfungspunkte für weitere Diskussionen zu bieten wie möglich.