Bergsteigen/Hochtouren etc.

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    Eine wirklich krasse Reportage über zwei Männer, die auf ihren Touren jeweils den Tour-Partner verloren haben.

  • In der Tat eine heftige Doku; den Fall des Sportsfreundes aus Berlin kann ich allerdings wenig bis gar nicht nachvollziehen. Der Denali ist klimatisch und technisch als einer der gefährlichsten Berge der Welt bekannt, u. a. aufgrund seiner solitären Lage sowie der Nähe zum Polarkreis.


    Warum man da nur zu zweit hochgehen muss, erschließt sich mir nicht; jegliche Sicherung ist so unmöglich. Das ist russisches Roulette.


    Die Story vom Broad Peak ist einfach nur unglücklich, und das obwohl der Expeditionsleiter alles richtig gemacht hat.

  • Der deutsche Jost Kobusch hat sich vorgenommen den Mt. Everest alleine, ohne Sauerstoff zu besteigen.

    Jedoch im Winter, als erster Mensch!

    Bis Februar 2020 hat er Zeit.

    Sobald es losgeht kann man über die Tracking-Seite zusehen, wie der Aufstieg verläuft.


    Wenn das mal gutgeht....

  • Ohoh...so ganz Solo...bei dem Wetter...ganz viel Glück.

    Auch wenn der gute Mann selbst die Annapurna Solo gemacht hat ist der Everest nicht grundlos im Winter unbestiegen. Krass.

  • Höher-schneller-weiter. Irres Risiko, was der Mann da eingeht. Ich schätze seine Chancen relativ gering ein, da müssen so wahnsinnig viele Faktoren positiv zusammenspielen....

  • Gut möglich, umgeht man zumindest Khumbu und den (mittlerweile wohl abgeschwächten) Hillary Step.


    Second Step solang er den nicht auch umgeht ist dann das einzig große Hindernis


    Edith: ist über Hornbein geplant...krank

    Einmal editiert, zuletzt von PM1896 ()

  • Hillary Step ist technisch anspruchsvolle Kletterei, zum Problem wird der aber immer nur dann, wenn es a.) total überfüllt ist und/oder b.) Leute ohne Klettererfahrung drin hängen. So jedenfalls sämtliche Erfahrungsberichte, die ich so kenne.

  • Hillary Step ist technisch anspruchsvolle Kletterei, zum Problem wird der aber immer nur dann, wenn es a.) total überfüllt ist und/oder b.) Leute ohne Klettererfahrung drin hängen. So jedenfalls sämtliche Erfahrungsberichte, die ich so kenne.


    Klingt fast so, als ob ihr Beiden den Everest auch schon bestiegen seid.

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

  • Anfang März geht es wieder nach Südamerika, diesmal ist Ecuador das Ziel. Wir wollen 4 Vulkane in 10 Tagen besteigen, sodass das eine kompakte Tour von 14 Tagen wird. Die Vorbereitung geht jetzt in die heiße Phase, ab sofort werde ich wieder regelmäßig auf den Brocken laufen.


    Die 4 Vulkane sind:

    - Fuya Fuya, 4.265 Meter

    - Illinza Norte, 5.126 Meter,

    - Cotopaxi, 5.897 Meter

    - Chimborazo, 6.268 Meter

  • Schöner Funfact, dass das der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Ort der Erde ist, obwohl der Mount Everest gut 2,5 km höher ist. Ok, am Ende sind 2,5 km gemessen am Erddurchmesser halt auch nichts.

  • Mich packt schon wieder der Sozialneid.

    Segelt ihr wenigsten klimaneutral hin und zurück, oder wird da nicht unnötig Zeit und Geld drauf verschwendet?

  • 6.268 ist schon heftig - wie trainierst Du die Akklimatisierung?

    Gar nicht; das geschieht vor Ort. Wir fangen mit einer "Eingehtour" an, dann gehen wir die 4 Gipfel in der genannten Reihenfolge hoch.

    Mich packt schon wieder der Sozialneid.

    Segelt ihr wenigsten klimaneutral hin und zurück, oder wird da nicht unnötig Zeit und Geld drauf verschwendet?

    Zeitverschwendung. Aufgrund meiner Solarheizung und meines mit Gas angetriebenen Autos kann ich ca. 9,6 mal um die Welt fliegen, um im Vergleich zu vorher neutral zu sein. :D

  • Schöner Funfact, dass das der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Ort der Erde ist, obwohl der Mount Everest gut 2,5 km höher ist. Ok, am Ende sind 2,5 km gemessen am Erddurchmesser halt auch nichts.

    Das ist korrekt, war aber kein Kriterium bei der Auswahl. Das ist einfach ein geiler Berg, mit einer für diese Höhe ganz annehmbaren Risk/Reward Ratio.