Spielerfrauen

  • Natürlich ist es nicht der Untergang des Abendlandes.

    Ich finde nur nicht, dass diese Mädels Rollenvorbilder für meine Tochter sein sollen.

    Gibt ja zwei, drei andere Lebensentwürfe zwischen Dichtermuse und Spielerfrau.

    Bundespräsidentenfrau...?

  • Keiner wird gezwungen, sich mit den Partnerinnen zu beschäftigen. Wenn man es tut, sagt das auch etwas aus...

    Bezeichnent für alle hier, dass keiner auf Kinds Interview in TM reagiert hat, so fasziniert scheint Euch das Thema.

    Es gehören immer 2 dazu. Die einen, die sich darstellen wären nichts, wenn es die anderen nicht gäbe, die das interessiert. Aus welchem Grund auch immer.

    Man kann sich auch nicht über die Partnerinnen aufregen und sich über ihren Lebensstil beschweren und gleichzeitig ihren Lebenspartnern zujubeln und sie zu Idolen des Moments ernennen und gleichzeitig ihren gemeinsamen Lebensstil indirekt zu verachten. Lasst uns doch auf Fussball und die konzentrieren, die damit beschäftigt sind.

  • Hab noch nie davon gehört, dass jemand von Malerfrau oder Elektrikerfrau gesprochen hätte.

    Nur weil du das noch nicht gehört hast, heißt das ja nicht, dass es sie nicht gibt. Zugegeben, sie heißen nicht Maler- oder Elektrikerfrau, aber es gibt im Handwerk die Unternehmerfrauen. Ich verweise einmal auf die Website: https://www.ufh-niedersachsen.de/aktuelles/ . Zwar impliziert dies auch die Arbeit der Frau des Unternehmers im Betrieb des Unternehmers, aber im Grunde ist die Spielerfrau ja auch Teil des "Geschäftes" Fussballprofi... Die Identifikation der Frau läuft über den Mann. genauso wie z.B. auch bei der früher häufig benutzten "Frau Doktor".


    Ich kann zwar weder nachvollziehen, warum sich Frauen unbedingt über ihre Männer identifizieren wollen und das auch so offensiv nach aussen tragen, aber es gibt ganz offensichtlich dieses bestreben...

  • Spätestens mit diesen Links dürfte es klar sein, dass es sich bei "den Aogos" um ein Gesamtkunstwerk handelt, welches durchaus verschiedene Facetten hat - und dabei dürfte nicht nur die fussballerische öffentliches Interesse erwecken.


    Tatsächlich dürfte die Diskussion dazu aber eher etwas für den Off-topic-Bereich sein, wo sie sicherlich auch von Scotty leichter gefunden wird...

  • Es ist viel zu trivial, und man spricht hier nicht drüber, aber mein Interesse ist leider trotzdem geweckt.

    Was steckt denn hinter der plakativen Überschrift/Aussage von Frau Aogo: "Als sich Dennis verletzte, schmeiß ich die Pille weg?"


    Mein Internet ist momentan zu dünn, um mir das Filmchen anzusehen.

    Aber die Aussage an sich schießt 'für mich' erstmal auf den Wunsch nach Familienzuwachs, der vielleicht sonst aus Gründen der Karriereplanung erstmal nicht geplant war. Nachteilig wäre demnach nur, das sie spontan nicht an eine schnelle Genesung geglaubt hat, sondern die Verletzung als Chance für das private Glück der Familie gesehen hat.


    Sie hat doch nicht geschrieben, "mein Alter ist jetzt ein Krüppel, und ich bin Kondome kaufen gegangen."


    Worum geht es denn nun wirklich in dem Ding?

  • Es ist insgesamt schon peinlich bzw. herabwürdigend den Begriff "Spielerfrau" zu verwenden.

    Hab noch nie davon gehört, dass jemand von Malerfrau oder Elektrikerfrau gesprochen hätte.

    Wenn Österreicher*innen von Frau Kommerzienrat reden, klingt das genauso altbacken patriarchalisch.

    Ich hätte wetten können, dass wir das seit über 40 Jahren hinter uns haben...

    Ich begeistere mich gerade für die Anrede “Frau MittelmäßIger Innenverteidiger und Frau Falsche Neun, sowie Frau Zweitligaspieler.”

  • Was ist eigentlich, wenn einer der Spieler mal einen Mann liiert ist?


    Also entweder der Faden wird noch korrekt umbenannt oder ich eröffne noch Spielermänner.