Fanmag-Entensause 2020

  • Jones hat jetzt noch einmal offiziell zu Protokoll gegeben, daß er das nächste Entenessen nicht mehr organisiert Inaktive User.


    Ich persönlich, würde das sang- und klanglose Verschwinden dieses schönen Events wirklich sehr bedauern. Als Exilantin habe ich sehr begrenzte Möglichkeiten selbst die Orga zu übernehmen, wäre aber höchst dankbar, wenn sich dafür jemand finden würde.

  • Was ist das Entenessen genau? Wird da wirklich nur Ente gegessen? Welche Anforderungen gibt es an die Location? Muss das irgendwie kiezmäßig Flair haben oder geht’s um das Treffen an sich? Wie viele Leute kommen da in der Regel?

  • Das Fanmag-Entenessen wurde von ZLF vor eingen Jahren ins Leben gerufen. Es findet traditionell Mitte Januar statt, vor Beginn der Rückrunde.

    In Luthe wurde der Dorfgasthof für uns reserviert. Es gab Ente satt mit den traditionellen Beilagen Klöße und Rotkohl, erweitert auf Wunsch mit Kroketten und Rosenkohl. Vegetarische Alternativen gab es selbstverständlich.

    In Luthe war der Platz begrenzt, hat aber letztendlich immer gereicht. Die Anzahl der Gäste schwankt zwischen 50 und 60.


    Den Dorfgasthof in Luthe gibt es nicht mehr, und im letzten Jahr musste eine neue Location gefunden werden. Jones hat eine traditionelle Gaststätte in Ricklingen aufgetan (Name ist mir leider entfallen). Der Wirt hat diesen erst seit kurzem übernommen und es gab einige kleinere(!) Probleme, aber ordentlich Genörgel.


    Es geht um das Treffen an sich.


    Anforderungen sind also: größere Räumlichkeiten für 50 - 60 Gäste, Entenessen für die meisten, vegetarische Alternativen müssen vorhanden sein.

    Wir bieten: Vorabzahlung von 18,96 € für das Entenessen pro Person, reichlich Bierkonsum und keine Verhaltensauffälligkeiten.

  • ...Und das Genörgel war sicher der Grund, weshalb jetzt keiner mehr Bock hat, das zu organisieren!? Darf ich fragen, was die Hauptkritikpunkte waren? Interessiert mich nur, weil ich schauen möchte, ob die Orga für mich machbar ist. Bin kein Spezialist für Landgasthöfe und deftiges deutsches Essen, war bislang ja auch nicht dabei und habe somit keinerlei Anhaltspunkte, was so erwartet wird. Wenn ich mir vorstelle, dass so‘n unhomogener Haufen zusammenkommt, gehe ich eigentlich davon aus, dass die Frustrationstoleranz des Einzelnen recht hoch sein müsste, es um das Zusammenkommen dieser Online-Gemeinschaft geht und man sich also nicht unbedingt über die Zusammenstellung der Beilagen oder den Garpunkt der Ente echauffieren dürfte.

  • Hatte gerad Kaiser im Kopf, wg. Eröffnung 1896.


    Aber wenn ich das Wintermenü "Gänsebraten" für knapp 29 € sehe, denke ich 18,96 wären zu wenig. Oder ist ein Zimtparfait 10,- € wert?

  • Darüber zu diskutieren, was passiert ist, lohnt nicht. Letztlich ist der Stand, dass unsere Location weggebrochen ist (An dieser Stelle ein obligatorisches: Danke, Merkel!) und wir noch keinen adäquaten Ersatz haben.


    Unter Umständen würde uns ein Jahr Pause auch ganz gut tun.


    Aber wenn man das angehen will, sollte es nicht so schwer sein, irgendwas in Hannover zu bekommen, solange wir uns in den nächsten Wochen bewegen. Denke ich zumindest, kann mich natürlich auch täuschen.


    Das Datum wäre auch weiterhin ein Problem. andro96, für wann wird denn diese andere Veranstaltung angesetzt, nicht, dass es da Konflikte gibt?

  • Mir ist jetzt gerade nicht klar, ob ich Dich kenne bzw. Du schonmal dabei warst und so ein Entenessen mitgemacht hast. Frustrationstoleranz ist da eigentlich nicht das Kriterium, Humor und vor allem so ein bisschen Spaß an der Sache sollte der Wirt aber schon mitbringen.


    Vor allem aber muss die Bierversorgung reibungslos klappen. Aber Details zu Deiner Frage findest Du im verlinkten Thread.


    Ich habe gerade mal spontan im Biergarten in der Turmwirtschaft Lindener Turm angerufen:


    - Ente für 18,96 + alternatives vegetarisches Menü für 18,96 kein Problem!

    - Allerdings: Nur Barbarie-Enten-Keule. Ganze Ente bzw. Brust aufgrund fehlender Öfen nicht möglich, hingegen kriegt er Keule hin, hat er so schon für 60 Personen problemlos durchgezogen.

    - Kalender im Januar: Alle Samstage sind weg, alle Freitage sind noch frei.

    - Die zentrale Bedeutung der Bierversorgung habe ich hervorgehoben, er blieb entspannt.


    Bei Interesse würde ich in dieser Woche gerne Rückmeldung geben, weil er danach 10 Tage im Urlaub ist. Generell ließe sich das aber auch noch danach organisieren.


    Ein anderer spontaner Gedanke von mir wäre das Teil auf dem Gehrdener Berg, wobei ich da schon seit Ewigkeiten nicht mehr war. (Sind lt. Google nur 15 Minuten Fußweg von Gehrden-Dammtor.)

  • Wenn du das in die Hand nimmst, ist doch alles okay. Ich hatte den Eindruck, dass es da aus mir nicht ersichtlichen Gründen klemmt und wollte lediglich helfen. ?

  • Hört sich doch schon gut an.

  • Danke! Da wollte ich auch überhaupt nichts dagegen sagen, ich hatte nur - bestimmt vorschnell - befürchtet, dass die Diskussion in den Problemwälz-Modus abgleitet. ;)


    Ich will das nicht unbedingt machen. Auf der anderen Seite ist das so viel Arbeit auch nicht und ich denke, es würde sich in jeden Fall jemand für die Orga finden*, aber wir bräuchten erstmal sowas wie einen Konsens und dann einen Termin.


    * Finanzen sind was anderes. Die möchte ich in keinem Fall machen. Falls strunz, der sich ja rar gemacht hat, das nicht mehr macht, bräuchten wir hier schon unbedingt jemand, der bereit wäre, das zu managen.

  • Naja, ich sehe keinen Grund, momentan Abstriche zu machen und würde von daher das etablierte Format als Grundlage für Verhandlungen nehmen.


    Darüber hinaus bin ich aber auch der Meinung, dass es nicht viel teurer werden sollte. Wir sollten davon ausgehen, dass der Preis schon auch relevant für einige potenzielle Teilnehmer ist. Zudem sollte nicht das Mißverständnis entstehen, dass wir etwa Ansprüche stellen würden. (Außer an die Bierversorgung und den Speibecken-Durchfluss.)