sieh doch mal bei google oder so nach!
das habe ich auch getan hab aber leider nur Listen gefunden von Künstlern die gerade ausstellungen in irgendwelchen Galerien haben, suche eigentlich wirklich bekannte Künstler, hoffe ihr versteht was ich meine !
Von diesen Kunstseiten wird man ganz 
Ist jetzt zwar sicher nicht ganz das, was Du suchst. Aber einer der aktuellen Top-Künstler Hannovers (naja, eigentlich stammt er aus Berlin...) ist ohne Zweifel Andora, der mit Della zusammen das Stairway to Heaven betreibt (betrieb??).
Frag doch einfach mal beim Kunstverein ( immer wieder tolle Ausstellungen) und beim Sprengel-Museum nach. Die Leute werden Dir bestimmt weiterhelfen. Der Leiter des Kunstvereins Stephan Berg gibt sehr gerne Auskunft. Er kann stundenlang reden, aber es ist auch wirklich interessant ihm zuzuhören.
Wo wir gerade bei Künstlern sind:
Kenn jemand einen Menschen der Karikaturen zeichnen kann und das möglichst günstig oder im Idealfall umsonst?
Jeden 2. Samstag zeigen auch 11 Künstler aus Hannover ihre Künste im Niedersachsenstadion...
guck mal hier: http://kulturserver-nds.de/
Dann auf Kulturschaffende.
ZitatOriginal von Techniker
Wo wir gerade bei Künstlern sind:
Kenn jemand einen Menschen der Karikaturen zeichnen kann und das möglichst günstig oder im Idealfall umsonst?
Wir könne ja mal den netten Herren fragen ....wird aber wohl zu teuer.
Passt hier wohl am besten hinein:
ZitatAlles anzeigenMaasvoller Mix
Dass weltbekannte DJs aus Hannover kommen, ist nichts Neues. Aber wer kennt Timo Maas? Der Top-DJ, der auf Naomi Campbells Geburtstagsparty auflegt und eher in London, Tokio oder Ibiza erkannt wird, nimmt in der Nordstadt sein neues Album „Pictures” auf.
Popstars lieben New York. Heißt es. Weil sie dort niemand erkennt. Und weil sich so viele von ihnen dort aufhalten. Popstars sind in New York nichts Sensationelles. Im Umkehrschluß würde das für Hannover bedeuten: Die wenigen Popstars, die unsere Heimatstadt zu bieten hat, müssen unentwegte Beobachtung fürchten. Aber einen Mousse T. sieht man schon mal mit Kinderwagen beim entspannten Shopping ohne Fanauflauf in der Georgstraße. Einen Heinz Rudolf Kunze im Schulzentrum Mellendorf. Und einen Timo Maas auf dem Engelbosteler Damm.
Moment mal. Timo Maas? Wer bitte ist Timo Maas? Der Mann mit dem gesträhnten Hahnenkamm und der obligatorischen Piloten-Sonnenbrille taucht in keiner lokalen Klatschspalte, bei keinem VIP-Empfang und schon gar nicht auf einem Titelblatt auf. Streng genommen ist Maas auch ein Zugereister. Er kommt aus Bückeburg. Momentaner Wohnsitz, ein Bauernhof im Schaumburg-Lippeschen. Aber seine Musik nimmt er in Hannover auf – im Time-Tools-Studio in der Nordstadt. Und seine DJ-Karriere startete er einen Steinwurf entfernt davon in der Techno-Disko Men's Factory Anfang der neunziger Jahre.
Timo Maas wird in London, Tokio oder Ibiza eher auf der Straße erkannt als in Hannover. In England ist er mit seinen Hits Stammgast in den Charts. Weltstars wie Madonna, Depeche Mode, Jamiroquai, Tori Amos oder Fatboy Slim versorgt er mit erfolgreichen Remixen. Eine Grammy-Nominierung hat er auch auf dem Konto, und auf Naomi Campbells Geburtstagsparty in St. Tropez hieß der DJ Timo Maas. Wahrscheinlich ein Freundschaftsdienst. Ansonsten ruft Timo Maas angeblich für ein zweistündiges DJ-Set schon mal 9000 Euro auf – plus Spesen.
Mit seinem neuen, zweiten Album „Pictures” könnte sich sein Marktwert noch steigern. Darauf geben sich mit Placebo-Sänger Brian Molko, Neneh Cherry und Kelis gleich drei internationale Gaststars die Ehre, während Maas mit Kompagnon Martin Buttrich seinen charakteristischen Elektro-Sound gegenüber dem Vorgänger „Loud” noch verfeinert hat. Das Tandem Maas/Buttrich bedient sich in der elektronischen Musik, erweitert aber den rhythmischen Rahmen von House, Techno und BigBeat um Pop, Rock und Hip-Hop. Gute Dancemusik braucht einen guten Bass, einen , der monoton schiebt, hypnotisch wummert, nach vorne drängt. Popmusik lebt von der Melodie, ein wenig Drama und subtil geschürten Emotionen. Maas Musik bringt die beiden Kraftfelder in Balance. Am schönsten gelingt ihm dies auf der Single „First Day”, dessen Zeile „It's the first day of the rest of your life” sich als Slogan der Post-Techno-Generation aufdrängt.
Schöner Nebeneffekt: Maas und Buttrichs Time Tools Studio in der Nordstadt erweist sich dabei als Jobbörse für großartige, aber im unbarmherzigen Pop-Business gestrandete Musiker aus Hannover: Ingo Schröder, Sven Kaiser und Martin Gott von der Band Spice mischen auf der neuen Maas-CD mit, ebenso der HipHop-DJ Lord Wax, Fury-Bassist Christian Decker und sein Bruder Dominik an der Gitarre, Ex-Be-Gitarrist Malte Hagemeister und der Jazz-Schlagzeuger Albi Husen.
Wenn das abgegriffene Motto „Act local, think global” zutrifft, dann wohl bei Maas. Am Wochenende jettet er zum Plattenauflegen von Hongkong nach Tokyo, dann wieder von Ibiza nach Kapstadt. Zwischendurch denkt er sich in einem Studiokomplex in der Nordstadt neue Tracks aus. Von vier Tracks seines neuen Albums gibt es sogar Klingeltöne für's Handy. Wie sich das für einen Popstar gehört. Der Popstar vom E-Damm, der in Hannover schön inkognito leben kann.
Von Bernd Schwope
