Bringdienste

  • die Getränke werden geliefert und es kostet in etwa so viel wie im Supermarkt.

    Naja, ein Kasten Herri-Bomben kostet da 15 EUR, während ich ihn hier in der Werbung für unter 9 einkaufe. Für Sparfüchse also eher nichts ;)

  • Ich glaube auch, das Angebot von Flaschenpost richtet sich nicht an die notorischen Check24-Vergleicher, sondern an Leute, die aus Gründen von Zeit, Bequemlichkeit oder sonstiger logistischer Unpässlichkeiten diesen Service schätzen.


    Für mich wäre sowas für die kommende Gartensaison mal interessant, wo man des öfteren mal Gäste hat und vielleicht mit Essen zubereiten bereits genug Arbeit hat.

  • Also ich verstehe das richtig, ja?


    Sich Pakete aus dem Onlinehandel schicken lassen ist böse, Getränke liefern lassen ist ok?


    ;)


    Nun, Getränkekästen werden ja idR mit dem eigenen Pkw besorgt. Die Vorteile von derartigen Lieferservices liegen also auf der Hand - es fährt eben nicht jeder ineffizient mit dem eigenen Auto zum Getränkehandel und zurück.

  • ich hatte am Freitag mal Flaschenpost ausprobiert und bin positiv überrascht.


    Die Kiste Veltins ( 24x0,33 Ltr. ) war im Angebot zu 9,99 € und die Lieferung erfolgt termingerecht .

    Insgesamt echt empfehlenswert und im Angebot sind die Getränke teilweise günstiger wie im Angebot beim Edeka um die Ecke

  • Wieso übertreiben? Ich kann bei jedem Getränkeladen Leergut loswerden, ohne Verpflichtung von weiteren Käufen. Ich verstehe nicht, wieso das bei einem mobilen Laden nicht gehen soll. Für mich klingt das nach einem unfairen Wettbewerbsvorteil. Aber vielleicht bin ich auch befangen, weil ich das Geschäftsmodell scheiße finde.

  • Hier mal ein paar Gedanken der Inhaberin des Getränkekult dazu...


    https://m.facebook.com/story.p…7088503&__tn__=%2As%2As-R

    Habe für die Grundeinstellung und den Laden große Sympathie.


    Aber ich finde das etwas kurz gedacht. Es wohnen nicht alle in Linden in unmittelbarer Umgebung des Ladens. Wenn man diverse Kästen Getränke kauft, kann man diese nicht händisch nach Hause tragen. Der Getränkekauf schreit geradezu danach, per Auto erledigt zu werden (es hat vermutlich nicht jeder die 3.000 - 5.000 für ein Lastenfahrrad in der Tasche).


    Und ist es da nicht gerade ökologisch, wenn dies nicht von jedem im eigenen Pkw, sondern per Lieferdienst nebst entsprechenden Synergieeffekten erledigt wird?

  • Das ist es nur dann, wenn die Kunden nicht nur ihre Getränke, sondern den gesamten Einkauf liefern lassen, und auch ansonsten für alle Einkäufe keine motorisierten Fahrzeuge benutzen.


    Es bringt ja nichts, wenn man sich die Getränke von dem einen, den alltäglichen Einkauf vom zweiten, und abends die Pizza vom dritten Lieferdienst anliefern lässt. Zwischendurch noch zur Arbeit mit dem Auto, vorbei am Getränkemarkt, man muss ja nicht selbst hochschleppen.

  • Ich sehe da noch ein ganz anderes Problem.


    Wenn man sich irgendwann alles liefern lässt und nix mehr selbst erledigt, denkt man vielleicht: "Oh, jetzt hab ich ganz viel Zeit, lese Bücher, gehe joggen oder Fummel an meiner Frau rum"


    Ich glaube aber, dass wir uns durch das inflationäre "abgeben" von Tätigkeiten und Erledigungen eigentlich nur noch mehr stressen.


    Selbst kochen ist das beste Beispiel dafür, dass es eben nicht nur um Nahrungsaufnahme, sondern eben auch um den Prozess der Zubereitung, das Selbermachen und die Freude über das Ergebnis geht.


    Selber machen statt konsumieren. Könnte noch ein großer Trend werden. Zumindest bei denen, die irgendwann genug von dem vermeintlich bequemen Leben haben.

  • Oder noch besser: Wir lassen das Lesen, das Joggen und das An-der-Frau-Rumfummeln auch noch von Servicemitarbeitern erledigen.

    Dann haben wir mehr Zeit für die Arbeit.