• Zitat

    Original von roter hildesheimer
    Steckt doch einfach mal so 90 Millionen ¬ in Straßen... :wut::nein:


    Und was bleibt für das normale Volk? Nüschts......
    Ich meine damit, dass alles gekürzt wird, bzw. alles halt teurer gemacht wird.....



    Schonmal drüber nachgedacht, dass das auch nach der WM erhalten bleibt und den Verkehr reibungsloser macht?! :nein:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von roter hildesheimer
    Steckt doch einfach mal so 90 Millionen € in Straßen... :wut::nein:


    Und was bleibt für das normale Volk? Nüschts......
    Ich meine damit, dass alles gekürzt wird, bzw. alles halt teurer gemacht wird.....


    Ja, was bleibt für das normale Volk?! Arbeitsplätze, die durch Bau und Wartung der Straße entstehen werden und eine verbesserte Infrastruktur.


    Ist ja so gut wie nichts...

    • Offizieller Beitrag



    Quelle: Neue Presse

  • [Blockierte Grafik: http://www.n-tv.de/images/200211/482582_Logo_220.jpg] "Die Welt zu Gast bei Freunden", so das Motto der WM 2006


    WM im eigenen Land
    Fans zahlungsbereit


    Die deutschen Fußball-Fans wollen für die Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land tief in die Tasche greifen. Für ein Vorrundenspiel würde der durchschnittliche Bundesbürger in drei Jahren etwa 45 Euro für einen Sitzplatz im mittleren Bereich einer Haupt- oder Gegengeraden bezahlen. Ein vergleichbares Halbfinal-Ticket dürfte 171 Euro, das Endspiel bis zu 230 Euro kosten. Das ergab eine Marktforschungsstudie der Universität Hohenheim.

    "Die Zahlungsbereitschaft in der Bevölkerung ist beachtlich ", kommentiert Markus Voeth, Inhaber des Lehrstuhls für Marketing an der Universität Hohenheim, das Untersuchungsergebnis. Dafür wurden 2100 Menschen gefragt, welchen Preis sie für ein WM-Ticket maximal bezahlen würden und das Ergebnis mit den Eintrittspreisen der WM 1998 in Frankreich verglichen.

    In Frankreich seien für vergleichbare Eintrittskarten 61 Euro (Vorrunde), 318 Euro (Halbfinale) und 479 Euro (Endspiel) bezahlt worden. "Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als würde die Zahlungsbereitschaft nicht ausreichen, um Preise wie bei der WM 1998 zu rechtfertigen, darf nicht übersehen werden, dass in unserer Untersuchung nicht nur Fußball-Fans befragt wurden", erklärte Voeth.

    Vielmehr handele es sich um einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung. "Die Zahlungsbereitschaft bei Fußball-Fans liegt rund 17 Prozent oberhalb der von Nicht-Fans." Die Stuttgarter Marktforscher ermittelten zudem, dass die Akzeptanz der Deutschen für die WM 2006 steigt. Zwar sei das Interesse am Fußball insgesamt leicht rückläufig, inzwischen würden aber 83 Prozent der Bevölkerung die Ausrichtung der Veranstaltung befürworten. 2002 seien es 75 Prozent gewesen.

    Quelle NTV


    Vor allen die Hannover Fans, denn die sind hohe Eintrittspreise ja gewöhnt...... :D

  • Zitat

    Original von Maristela96


    Und ich hatte schon befürchtet, daß ich mit dieser Meinung allein dastehen werde. Ich muß auch anmerken, daß es sich da um ein sehr schönes Stadion handelt.
    (Auch wenn ich mir dieses zeitweise von außen ansehen durfte. ;))


    Aber im Vergleich zu anderen Duetschen Stadien kann es halt nicht mithalten.

  • schalke und hamburg haben die besten, München und köln kommen noch. Wenn der Betzenberg irgendwann mal fertig ist wirds bestimmt auch ein schmuckkästchen sein.

  • Aber Hallo!!!
    Pass erstmal auf München wird bestimmt noch viel besser als schalke!
    Wenn man das schon hört, beleuchtet von außen!
    Ich glaube da kann man schon wieder ein eigenen thread aufmachen!

  • So sieht der Umbau in Stuttgart aus:
    Quelle NTV


    Stuttgarter Stadion-Ausbau
    VfB übernimmt Anteil


    Der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat eine finanzielle Beteiligung am weiteren Ausbau des Gottlieb-Daimler-Stadions angeboten.

    Am Donnerstag soll der Gemeinderat der Stadt die Zustimmung für den Einbau von 2.200 zusätzlichen Sitzplätzen und Logen auf der Gegengeraden geben. Rund 1,95 Mio. Euro sind allein dafür veranschlagt. Insgesamt betragen die Kosten des dritten Bauabschnitts 52,75 Mio. Euro. Baubeginn wird im November sein, die Fertigstellung soll bis zur Fußball-WM 2006 erfolgen.

    Finanziert werden sollen die zusätzlichen Plätze unter anderem durch den VfB, der neben einem Sockelbetrag eine zuschauerbezogene Rückzahlung anbietet: Je mehr Besucher ins Stadion kommen, desto schneller und mehr kann zurückbezahlt werden. So ist die Rechnung, die VfB-Präsident Erwin Staudt aufmacht.

    Bereits jetzt muss der Verein jährlich 2,65 Mio. Euro aus dem Umbau der Haupttribüne an die Stadt zurückerstatten. Allerdings werden dem deutschen Vizemeister diese Zahlungen wegen seinen Finanzmisere mit 15,6 Mio. Euro Schulden derzeit gestundet.

    Einen Beitrag zum Schuldenabbau kann die Teilnahme in der Champions League leisten. Gingen die Stuttgarter bislang von rund zwölf Mio. Euro als warmen Geldregen in der ersten Runde aus, sollen nach Aussage der Europäischen Fußball-Union (Uefa) nun mindestens 15 Mio. garantiert sein.

  • .......und teuer wirds auch noch:


    WM im eigenen Land
    Fans müssen viel zahlen


    Die Eintrittskarten für die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland werden teurer als geplant. In der kommenden Woche will das WM-Organisationskomitee (OK) dem Fußball-Weltverband FIFA am Rande des Kongresses in Doha/Katar einen Entwurf über die Preisgestaltung für die rund 3,2 Millionen Eintrittskarten vorlegen.


    Die ursprünglich gehegten Hoffnungen, Tickets bereits ab 25 Euro anbieten zu können, lassen sich angesichts der schwierigen Wirtschaftslage, der problematischen Suche nach Geldgebern und der steigenden Ausgaben nicht mehr realisieren. Unter 30 Euro, so hieß es aus OK-Kreisen, wird die WM 2006 in den zwölf Stadien wohl nicht zu sehen sein. Inklusive Nebenkosten wie Vorverkaufsgebühren oder Zuschläge für den öffentlichen Nahverkehr dürften die billigsten Tickets am Ende bei mindestens 33 Euro liegen.


    "Wir müssen die schwarze Null halten", fordert OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt unmissverständlich die Einhaltung des Etats, der zu Bewerbungsbeginn bei 500 Millionen Mark veranschlagt war und sich inzwischen auf etwa 400 Millionen Euro erhöht hat. Besonders großes Kopfzerbrechen bereitet den WM-Planern die Besetzung der zwei noch vakanten Plätze im nationalen Sponsorenpool. "Wir tun uns im Moment unglaublich schwer damit", räumt OK-Chef Franz Beckenbauer ein. Zwar mangelt es nicht an Interessenten aus der Wirtschaft, doch scheitert der Abschluss stets daran, dass die nationalen Bewerber in gleichen Geschäftsfeldern tätig sind wie die bereits 15 globalen und mit Exklusivrechten ausgestatteten Geldgeber der FIFA.


    Mit rund 90 Millionen Euro im Etat sind die nationalen Geldgeber, von denen die Postbank, Obi, Hamburg-Mannheimer und EnBW feststehen, die drittgrößte Einnahmequelle für das WM-OK. Von der FIFA gibt es einen Zuschuss von etwa 172 Millionen Euro. Hinzu kommen Erlöse aus Sonderaktionen wie dem Münz- und Briefmarken-Programm, deren wirtschaftliche Bedeutung aber begrenzt ist.


    Der wichtigste Finanzfaktor bleibt der Verkauf der Eintrittskarten. Je nach Wertigkeit der Partien wollen die WM-Macher die Ticketpreise für Gruppenspiele und K.o.-Runde bis hin zum Finale gestalten. Die Preise werden zwar deutlich unter dem Niveau der letzten WM in Südkorea und Japan liegen, wo die Tickets für 64 bis 950 Euro verkauft wurden. Eher schon wird man sich an der WM 1998 in Frankreich orientieren, als die Karten für umgerechnet 32 bis 480 Euro abgesetzt wurden.


    Doch selbst mit den jetzigen Tarifen sind die WM-Planer ihre Finanzierungssorgen nicht los. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass manch ambitionierte und gut gemeinte Idee am Geld scheitern könnte. "Wenn wir die Einnahmen nicht erzielen, muss bei den Ausgaben gespart werden. Bei manchen Aktionen muss abgewartet werden, wie es mit der Finanzierung aussieht", sagte Schmidt. Dazu gehört unter anderem die für den 8. Juni 2006, einen Tag vor dem eigentlichen Eröffnungsspiel, geplante Eröffnungsfeier. Dazu gehören aber auch Komfort und Service während der Titelkämpfe. So wird angedacht, die geplante Zahl von 12 000 Helfern - 1000 pro Spielort - zu reduzieren.

  • Hier noch 'nen anderer Artikel dazu :


    WM 2006 wird teurer als erwartet


    08.10.2003


    Die Finanzierung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wird schwieriger als erwartet - und nur über höhere Ticketpreise als geplant kann das größte Sportereignis der Welt wohl Kosten deckend abgewickelt werden.


    In der kommenden Woche will das WM-Organisationskomitee (OK) dem Fußball-Weltverband FIFA am Rande des Kongresses in Doha/Katar einen Entwurf über die Preisgestaltung für die rund 3,2 Millionen Eintrittskarten vorlegen.


    Die ursprünglich gehegten Hoffnungen, Tickets bereits ab 25 Euro anbieten zu können, lassen sich angesichts der schwierigen Wirtschaftslage, der problematischen Suche nach Geldgebern und der steigenden Ausgaben nicht mehr realisieren.


    Unter 30 Euro, so hieß es aus OK-Kreisen, wird die WM 2006 in den zwölf Stadien wohl nicht zu sehen sein. Inklusive Nebenkosten wie Vorverkaufsgebühren oder Zuschläge für den öffentlichen Nahverkehr dürften die billigsten Tickets am Ende bei mindestens 33 Euro liegen.


    "Wir müssen die schwarze Null halten", fordert OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt unmissverständlich die Einhaltung des Etats, der zu Bewerbungsbeginn bei 500 Millionen Mark veranschlagt war und sich inzwischen auf etwa 400 Millionen Euro erhöht hat. Besonders großes Kopfzerbrechen bereitet den WM-Planern die Besetzung der zwei noch vakanten Plätze im nationalen Sponsorenpool.


    "Wir tun uns im Moment unglaublich schwer damit", räumt OK-Chef Franz Beckenbauer ein. Zwar mangelt es nicht an Interessenten aus der Wirtschaft, doch scheitert der Abschluss stets daran, dass die nationalen Bewerber in gleichen Geschäftsfeldern tätig sind wie die bereits 15 globalen und mit Exklusivrechten ausgestatteten Geldgeber der FIFA.


    Mit rund 90 Millionen Euro im Etat sind die nationalen Geldgeber, von denen die Postbank, Obi, Hamburg-Mannheimer und EnBW feststehen, die drittgrößte Einnahmequelle für das WM-OK. Von der FIFA gibt es einen Zuschuss von etwa 172 Millionen Euro. Hinzu kommen Erlöse aus Sonderaktionen wie dem Münz- und Briefmarken-Programm, deren wirtschaftliche Bedeutung aber begrenzt ist.


    Der wichtigste Finanzfaktor bleibt der Verkauf der Eintrittskarten. Je nach Wertigkeit der Partien wollen die WM-Macher die Ticketpreise für Gruppenspiele und K.o.-Runde bis hin zum Finale gestalten. Die Preise werden zwar deutlich unter dem Niveau der letzten WM in Südkorea und Japan liegen, wo die Tickets für 64 bis 950 Euro verkauft wurden. Eher schon wird man sich an der WM 1998 in Frankreich orientieren, als die Karten für umgerechnet 32 bis 480 Euroabgesetzt wurden.


    Doch selbst mit den jetzigen Tarifen sind die WM-Planer ihre Finanzierungssorgen nicht los. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass manch ambitionierte und gut gemeinte Idee am Geld scheitern könnte. "Wenn wir die Einnahmen nicht erzielen, muss bei den Ausgaben gespart werden. Bei manchen Aktionen muss abgewartet werden, wie es mit der Finanzierung aussieht", sagte Schmidt.


    Dazu gehört unter anderem die für den 8. Juni 2006, einen Tag vor dem eigentlichen Eröffnungsspiel, geplante Eröffnungsfeier. Dazu gehören aber auch Komfort und Service während der Titelkämpfe. So wird angedacht, die geplante Zahl von 12 000 Helfern - 1000 pro Spielort - zu reduzieren.



    http://www.sportal.de/nncs/fussball/2003/10/08/29606.html