Beiträge von Kai

    Wollte gerade mal die Reaktionen der Politiker auf die Papst-Äußerung nachlesen. Da habe ich sehr schnell das hier gefunden:


    „Mut zu Verhandlungen“ – Kretschmer stimmt Papst zu


    Bevor ich jedoch den Text lesen konnte, sprang mir ein Video mit einem Interview mit Roderich Kiesewetter (CDU) entgegen. Das habe ich dann angeklickt. Das gesamte Interview ist eine komplette Breitseite gegen Olaf Scholz und stellte die Frage, wie abhängig der Bundeskanzler von Rußland ist mündete mit der Behauptungen, dass Scholz die Ukraine preisgibt. Seinen Parteifreund Kretschmer nennt er "einen Dorn im Fleisch der Unterstützer der Ukraine".


    Ja, Wahlkampf muss sein und Angriffe auf den politischen Gegner sind in einem gewissen Rahmen auch normal und legitim. Aber den Ukrainekrieg für den deutschen Wahlkampf und gegen seinen politischen Gegner zu instrumentalisieren halte ich für hochgradig verwerflich und abstoßend. Kiesewetter hat sich damit für mich komplett disqualifiziert. Ich habe zwar auch vorher selten seine Ansichten geteilt, aber dennoch zur Kenntnis genommen und respektiert. Meinen Respekt hat er verloren (was ihn wahrscheinlich nicht die Bohne interessiert....)

    niedersachse1896 : Nein, nicht speziell.


    Es geht mir eher themenübergreifend darum, dass wir alle sehr schnell und sehr viele "Informationen" zu irgendeiner Sache bekommen und dadurch der Eindruck entsteht, dass der Eindruck suggeriert wird, dass wir scheinbar wissen, was los ist und daraufhin auch (vor)schnell urteilen. Seit Corona werden die "Informationen" zunehmend mit Statements von "Experten" unterlegt. Welches Geistes Kind diese "Experten" sind, weiß man zunächst auch nicht. Ich erinnere an Prof. Bhakdi oder Prof. Ganser. Aber auch bei anderen Themenfeldern (Klimaschutz, Militär, Wirtschaft) gibt es "Experten", die diametrale Ansichten haben, die sie oft als Fakten verkaufen.

    Das ist aber nicht nur bei der Beurteilung der Handlungen von Scholz der Fall, sondern gilt m.E. für sehr viele Dinge auch anderer Handelnder, die wir nur aus den (sozialen) Medien, aus Foren, oder vom Hörensagen kennen.

    Vorsicht und eine gewisse Zurückhaltung erscheint mir angebracht.


    Jüngstes Beispiel für mich ist die Frage, ob Taurus bzw. die Bedienung dieser Waffe wirklich zeitnah komplett ohne deutsche Hilfe möglich ist. Die Befürworter der Lieferung behaupten dies, die Gegner der Lieferung behaupten das. Gegenseitig wird sich Lügen vorgeworfen und wir Laien hören beide Standpunkte und können ehrlicherweise gar nicht einschätzen, was denn nun stimmt. Am Ende ist das dann so, dass jeder glaubt, was er glauben will.


    BTW: Hätte gedacht, dass dies hier zum Thema werden würde:


    Ukraine kritisiert Papst für Aufruf zu Verhandlungen mit Russland (Link zum Spiegel)

    Großaufnahme bei SKY in der 48. Minute: Leitl schüttelt den Kopf und verdreht die Augen ob der Aktionen seiner Spieler. Selten war ich näher bei einem 96-Trainer als in dieser Minute.

    Ich hatte den Kollegen Veltmann abgeschaltet. Vielleicht auch deshalb habe ich den Wechsel Ernst/Teuchert überhaupt nicht mitbekommen. Irgendwann um die 80. Minute sage ich zu meiner Frau: "Ich sehe den Ernst gar nicht mehr". Sie: "ist abgetaucht". Ok, weiter. Und in der 85. Minute sehe ich da plötzlich Teuchert im Bild. "Oh, Teuchert ist da!". War mir also 10 Minuten gar nicht aufgefallen, die ich auch damit verbracht habe, auf Leitls späte Wechsel zu schimpfen. Da kann man mal sehen.... :lookaround:


    Ansonsten habe die Roten in 93 Minuten es nur einmal geschafft, eine Flanke/Freistoß/Ecke präzise zu spielen. Und prompt fällt das Tor. Mir fehlten mal wieder komplett die Dynamik, der Vorwärtsdrang, Ideen, Tempo Spiel ohne Ball und Mut. Stattdessen wurde ungenau und umständlich gespielt. Viele Fehler bei der Ballannahme. Über Schaub wurde ja schon alles gesagt und Leitl hat richtig reagiert. Auch der Wechsle von Kunze war genau richtig. Nielsen hätte früher runtergekonnt. Dehm und Leopold hatten nicht gerade ihre besten Tage und selbst Zieler hatte Wackler. Daher muss man wohl mit dem Punkt zufrieden sein, auch wenn locker ein Sieg drin gewesen wäre, wenn die Spieler auch nur annähernd ihr Potenzial abgerufen hätten. Ich denke, dass es seit Jahren nicht so leicht gewesen ist, sich auf einem Aufstiegsplatz zu etablieren. Aber 96 hält sich vornehm zurück und möchte auf gar keinen Fall in den Verdacht geraten, die Schwächen anderer Mannschaften schamlos auszunutzen. Das sind eben die Ehrenmänner aus Hannover!

    Also eigentlich und nach meinem Verständnis reden wir (oder zumindest ich) über Rücksichtnahme und Miteinander [im Straßenverkehr].


    Ich war noch auf diesem Stand und genau darauf habe ich Bezug genommen:

    Wir reden derzeit über das Falschparken mit Autos.


    Deinen neueren Ausführungen kann ich gut folgen, denn es ist eben nicht nur das Problem "Falschparken", sondern geht weit darüber hinaus. Darauf hinzuweisen und mit Beispielen zu belegen, ist für mich kein Whataboutism.


    Außerdem würde ich es begrüßen, wenn wir immer ein wenig im Hinterkopf haben, dass es unterschiedliche Perspektiven und Sichtweisen gibt, die viel mit der persönlichen Lebenssituation, Erfahrungen und dem persönlichen Umfeld zu tun haben. Daraus ergeben sich auch unterschiedliche Prioritäten.


    Und in der Tat geht es um Faulheit, Bequemlichkeit, Rücksichtnahme. Ja, sogar um Empathie.


    Übrigens bin ich auch einmal in so eine Anzeigenhautmeister-Situation gekommen: Es war schlechtes Wetter und wollte meinen Sohn abholen. Habe dann kurz im Halteverbot vor seiner Wohnung (Nordhorn) angehalten, um ihn schnell und möglichst trocken einsteigen zu lassen. Das Ganze hat keine Minute gedauert. Aus dem Fenster wurde ich dann mit Handy fotografiert. Mein Sohn kannte den "Fotografen", sprach mit ihm und er hat auf eine Anzeige verzichtet. Er meinte, dass er total genervt wäre, weil dauernd vor seiner Wohnung Leute im Halteverbot parken würden und irgendwann hätte er sich entschlossen, die Leute anzuzeigen. Dafür habe ich sogar Verständnis. Und wenn er mich doch angezeigt hätte, hätte ich mich zwar geärgert, aber hätte es auch akzeptiert. Denn ich habe mich ja falsch verhalten. Mein Fehler, meine Bequemlichkeit. Dennoch für mich ein großer Unterschied zu dem 18-Jährigen aus dem Video, der offenbar seine Motivation nicht aus Ärger über Falschparker zieht, sondern bundesweit auf Rekordjagd gehen will und stolz darauf ist, wieder irgendwo irgendwen bei irgendeiner Ordnungswidrigkeit denunzieren zu können. (Er bezeichnet sich selbst ja als Denunziant - und zwar ohne Zucken). Ihm scheint es ja wohl auch egal, ob es sich um Falschparken mit Behinderung anderer geht, um abgelaufene TÜV-Plakette oder Parken auf der falschen Seite. Hauptsache Treffer, Hauptsache ein weiterer Strich in der Statistik. Ärgerlich ist für ihn nur, wenn er nach seiner Bahn-Anreise in einer Stunde nur eine Anzeige schreiben kann. Rein juristisch ist ihm hingegen nichts vorzuwerfen. Aber darum ging es mir auch gar nicht, sondern um das Weltbild von solchen Menschen.

    Wir reden derzeit über das Falschparken mit Autos.


    Und ich dachte, wir würden über Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr allgemein und deren Bestrafung und Überwachung reden. Über das konsequente oder weniger konsequente Verfolgen derartiger Regelverstöße. Darüber, wie das Ordnungsamt ihre Kapazitäten einsetzt. Welche Ordnungswidrigkeit wen besonders stört.


    Und in der Tat bräuchte man keine Strafen und keine Ordnungshüter, wenn sich jeder korrekt, regelkonform und gesetzestreu verhalten würde.


    Ansonsten das, was KU8A sagt.

    Ich verstehe nicht, warum Du mich gefühlt jedes Mal so anranzt (gemeint der Beitrag darüber), wenn ich einen bestimmten Teil der Autofahrer kritisiere. Dazu leider wieder die Whataboutisms zu Fahrradfahrern.

    Und ich verstehe nicht, wieso gerade du dich angeranzt fühlst. Gibt mir zu denken. Ich werde mein Verhalten, meine Aussagen hier im Forum daraufhin überprüfen und ggfs. anpassen. Weil ich überhaupt kein Interesse habe, irgendjemanden anzuranzen - weder hier im Forum, noch im RL. Und dich, Mr. Mo Mo schon mal gar nicht. Ich verstehe auch, dass du eine völlig andere Sichtweise hast, gerade wenn ich an die Parkplatzsituation denke, als ich dich damals in deiner Wohnung besucht habe. Das ist schon eine völlig andere Situation als die, die ich hier in meiner Umgebung ständig erlebe.


    Natürlich sehe ich meinen Ärger über bestimmte Verhaltensweisen nicht als Whataboutisms, sondern als ein Punkt in einer nahezu identische Sache, wenn es um Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr geht. Dass du mir hier also Whatsaboutisms unterstellst bzw. so empfindest, läßt mich ein Stück weit verwundert zurück.


    mustermann: Tatsächlich fahre ich in der Regel mit einem SAAB zum Briefkasten, manchmal aber auch Audi. Früher schon mal mit Mercedes.


    prickelpit96 : Ich hoffe, dass ich mich klar zum Thema "Parken auf Behindertenparkplätzen" ausgedrückt habe. Ich halte das für mit das Mieseste, was man im Straßenverkehr machen kann. Sehr deutlich schlimmer als andere Ordnungswidrigkeiten. Das ist rücksichtslos, gewissenlos und hochgradig verachtenswert.


    Auch was dein Beispiel mit der Limmerstr. und dem nicht aufgestellten Blitzer angeht, bin ich bei dir. Unverständlich. Stattdessen erlebe ich gerade heute wieder, dass ein mobiler Blitzer ca 500 Meter hinter einem stationären Blitzer aufgestellt wird. Keine Gefahrenstelle weit und breit. Gerade Strecke, alles einsehbar. 70 km/h erlaubt. Keine Schule oder Kita oder Krankenhaus, sondern nur ein Einfamilienhaus und gegenüber ein Gewerbegrundstück. Könnte man also bequem an eine vergleichbare Stelle wie die Limmer-Str-Situation verbringen. Aber nein, am will offenbar nur die Leute erwischen, die nach dem stationären Blitzer aufs Gas steigen. Diese Deppen stehen auch immer an den gleichen Stellen. Daher kennt man sie, wenn man die Strecke häufiger fährt. Geblitzt wird kaum einer, denn die meisten haben wie ich schon vor dem ersten Blitzer den Tempomat eingeschaltet. Als ich mal zu viel Zeit hatte, habe ich mich mal hingestellt und beobachtet, was da passiert. Ergebnis: Nichts. Dabei steht der Wagen in der Einfahrt des einzigen dort befindlichen Einfamilienhauses, ein VW Caddy mit abgedunkelten Scheiben. Auch das verstehe ich nicht wirklich.


    Ansonsten das, was KU8A sagt.

    Stimmt, Hesketh. Allerdings nur, wenn - wie du schreibst - kontrolliert wird. Genau da setzt es bei mir an: Die vorhanden Möglichkeiten der Kontrolle durch das Ordnungsamt sind begrenzt. Daher sollte dann tatsächliche eine Priorisierung stattfinden auf die gravierenden Fälle, wie zum Beispiel Parken auf Behindertenparkplätzen.


    Und wenn es nach mir ginge, sollten die Bußgelder einkommensabhängig gestaffelt werden.

    Das Problem ist: Wenn wir "dem Staat" (na ja: Der Ordnungsbehörde) Ermessensspielraum zubilligen, dann billigen wir den auch den Verkehrsteilnehmenden zu.


    Dann also konsequent durchziehen und somit 10 Sekunden vor dem Briefkasten in zweiter Reihe Parken, wo man eben einen Brief einschmeißt, den Regeln entsprechend genauso bestraft wie das stundenlange Blockieren eines Behinderten-Parkplatzes?

    Genau das ist übrigens ein Grund, Parkvergehen nicht nur in Ecken wie der Südstadt oder Linden, sondern auch in Pimmelhausen zu ahnden. Mir erschließt es sich nicht, warum Leute in Gegenden mit wenig Parkplatzproblemen falsch parken. In den meisten Fällen tun sie das nämlich nur, weil sie zu faul sind, ein paar Meter mehr zu laufen.


    Ja, sie sind zu faul oder zu bequem. Im Video war ja auch die Sequenz zu sehen, wie der selbsternannte Anzeigenhauptmeister sieben Anwohner angezeigt hat, weil Anwohner vor ihren Häusern standen, obwohl die Straße gesperrt war. Sie hätten da also gar nicht hinfahren dürfen. Es war an einem Wochenende, Bauarbeiten ruhten und Platz war genügend da und es wurde keiner behindert. Keiner nahm irgendwem Parkfläche weg und es handelte sich auch nicht um Behindertenparkplätze. Also reine Bequemlichkeit oder Gewohnheit. Zusätzlich konnten sie normalerweise davon ausgehen, dass nichts passiert, weil die Leute vom Ordnungsamt am Wochenende dort nicht kontrollieren. Unrechtsbewusstsein dürfte nicht vorhanden gewesen sein.


    Insgesamt zeigten mir die Beiträge, dass es völlig verschiedene Blickwinkel sind, die Stadtbewohner mit Parkplatznot und Landbevölkerung ohne Parkplatznot haben. Parken auf Behinderten- oder Mutter/Kind-Parkplätzen sind überall (Stadt und Land) ein No-Go und gehören unabhängig vom Wochentag bestraft. Bei dem Beispiel von den Anwohnern oder der Längenverstoß bei der Ladezone sehe ich das nicht so streng. Ist vielleicht nicht konsequent, zugegeben. Wenn wir jedoch jeden Verstoß überall konsequent verfolgen wollen (weil die Regeln nun mal so sind und mit triftigen Grund aufgestellt wurden), dann müßte noch viel mehr durchgegriffen werden. Ich denke da an Fußgänger, die eben noch bei "rot" über die Ampel gehen oder grundsätzlich abends/nachts, weil ja keiner kommt. Ist auch Faulheit/Bequemlichkeit. Fahrradfahrer mit defektem Licht und/oder fehlenden Reflektoren. Autofahrer mit LED-Leuchten in der Kennzeichenbeleuchtung. Nur so ein paar Beispiele, wo bestehende Regeln einfach mißachtet werden. Das führt dann zu deutlich mehr Überwachung und der Frage, ob das politisch und gesellschaftlich gewollt ist. Korrekter und konsequenter wäre es auf jeden Fall.


    Hier auf dem Lande ist üblicherweise die Parkraumfrage kein Thema. Dafür ärgere ich mich fast täglich über andere Dinge und insbesondere über diejenigen Fahrradfahrer, die auf unseren engen, nicht mit Straßenlaternen ausgestatteten Binnenwegen ohne Beleuchtung/defekter Beleuchtung unterwegs sind. Die kann man so schwer erkennen bzw. erst dann, wenn es schon zu spät ist. Da geht es dann um Körperschäden, Schmerzen und Leid. Nur weil diese Radfahrer zu faul und zu bequem sind, ihre Beleuchtungsanlage in Schuss zu halten. Aber das ist eben wieder so ein spezielles Land-Problem. In (Groß)städten eher nicht so schlimm, weil überall Straßenlaternen stehen und sowieso mehr Licht da ist. Ähnliches gilt für mich auch für Autofahrer mit defektem Licht und diejenigen, die es nicht nötig haben, ihr Licht in der Dämmerung oder bei schlechten Wetterverhältnissen einzuschalten ("Ich sehe ja noch alles"). Die blinke ich dann auch gerne mal an und 50% schalten danach ihr Licht an. Allerdings würde ich nie auf die Idee kommen, diese "Licht-Sünder" dafür anzuzeigen.

    Dieses Thema "Gamechanger" hörte und hört man häufiger in den einschlägigen Talk-Shows mit Experten wie Herrn Hofreiter und Co. Ob Leos, Flugzeuge oder Taurus. Und immer mit der Attitüde, dass wenn wir (Deutschland bei Leos und Taurus) das nicht liefern, wir die Ukraine im Stich lassen, dafür verantwortlich sind, dass Putin gewinnt und viele unschuldige Zivilisten sterben würden.


    Die echten Experten hingegen vertreten die Meinung, dass die Waffensysteme nur im Verbund ihre Wirkung entfalten können. Dass also ein einzelnes Waffensystem für sich genommen nie ein Gamechanger sein kann.

    Dass zwischen dem persönlichen Eindruck und dem Eindruck, der durch die Medien entsteht, ein großer Unterschied bestehen kann, ist für mich ein Phänomen, das ich häufiger erlebt habe. Geht übrigens in beide Richtungen. Richtig enttäuschend war es immer dann, wenn der Promi, der im TV und den Medien immer so sympathisch und locker rüberkommt, sich "in echt" wie ein Arsch benimmt.


    Disclaimer: Natürlich habe ich nicht so viele Promis kennengelernt, dass meine obige Aussage repräsentativ wäre.

    Ja, sogar mehrere parallel. Und obwohl du selbst zugibst, es nicht einordnen zu können, attestierst du dem Typ eine psychische Störung.

    Ich attestiere nicht, sondern vermute. Ist ein Unterschied, jedenfalls in meiner Welt.


    Und natürlich arbeiten im Ordnungsamt keine Denunzianten, sondern Ordnungswidrigkeiten zu melden ist ein Teil ihres Jobs. Aber das wußtest du sicher.


    Aber gut, ich nehme deine ohne Wertung Meinung zur Kenntnis und respektiere sie. Allerdings kann ich dir nicht versprechen, dass ich schnell "runterkomme", weil mich dieser Typ doch extrem aufgeregt hat.

    Wegen solcher Menschen wird es nie Frieden auf der Welt geben.

    Ich bin zu 100% beim Förster. Bei allen seinen Beiträgen zu diesem Thema.


    Das ist ein Menschenschlag, der es der Stasi und der Gestapo ermöglicht haben, erfolgreich zu sein. Darüber hinaus gibt es ja das alte Sprichwort "Das größte Schwein im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant". Stimmt. Und der Typ ist ja auch noch gerne Denunziant. Ihm geht es ja auch nicht um seine Straße oder seine Stadt. Er lebt seinen Fetisch bundesweit aus und erfreut sich, dass er so viel Geld "erwirtschaftet". Allein die Vokabel "erwirtschaftet" in diesem Zusammenhang ist für mich völlig absurd. Und rechnet das Bußgeld in Glühbirnen um. Schade, dass da nicht auch Vertreter der jeweiligen Gemeinden zu Wort gekommen sind. Wäre mal für mich interessant, ob diese das Denunziantentum auch so toll finden wie er selbst.


    Für als medizinischer Laie kann ich das nicht einordnen, schon gar nicht aufgrund eines Videos, aber er scheint mir einen psychischen Defekt zu haben. Wie arm muss dessen Leben sein, dass er sich ein derartiges Hobby gesucht hat, das ihn offenbar voll erfüllt?