Beiträge von prickelpit96

    Ich kann mich weder mit der „Das Trikot ist schwul/ unmännlich“ noch mit der „Wer das Trikot nicht mag, ist homophob und rechts“ Fraktion anfreunden. Da sind beide Seiten bekloppt!

    Das langärmlige Heimtrikot sieht aus wie ein Anzug für ein Zeitfahren im Radsport oder wie ein Anzug für Eisschnelllauf. Auch nix für den Bierliebhaber in der Fankurve.

    Darum geht's nicht. Es geht darum, was in den sozialen Medien von den Kreisen, die aus allem Politik machen und zeigen wollen, wie schlimm die Zeiten für die aufrechten Deutschen sind, aus dem Trikot gemacht wird, Florian.

    Das ist einfach das Vehikel, das für diese Zwecke missbraucht wird.

    Vielleicht bist Du bei Dir zuhause von solchen herrlichen Diskussionen zu weit entfernt. Hier nervt dieser Scheiß wie Hulle.

    Die Diskussion um Tradition kann ich kaum nachvollziehen.

    Die wäre auch zu anderen Zeiten gar nicht geführt worden.

    In Zeiten der Ampel & speziell der Grünen, die ja das Vaterland auf allen Ebenen permanent verraten, und auch des Gendern und des tagtäglichen Geschlechtswechsels von Minderjährigen nach Kita-Veranstaltungen mit Drag-Queens (huhu, Kiebitz) , ist das Trikot nur der nächste perfide Move, der uns Deutsche Germanen aus der Geschichte tilgen will.


    Das geht irgendwie nicht um das Trikot, da geht's um das 'große Ganze'.

    Und ich finde es traditionell albern, den Menschen ihren selbstgewählten Rausch zu verbieten, während die gesundheitlich weitaus problematischere Droge erlaubt ist und gefeiert wird.


    Aber das soll es von meiner Seite hier gewesen sein. Mir ist letztendlich scheißegal, wer sich womit seine Auszeit nimmt.

    Brathering96

    Du hast die Verantwortung des Staates ins Rennen geworfen. Und danach müsste der Alkohol verboten werden, der _deutlich _ höhere Folgekosten verursacht. Dann keine Drogen, auch kein Alk.

    Wie gut das immer schon geklappt hat, sehen wir an diversen Beispielen in der Geschichte der Menschheit.

    Eher werden wir als Gesellschaft akzeptieren müssen, dass Menschen Drogen konsumieren.

    Und dann ja wohl eher die Droge mit den geringeren Folgekosten, wenn man schon darauf abheben möchte. :P

    Also wenn wir auf die Folgekosten abheben, wird's für den Alkohol düster im Vergleich zu Cannabis.

    Der Vergleich mit Folgekosten wegen Adopositas wird auch eher böse ausgehen, aber nicht für Cannabis.

    Ok, dann übergeben wir 'dem Staat' die Verantwortung für all unsere Handlungen und ihre Konsequenzen.

    Jeder kennt irgendein Beispiel für einen labilen Menschen, der auf irgendetwas hängengeblieben ist oder damit nicht umgehen konnte. Wo soll der Staat anfangen, wo aufhören?

    C96Brand

    Ja, dem stimme ich vollumfänglich zu.

    Seit 4.000 Jahren taumeln Heerscharen von hemmungslosen Cannabiskonsumenten völlig desorientiert durch die Straßen (früher: Feldwege und Trampelpfade) und versagen schon nach dem Aufwachen flächendeckend.

    Man muss ganz klar feststellen, dass sowohl der Neandertaler wie das Römische Reich ausgestorben, bzw. untergegangen sind, weil die Protagonisten oder ihre Zulieferer aus dem niederen Volk komplett bekifft alle Pflichten vergessen haben und dauerbreit in der Hängematte den Tag und das ganze Leben verpimmelt haben.


    Zum Glück gibt's den Alkohol, der die Welt dahingehend rettet, dass er gesundheitlich unbedenklich auch von Jüngeren in größeren Mengen konsumiert werden kann. Und der ist so schön legal und gesellschaftlich etabliert! Dann muss das Zeug einfach supergesund sein. Ansonsten würde der Staat seinen Bürgern den Konsum ja schließlich verbieten. Alles andere muss Staatsversagen sein.

    Ja, das ist jetzt etwas kleinteilig in der Argumentation, aber ich sehe schon eine Legalisierung, zumindest typisch deutsch teilweise, wenn man vorher eine Substanz mitführte, die laut Gesetz illegal ist, aber eine Duldung erfuhr, die je nach Goodwill des Bundeslandes oder der jeweiligen Organe, mehr oder weniger großzügig war.


    In Zukunft kannst Du dein Beutelchen Gras ganz entspannt zeigen, weil es bis Menge X (jaja....., ich habe das verstanden) eben so legal wie eine Tafel Schokolade ist.

    Nach meinem Verständnis ist der Besitz jetzt noch illegal, aber es gibt Grenzen für die Duldung.

    Nach dem 1.4. wird eine bestimmte Menge eben nicht nur geduldet, sondern ist legal.

    Was mir nicht in den Kopf will, ist wieso man zu blöd war/ist, die ganze Entkriminalisierung auch gleich zum Gelddrucken zu nutzen.


    Ich als Staat verkünde, dass Interessierte bei mir eine Lizenz zum Eröffnen eines Shops/Cafés erwerben können (Gelddruck #1), wo nur das von mir lizensierte und gelieferte Zeug verkauft werden darf (Gelddruck #2). Und dann kassiere ich bei jedem Kiffer noch Steuern darauf (Gelddruck #3).


    Stattdessen belasse ich die Beschaffungssituation wie sie vor der Zäsur war und verdiene......exakt nix daran. Idioten.