Beiträge von 94-95-96

    Broncos berufenem Hinweis folgend, zwei Adressen:


    1. Das (interdisziplinäre) Gefäßzentrum im Siloah (m. E. das Einzige der Region):

    Interdisziplinäres Gefäßzentrum

    (Leiter ist Oberarzt Dr. Hans Peter Lorenzen)


    Hier kannst Du Dir online einen Termin anfragen und Dokumente wie Einweisung/Überweisung hochladen (auch als Bilddatei)

    Terminanfrage


    und/oder


    2. deren niedergelassene Kooperationspartner

    PD Dr. Caspary und Kollegen (in der Luisenstraße):

    Caspary Schneider Sennholz – Angiologische Praxis – Luisenstraße 10/11 – 30159 Hannover – Telefon 0511/368 1830


    Hier gibt es die Termine zwar nur telefonisch und häufig dauert es dann ein bisschen. Aber wenn es dringend ist, ist es sehr(!) hilfreich, wenn Dein/e Hausarzt/Hausärztin direkt dort anruft (bei einer anderen Telefonnummer, die Du durch Anruf in Erfahrung bringen kannst) und es dringend macht. Denn dann kommst Du (auch als Kassenpatient/in) meist schon nach wenigen Tagen dran.

    Heute Feiern Don_Simpson und der geschätze (aber abwesende) 94-95-96


    Alles Gute!


    :feier::bier::bier:

    Ich bedanke mich herzlich und kann bei der Gelegenheit mitteilen, dass ich plane, nicht mehr lang abwesend zu sein.


    (Ich warte nur noch ab, bis der ukrainische Präsident Selensky sich aus dem angekündigten Urlaub auf der dann hoffentlich in jeder Hinsicht wieder sonnigen Krim meldet…

    … und auch hier wieder Frieden herrscht, wenn alle Verbal-Kombattanten wieder stärker die analogen Freuden des Echt-Lebens genießen können.)

    Beachtlich, dass es der Müll bis ins zweite Gebot geschafft hat. Man wusste also Prioritäten zu setzen.


    (Stell‘s mir gerade bildlich vor, wie der kleine Victor, der gerade noch seinen Cola-Pappbecher (samt Plastik-Deckel) in den Mülleimer der Haltestelle gesteckt hatte, wieder aus der Stadtbahn geschubst wird und durch die sich schließende Tür noch hört, wie ihm der nur wenig größere Merdan nachruft: „Trenn ma dein Müll, Du Opfa!“)


    Auch sonst merkt man manch geschliffener Formulierung an, dass Verwaltungsjuristen geholfen haben müssen, die ihren sonst sorgsam unterdrückten Sprachwitz hier endlich einmal produktiv einbringen konnten.

    Mein Favorit ist Nr. 5 Satz 2.

    Auf Satz 1: „Wir vertreiben niemanden.“

    folgt:

    Jeder soll sich aufhalten können, wo er darf.

    wenn Zubak das nicht hinbekommen

    Zubak? Nicht Kober? Das entspricht doch jetzt ihrer Jobbeschreibung: "Kommense her, kommense rein, hier gibt'sdie geilsten Aufstiegsparties, machense mit, seinse dabei, das HAM se noch nicht geseh'n..."


    Zucak!! Zucak heißen die!

    Schneppe kriegt dann jedes mal Hunger, klingt wie so ne Osteuropäische Spezialität (Zucker-Hackwurst oder so).

    Jetzt muss ich wieder an die leckere Pizza Sucuk von gestern denken, die mein Erlebnis 2.Bundesliga kulinarisch abgerundet hat.

    1. Der Name sollte an nichts Leckeres erinnern, man müsste also zumindest das c als k sprechen (wie in ...)

    2. Der Name sollte die Hierarchie widerspiegeln. Spätestens seit Martin Kind Rüdiger öffentlich rügte, sich nicht oft genug beim schleimigen Slomka auf dem Trainingsplatz zu melden, ist das doch klar:

    Nach dem Gottgleichen kommt der Trainer und erst dann der, den Letzterer unter sich als Sportdirektor oder Sportlichen Leiter akzeptiert, also als Empfänger seiner Wünsche.

    3. Damit muss es natürlich entweder Kocer oder, besser noch, Kober heißen
    (da das, nach vermeintlich gelungenen Transfers, seitens der mäßig sprachbegabten Sportjournaille, leicht lobend auf Koberer erweitert werden könnte).

    In einer idealen Welt wäre Martin Kind, aufgrund göttlicher Fügung, mitten im Silicon Valley der Menschlichkeit, kurzzeitig zur Salzsäule erstarrt und hätte nach diesem Erweckungserlebnis gelobt, Abbitte zu leisten, dem Verein mit mehreren Millionen unter die Arme zu greifen, alle Rechte und Assets zurück zu geben, die er einst erlangt hatte und ...


    Aber Gott besah sich das kurz und befand: Was für’n elender Schlamassel! Das muss warten!


    Und so war der Vorstand halt auf das mit menschlichen Kräften derzeit Mögliche beschränkt.

    Das eigentliche Wunder ist doch, dass es den Verein überhaupt noch gibt.

    Der 96-Bus rollte doch bereits führer- und fahrerlos auf den Abgrund zu, als der neue Vorstand rein sprang und ihn mit Ach und Krach noch zum Stehen brachte.


    War das Vereinssportzentrum eine geldvernichtende Fehlplanung?

    Klar.

    Sollte man es deswegen einfach aufgeben oder doch wenigstens versuchen, das Beste daraus zu machen.
    Ich unterstütze ausdrücklich den Versuch, den der Vorstand gewagt hat (dass COVID nicht geholfen hat, ist ja klar).


    Entzieht sich ein Teil der Abteilungsleiter der Verantwortung oder arbeitet gar gegen den Vorstand und intrigiert wo immer möglich - zum Nachteil des Vereins?

    Na klar (ist ja nicht neu).

    Sollte man es nicht, trotz Allem, erstmal mit allen versuchen - schon um der Abteilungen willen?

    Ich meine, Ja.


    Die Markenrechte waren, wie bekannt, komplett weg (bei der S&S).

    War es aussichtslos, sie wieder zurück zu erhalten?

    So sah es aus, angesichts aller finanziellen und rechtlichen Risiken.


    Der neue Vorstand hat es aber zumindest versucht und immerhin erreicht, dass die Markenrechte nun in einer gemeinsamen Gesellschaft gelandet sind (wenn der Verein auch nur mit 49% statt 50% daran beteiligt ist).

    Das ist ein Erfolg, den man nicht zu gering schätzen darf, hatte doch nichts darauf hin gedeutet, dass Martin Kind

    - der (mitsamt des von ihm korrumpierten alten Vorstand und AR) Hannover 96 immer als sein persönliches Spielzeug und Eigentum betrachtet und behandelt hat, mit dem er tun und lassen kann, was er will -

    jemals so etwas unterschreiben würde.


    Und das da jetzt die Millionen aus etwaigen Lizenzeinnahmen fließen würden, hat doch vom Vorstand niemand behauptet oder hier jemand erwarten dürfen.

    (Die fehlende Realisierung eigener Projektionen und Visionen kann man doch wirklich schlecht Anderen vorwerfen.)


    Ich finde die Vorhaltungen hier daher oft ein wenig realitätsfremd.

    Wer wirklich konstruktive Kritik üben will und/oder tatsächlich eine gute Idee hat, wie man die Gegenwart oder Zukunft des Vereins besser gestalten könnte, kann sich doch einfach mal freundlich an den Vorstand wenden, der schließlich “unser” Vorstand ist und die dort anbringen.
    Sollte das dann wirklich nichts gebracht (was ich nicht erwarte), kann man davon ja dann hier berichten.

    Abus?

    Von religiös Wahnsinnigen und Frauen verachtenden Spinnern kauf ich nix.

    😉

    Eine Frage (weil das ja reflexartig kommt, wenn irgendwo einer einen Helm oder ein Schloss von ABUS erwähnt):


    Gibt’s da irgendetwas Aktuelles oder Handfestes oder geht es da immer noch um die die olle Society-Kamelle

    Keine Pumps, keine enge weiße Hose, keine Bluse mit Ausschnitt*,

    die die 63jährige Andrea XY (Ehemann möchte seinen Namen nicht genannt sehen), geborene Bremicker, ein wohlhabender Spross der ABUS-Gründerfamilie, auf der Terrasse ihres Bauernhauses in den Schweizer Bergen, im letzten Sommer einem engagierten  jungen Journalisten erzählen durfte?


    Den hatte ihr Anwalt aufgetrieben, um so Abus (die gerade von Ihrem Prokuristen um 26 Mio € betrogen worden waren) mit weiterer negativer PR drohen zu können, da
    er zuvor mehrfach bei dem Versuch gescheitert war, die Familie seiner Mandantin mit rechtlichen Mitteln, um weitere Millionen zu erleichtern.


    Hatte Letztere doch
    einst, im zarten Alter von 26 Jahren, einen Erbverzicht erklärt, den sie (wohl in einem Anfall unerkannter Geistesschwäche) nicht als solchen erkannt haben will und anschließend die Million, die sie dennoch von der Familie bekommen hatte, zum Teil in ihrem eigenen gescheiterten Geschäft vernichtet.


    Und nun grämt sie sich, nach mehr als einem halben Jahrhundert immer noch, dass ihr Vater einst ihren Bruder für geschäftstüchtiger gehalten hatte, was natürlich ausschließlich durch das religiös geprägte rückständige Gender-Verständnis des Erblassers zu erklären gewesen sein soll.


    Gut, dass der Herr Journalist unseren Blick ohne Umschweife gleich zu Beginn zielsicher auf den Kern des Problems der religiös begründeten Ungleichbehandlung hochqualifizierter Frauen aus der Familie Bremicker im Management des eigentümergeführten Konzerns lenkt:


    *„(...) Pumps sind unpraktische Schuhe, aber Andrea Bremicker ist das egal. Sie balanciert über den Kies in ihrer Einfahrt. Wenn es nach ihrer Familie ginge, würde sie wohl keine Pumps tragen, keine enge weisse Hose, keine Bluse mit Ausschnitt. (...)“

    [Aus Der Bund, CH; zeitgleich auch in der SZ und im Tagesanzeiger erschienen; inzwischen aber überall weitestgehend hinter der Abo-Wall verschwunden. (Zumindest mit der Suche „Andrea Bremicker Headtopics“ sollte er aber noch zu finden sein. Der Autor hat sich sehr bemüht, an irgendeinem Ort ein weiteres „Opfer“ des religiösen Eifers der Familie Bremicker zu finden, war aber auch so ehrlich zu berichten, keines gefunden zu haben.]


    PS: Was alles nicht in Abrede stellen soll, dass es in den Brüdergemeinden ne Menge Leute mit recht antiquiertem, teils rechtswidrigem Rollenverständnis gibt, die, unter Berufung auf die Bibel und ihre eigene Auslegung, glauben, danach im auch im Alltag leben zu sollen. Soweit unter diesen auch Mitglieder der ABUS-Eigentümerfamilie Bremicker zu finden sind (etwa der sendungsbewusste Ernst-August B.), wäre das für mich nur dann relevant, wenn es tatsächlich zur Folge hätte, dass Frauen oder auch Homosexuelle oder andere LGBTQ unter den Mitarbeitern im Unternehmen benachteiligt würden. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Der interne Familienknatsch um gerechte Erbfolgen etc. ist m. E. - jenseits des Smalltalks in Schweizer Golfclubs - uninteressant.

    (Interessant finde ich hingegen, dass ein Teil des Terrassengesprächs einige Wochen später aus dem Artikel entfernt wurde. Der Teil, in dem sie ihre wilden Jungen Jahre schilderte, in denen sie, die, anderen Wünschen ihrer Familie zum Trotz, tat, was sie wollte, schließlich ins Ausland ging, ohne, dass sie jemand aus der Familie gehindert oder ihr auch nur den Geldhahn zugedreht hätte. Alles vor ihrem Erbverzicht wohlgemerkt.)

    Der mit Haftbefehl gesuchte und in Asien abgetauchte Wirecard-COO Marsalek, die rechte Hand des Chefs, will sich nun wohl doch nicht stellen, berichtet u. a. die SZ.
    (Ob nun China oder Philippinen, beide liefern grundsätzlich nicht aus. Sollte er sich noch auf den Philippinen aufhalten - die China-Fährte könnte er ja bewusst gelegt haben - und ausreichend solvent sein, so dass er den Verlust seines Visums umgehen kann, wird man seiner dort eh nicht so einfach habhaft werden können, zumal er Österreicher ist.)


    Viel Glück.

    Drücke Euch auch die Daumen.

    Gestern war‘s wohl zeitweilig zu kuschelig [Tagesschau] und HL-live,

    aber heute könnte die Wettervorhersage ja vielleicht ein paar abschrecken.

    Mal wieder was von der anderen Seite des Teichs:


    Flatten the Curve“ hat sich in den USA leider erst mal wieder erledigt.

    Erst hatte man in vielen Staaten für die Eingrenzung zu spät zu wenig getan und nun zu früh zu viel bei den Lockerungen. Jetzt versuchen einige Gouverneure und Bürgermeister zu retten, was zu retten ist und schließen die gerade eröffneten Bars wieder. Aber ob man die COVID-Leugner jetzt noch überzeugen kann, denen man, mit Blick auf die anstehende Wahl, allzu lang nach dem Mund geredet hat, ist doch fraglich.

    Zumal ja auch dort die Jüngeren die Infektionsherde entfachen, dann aber (neben den sogenannten Risikopatienten, u. a. überdurchschnittlich viele männliche übergewichtige Afro-Amerikaner) in erster Line die Älteren im Feuer umkommen. Problem auch für Zynikern unter den Republikanern: Auf deren Stimmen wird man wohl nicht verzichten können.

    Stephan, was ist das älteste Model deiner Sammlung?

    Bei den Telefonen ist es ein elfenbeinfarbenes W48 von 1959. Das liegt allerdings in der Tat daran, dass ich nur Nachkriegstelefone sammele. W38 und älter fallen also per se raus (obwohl der ja auch noch nach '45 gebaut wurde).

    Ich habe noch einen Feldfernsprecher FF33 n.a. von 1943, der aber eigentlich nur dazu diente, die Unterschiede zum FF OB/ZB 54 der Bundeswehr zu verdeutlichen.

    (alle Links zu Bildern bei Wikipedia)

    So so, elfenbeinfarben... der feine Herr

    „(...) Weil die Herstellung von elfenbeinfarbenem Duroplast aufwendiger und teurer war, galten die hellen Geräte als Statussymbol; sie wurden von der Bundespost nur gegen einen Aufschlag bereitgestellt und waren eher in begüterten Haushalten sowie Arztpraxen, Anwaltskanzleien oder Hotels zu finden. (...)“

    [Wiki]

    Na ja, die schicken mir das ja ordentlich per Post zu ...

    ... und für Leute meiner Generation, von denen manche immer noch glauben, dass sich das mit diesen neumodischen Computern und diesem Internet ja doch nicht durchsetzen wird und wieder andere (die, die nach jedem Gespräch ihr Handy komplett ausschalten) keiner „Institution“ ihre E-Mail-Adresse verraten wollen, haben sie halt noch die Postkartenoption.