Hannover 96 reagiert auf Presseberichte zu "ruhendem" 50+1-Ausnahmeantrag

Einer solchen Darstellung widerspreche man "vollumfänglich". Vielmehr wird betont, dass zwischen Vereinsführung, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA und Martin Kind weiterhin Gespräche geführt werden.


Sollten diese scheitern, so könne das Verfahren aus dem "ruhenden" Status herausgeholt und fortgeführt werden. Wobei sich dann die Frage stellt, inwiefern dies so einfach möglich ist, da sie Sachlage ja eine andere ist, wenn beispielsweise von Vereinsseite der Antrag zurückgezogen würde, und er nur noch von Martin Kind und der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA aufrecht erhalten bleibt. Dazu steht in der Pressemitteilung nichts.


Im Original-Wortlaut lautet die Pressemitteilung wie folgt:

Bemerkenswert ist an dieser Pressemitteilung noch, dass es keinen Unterzeichnenden gibt, sodass nicht klar ist, welche von den drei Parteien (Martin Kind, Verein, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA) inhaltlich dahinter steht. Da sie auf dem Briefpapier der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA abgedruckt ist, kann man aber davon ausgehen, dass mindestens diese inhaltlich dahinter steht. Und vermutlich auch Martin Kind als ihre Geschäftsführer. [Forum]


Bildquelle: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA