Jörg Sievers

  • Wird Zeit das er wiederkommt. Mehr an Identifikation für den Verein geht nicht. :herz:

    Fachlich hatte man ihn- jedenfalls zuletzt- aber öfters infrage gestellt, falls mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht.

    Für die Trainingsbesucher sah das Torwarttraining nicht besonders interessant aus, gar von Eintönigkeit war häufig die Rede.


    Typ? Ja immer, toller Kerl, mein- unser Held.

    Wiederholung ist die Mutter der Weisheit. Man muss an den Basics arbeiten und die Truppe im Griff haben, um mehr geht es nicht.

  • Das hört sich einfach an. :lookaround:

    Das Problem besteht wohl darin trotzdem immer neue Anreize zu schaffen, dass es dann irgendwie doch über die Routinie hinausgeht.


    Ich erinnere mich gern an Slomka zurück, wie er es geschafft hat die Köpfe der Spieler wieder auf den Sport zu lenken, als er eine komplett traumatisiert Mannschaft übernommen hatte. Das hat er gut gemacht, indem er im Training wieder einen Wettkampfgedanken wecken konnte. Der Schlüssel damals war letztendlich wohl, die U-23 in fast allen Trainingsaufgaben gegen die Profis antreten zu lassen. Die waren heiß, und unbelastet, und haben "die Alten" in ihrem mentalen Loch erstmal in fast allen besiegt. Bald dann nicht mehr.

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  • Selbstverständlich ist es nicht ganz so einfach. Ich meinte das auch eher auf das Torwart-Training bezogen, habe dann aber was von Truppe geschrieben, das passte nicht zusammen.


    Slomka hat nach meiner Erinnerung auch viel Teambuildung gemacht und sich der Erlebnispädagogik bedient. Das war für die Mannschaft ganz wichtig den Schock zu verarbeiten.

    Es passte zusammen. Auch wenn es bei einem anderen Ergebnis in Freiburg nicht den Befreiungsschlag in Bochum gegeben hätte. Das entledigen der Zentnerlasten von den eigenen Schultern, verbunden mit der unglaublichen Unterstützung durch die Fans war der Grundstein der Erfolge in den nächsten Jahren.

    Hier ist es gerade Off-Topic.