Jörg Sievers

  • Na ja, immerhin sind unter ihm zwei 96 Torleute in die Nationalmannschaft gekommen.
    Warum ihm hier immer wieder diverse Leute das Können absprechen, entzieht sich
    meinem Verständnis. Zumal bisher alle Trainer hier scheinbar problemlos mit dieser
    Besetzung gut leben können.


    Warum ohne Not Denkmäler demontieren? So viele haben wir nicht.


    Ja und nein. Spätestens nach Millers Burnout ,,könnte'' man Gedanken hegen, dass ihm gewisse emotionale Kompetenzen fehlen könnten.
    Das möchte ich jedoch nicht und gebe dir insbesondere in deinem zweiten Absatz vollkommen recht.

  • Und jeder gute Trainer hat als Spieler einen Pokal nach dem anderen gesammelt... Sicher eher wieder sowas, was dir dein paulifreund erzählt hat. Spielt der mittlerweile eigentlich Bundesliga oder schreibt der weiterhin nur hauptberuflich bei Torwart.de im Forum?

  • Slomka war nichtmal Profi und er ist trotzdem ein guter wenn nicht herausragender Trainer geworden.. also sagt das schon mal gar nix aus...

  • Ich denke, dass es jedem klar ist, dass es wesentliche Unterschiede zwischen einem Cheftrainer und einem Spezialtrainer (Torwarttrainer) gibt. So ist für die Qualität des Cheftrainers eine übergeordnete theoretische Fundierung (Trainingslehre, Taktik, Psychologie, etc. ) maßgeblich. Beim Spezialtrainer überwiegen augenscheinlich die praktischen Fähigkeiten. Diese kann sich ein Torwartrainer größtenteils nur während seiner Karriere erwerben. Demnach kann jemand, der nie Profifußballer war, sicherlich ein guter bis sehr guter Cheftrainer werden. Für den Spezialtrainer hängt die Qualität seiner Arbeit jedoch sehr stark an seinen eigenen Fähigkeiten, sodass i.d.R. ein durchschnittlicher Torhüter nur selten ein guter Torwarttrainer wird.

  • Also kann der sogenannte Spezialtrainer seine elernten Skills auf seinen Schüler per Spezialfähigkeit übertragen?


    Jörg sollte einfach erkennen können, woran Ron noch zu arbeiten hat. Wenn das Reflexe sind, muss er eben Torschüsse abwehren. Geht es um Strafraumbeherrschung, muss er halt Flanken abfangen.
    Wenig spektakulär wie ich finde.
    Zudem wäre es gut, z.B. dass moderne Torwartspiel zu perfektionieren oder kommunikative Kompetenzen zu besitzen, um seinen Torwart motivieren oder Druck von den Schultern nehmen zu können.


    Ob Jörg Sievers der richtige Mann dazu ist, ist mMn von außen schwierig zu beurteilen, aber Abhängig von eigener Spielerkarriere würde ich das nicht fest machen.

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  • Ich denke, dass es jedem klar ist, dass es wesentliche Unterschiede zwischen einem Cheftrainer und einem Spezialtrainer (Torwarttrainer) gibt. So ist für die Qualität des Cheftrainers eine übergeordnete theoretische Fundierung (Trainingslehre, Taktik, Psychologie, etc. ) maßgeblich. Beim Spezialtrainer überwiegen augenscheinlich die praktischen Fähigkeiten. Diese kann sich ein Torwartrainer größtenteils nur während seiner Karriere erwerben. Demnach kann jemand, der nie Profifußballer war, sicherlich ein guter bis sehr guter Cheftrainer werden. Für den Spezialtrainer hängt die Qualität seiner Arbeit jedoch sehr stark an seinen eigenen Fähigkeiten, sodass i.d.R. ein durchschnittlicher Torhüter nur selten ein guter Torwarttrainer wird.


    Der markierte Satz dürfte das Fundament Deiner Argumentation sein.
    Ist aber nicht plausibel. Schon gar nicht augenscheinlich.
    Ich würde sogar sagen, das ist Quatsch, der durch nichts belegt ist.
    Insgesamt also recht dünnes Eis.


  • Der markierte Satz dürfte das Fundament Deiner Argumentation sein.
    Ist aber nicht plausibel. Schon gar nicht augenscheinlich.
    Ich würde sogar sagen, das ist Quatsch, der durch nichts belegt ist.
    Insgesamt also recht dünnes Eis.


    Richtig, warum sollten sich Spezialtrainer nicht weiterentwickeln können und auch Defizite die sie evtl. während der aktuellen Laufbahn hatten, jetzt ordentlich vermitteln und trainieren können?

  • Als Ersatzspieler (egal welche Position) würde ich wohl erstmal Pause machen. Und als etatmäßiger Ersatztorwart würde man mich da nicht wiedersehen. Zumindest wenn die HAZ das so richtig widergibt, diese Einschränkung muss man ja leider inzwischen machen.


    Soll aber nicht Jörgs Sorge sein.

  • Wenn man Maurice Maus heißt, hat man aber immerhin gute Chancen für eine Umschulung zum Benjamin-Blümchen-Nebendarsteller.


    Dann wohl eher bei Mighty Mouse.


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  • Ich habs verpennt, aber nachträglich :


    Alles gute zum 10ten als Torwarttrainer bei den Roten.
    Kaum zu glauben, dass es wirklich schon 10 Jahre sind.


    Mal sehen wie lange du noch weitermachst, ab wann ist man "zu alt" für den TT-Posten?