Hannover - gut oder schlecht?

  • Es ist trotzdem noch keinem in diesem Klugscheißerforum aufgefallen, dass der Typ Löns hieß, obwohl Hedemann da noch nicht gesperrt war.

  • Wann hab ich dir eigentlich vor den Koffer geschissen?


    Ich glaub, noch nie!


    Finde, du bist hier im Forum sehr darauf aus, die Wahrheit rauszustellen und das habe ich hier überzeichnet.


    Zitat


    Die Wege im hinteren Teil führen vorbei an großen Wiesenflächen, entlang von Hainbuchenhecken, unter Bäumen hindurch und durchqueren mit Laubgehölzen bewaldete Bereiche. Dazwischen stehen vereinzelte Bänke, an denen man gemütlich in der Sonne oder im Schatten sitzen kann. Die abgeschiedenen Parkbänke eignen sich gut um ein Buch zu lesen, zusammen zu kuscheln, ein entspannendes Nickerchen zu machen oder einfach nur in aller Ruhe den Tag zu verträumen.

  • Gibt es im Herman-Löhns-Park irgendwo Picknick-Tische oder gemütlichere Bänke, auf denen man speißen kann?
    Es wird Geburtstag nachgefeiert und wir sind ca. 10 Leute. Ideal wäre in der Nähe eines Spielplatzes.


    Speißen? Und anschließend sch....? :kichern:
    Leider kenne ich dieses Wort nicht. Ich kenne nur spleißen. Das machen die Segler mit ihren Tampen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hirschi ()

  • Eine Stadt macht sich locker


    Hannover gilt als absolut langweilig. Die Bewohner stört das schlechte Image nicht. Im Gegenteil: Es reicht, dass sie die Vorzüge kennen.


    von REINHARD BINGENER FAZ


  • Wer sich nach dem Raschplatz seine Meinung ueber Hannover bildet - von mir Glueckwunsch.

    Ich wohnte in Hannover 1) im Leibniz-Haus in der Altstadt. 2) Herrenhausen, praktisch im Garten, also direkt am kleinen Kanal, der ihn umkreist. 3) Lister Meile.

    Aber hauptsache die Menschen! Kann gut sein, dass ich bloss Glueck mit denen gehabt hatte. Ich bin total hannoverliebt. In Berlin, Hamburg oder Muenchen bin und bleibe ich fuer immer Hannoveraner.

  • Ich hab es auch so verstanden, nichts gegen Dir selbstverstaendlich. Aber so ist nach meiner Vermutung Hannover-Mythos "langweilig und grau" urspruenglich entstanden. Vom Hauptbahnhof geht es unmittelbar zur Einkaufszone mit den haesslichen Beton- und Glas- Gebaeuden aus der Nachkriegszeit. Die Gaeste der Stadt haben nicht alle den Weg gefunden zum Georgiengarten oder zum Eilenriede. Von der Boedekerstrasse ganz abgesehen.


    Also zur Verstaendigung, was ich unter anderem mit dem "Glueck mit Menschen" gemeint habe: 1) ist ein Hotel. Aber in 2) 10 Monate lang und 3) 2 Monate lang wohnte ich kostenlos. Und die Gastgeber habe ich im voraus nicht gekannt.

    Darueber hinaus war und bin ich ab und zu in Basche und in Bemerode zu Gast. Und einmal habe ich ploetzlich Linden-Mite fuer mich entdeckt. Ach was soll's...

  • Die Diskussion, ob Hannover schön oder hässlich sei, ist sowieso ein First World Problem. Ich bin immer wieder gerne da und besonders beim letzten Besuch fand ich die Stadt sehr befreiend. Es gibt so viel zu unternehmen, was wir in der kurzen Zeit gar nicht geschafft haben. (Berlin-Mitte hatte mir übrigens gar nicht mehr so gefallen, das ist zu steril geworden). Ich habe es vor allem genossen, durch mein altes Barrio in der Nordstadt zu schlendern.


    Wie man mit Architektur eine schöne Landschaft versauen kann, beweist mir Concepcion jeden Tag. Es ist tragisch. Mit der Architektur von Hannover wäre Concepcion sicherlich einer der beliebtesten Ort weltweit. So wie jetzt hat es den Charme vom Braunschweiger Hauptbahnhof.

  • Zum Artikel: und was macht man aus dem Maritim-Hotel?

    Soll (irgendwann) wieder ein Hotel werden. Die Pläne sehen auch ziemlich gut aus. Der Eigentümer (Immobilienfond) hat aber kein ganz großes Interesse einen Pächter zu finden.
    Mal gucken, wie lange sich die Stadt (Eigentümerin des Grundstücks; Erbpacht) sich das noch anguckt.