Tonnenzoo nervt auch hart. Vor allem, wenn man keinen Platz dafür hat.
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Spätestens mit den jetzt größeren gelben Säcken brauchen wir pro Woche nur einen. Da wäre selbst die kleinste Tonnengröße zu groß (weiß gar nicht, ob es bei den gelben das gleiche System wie bei den grauen gibt). Eine Motivation zur Müllvermeidung stellt es sowieso nicht dar. Dies im Übrigen ist für mich das Grundproblem, egal ob Tonne oder Sack.
Da die gelben Säcke auch gern mal durch die Gegend fliegen, ist solch eine Tonne diesbezüglich vorteilhaft. Nur kann ich auch das Gegenargument mit dem Platz verstehen. Zwei Tonnen unterzubringen ist ja schon nicht so leicht. Dazu haben so viele auch schon diese Zweitonnengaragen. Für die Arbeiter, die die Tonnen leeren dürfte der (zeitliche) Aufwand auch größer sein.
Ist es denn inzwischen schlimm den "gelbe Sack Kram" mit in den Hausmüll zu tun?
War es nicht völlig egal, weil AHA keine Lösung/Verwertung für die "Wertstoffe" hat?
Zwei Tonnen unterzubringen
Vier.
Restmüll (klein)
Bio (klein)
Altpapier (riesig, gibt's nur so)
dann noch Gelb, bestimmt auch riesig.
mustermann
auch das würde das Problem mit dem Platz für Tonnen nicht lösen, denn dann würde man mindestens eine zusätzliche graue statt der zusätzlichen gelben benötigen
Bei uns im Haus müssen die Tonnen jeweils aus dem Garten eine Treppe runter in den Keller gepoltert werden und dann aus dem Keller die Treppe hoch auf die Straße (ist bei der Gelben dann nicht so heavy wie bei der grauen und braunen). Und zurück müssen die dann natürlich auch wieder. Eine Gelbe für 12 Parteien wird hier bei 14-tägiger Leerung nie und nimmer ausreichen, selbst bei wöchentlicher Leerung vermutlich nicht. Ich bin gespannt.
Wir haben so eine 2-Tonnen-Garage (Restmüll und Bio) und keinen Platz für eine gelbe Tonne. Bin gespannt, wie das gelöst wird. Da werde ich wohl mit dem Fahrrad zum Wertstoffhof fahren müssen. Schade, bis vor ein paar Jahren war er für mich zu Fuß in einer Minute erreichbar. Ich vermisse ihn!
Das nervigste an gelben Säcken ist, dass man sich immer schlecht fühlt, wenn man an der Supermarktkasse drum betteln muss.
Also, her mit der Tonne! Die kann wenigstens draußen müffeln.
Meckert doch nicht alle. Bei mir in Duisburg gibt es nur die Restmülltonne im Haus. Papier wird lose an die Straße gestellt. Keine gesonderte Wertstoffabholung, kein Biomüll. Das nervt viel mehr, als die Diskussion ob Tonne oder Sack.
Wir haben hier Gelbe Säcke (der letzte Scheiß!). Wir können aber auch eine Gelbe Tonne bestellen (und extra bezahlen), in die wir die Gelben Säcke gefüllt und verschlossen reinstellen können.
Weil das ordentlicher aussieht und wegen des Getiers (die Säcke sind hier hauchdünn), hae ich so eine bestellt.
Nun stehen hier: Restmülltonne, Biotonne, Gartenttonne (Grünschnitt etc.), Gelbe Tonne und die Papiertonne.
Juchuh!
Und besonders schön: Biotonne wird ebenso wie der Restmüll nur alle 14 Tage geleert, der Gelbe Sack monatlich abgeholt... 👃
Bekommt man einen Kurs dazu mit dem Bestellen der Tonnen um auch ja keinen Fehler beim Befüllen zu machen?
mustermann
Bei uns im Haus müssen die Tonnen jeweils aus dem Garten eine Treppe runter in den Keller gepoltert werden und dann aus dem Keller die Treppe hoch auf die Straße (ist bei der Gelben dann nicht so heavy wie bei der grauen und braunen). Und zurück müssen die dann natürlich auch wieder. Eine Gelbe für 12 Parteien wird hier bei 14-tägiger Leerung nie und nimmer ausreichen, selbst bei wöchentlicher Leerung vermutlich nicht. Ich bin gespannt.
Das war übrigens auch der Vorschlag, als ich die aha-Hotline angerufen habe, wie die sich das vorstellen mit den Tonnen für Verpackung... Wer den Kram nach oben asten soll und wie die Tonne in den winzigen Kellern nicht alles vollstinken soll, dafür hatte die Dame keine Lösung. Auch auf meine Frage, wie man die Menge an Säcken unterbringen soll in der Tonne, nicht! Sie sagte dann aber auch noch, dass sie schon ganz viele Anrufe dieser Art hätte, weil das Platzproblem in Hannover wohl generell bestehen würde. Naja, danke fürs Gespräch! Wieder mal alles nicht durchdacht! 
Nochmal: mein Kenntnisstand ist, dass AHA gelbe Säcke und Restmüll gleich behandelt.
Gibt es dazu andere Quellen?
mustermann
aha sammelt die nur ein, werden dann von Remondis? verwertet. In Anderten ist meines Wissens eine große Sortieranlage für Verpackungsmüll. Kann man glaube ich auch manchmal besichtigen. Da wird dann viel raussortiert, Blech und große Kunststoff-Flaschen zum Beispiel recht easy. Es bleibt dann natürlich viel schlecht sortierbares übrig (denk an die ganzen Deppen, die Kraut und Rüben in die Säcke werfen). Trotzdem ist es wohl (für mich überraschend) so, daß deutschlandweit 2/3 verwertet und nur 1/3 Rest verbrannt wird.
Hm, meiner Erinnerung nach schüttet AHA am Ende alles wieder zusammen.
China nimmt schon länger nichts mehr, jetzt wird die Scheiße nach Kambodscha geschifft - oder so. Was man überhaupt noch loswird.
Die Trennung hier erfolgt nur noch, um den Verbrennungsprozess besser steuern zu können.
Aber meine "Wahrnehmung' ist nicht aktuell, weshalb ich um neue Informationen bettel.
Wie recycelt man zB ein Tetrapack?
Wie trennt man PE, von PP?
Gefühlt kann ich mir vorstellen, daß Förderband, Magnetscheider für Weißblech und danach gezieltes Aussortieren von Hand sich halbwegs rechnet: Aludosen, Lenorflaschen u.ä, Plastikflaschen, Joghurtbecher u.ä. dann habe ich schon viel Volumen weg.
Tetrapacks könnte ich auch noch von Hand rausnehmen, aber die Folgeanlagen dafür sind wahrscheinlich so aufwendig, daß es sich in Relation zur thermischen Verwertung vorne und hinten nicht rechnet. (wird glaube ich winzig kleingeschnippelt und dann durch Windsichtung / naß machen irgendwie sortiert)
Das was ansonsten restlich noch auf dem Band liegt, läßt sich vermutlich in der Realität absolut nicht mehr finanziell sinnvoll sortieren, wenn man daran denkt, daß das alles durchmischt ist mit benutzten Babywindeln und was weiß ich.
Können sich zwei Häuser mit jeweils wenig Müll nicht eine Tonne teilen? Oder gibt es Zores bei der Abrechnung (Sie haben viel mehr Müll reingetan als wir! - Gar nicht! - Wohl!)?
geht nicht. Lässt AHA nicht zu
Ja. Geht zum Beispiel beim grauen Sack in der Region auch nicht. Da würde den meisten Haushalten auch ein Bruchteil des Mindestvolumens reichen, sie müssen aber dennoch mehr abnehmen und dürfen sich nichts mit anderen teilen. Und ja, zur Müllvermeidung trägt das definitiv nicht bei.
Bekommt man einen Kurs dazu mit dem Bestellen der Tonnen um auch ja keinen Fehler beim Befüllen zu machen?
Na ja. Nee. : D
Die Grüngut-Tonne ist optional, die muss ich aktiv bestellen. Jede Leerung (April bis November) kostet rund zehn Euro. Die ist originär für Baumschnitt oder Rasenschnitt etc. Das könnte man auch kompostieren oder sogar in die Biotonne tun. Ersteres will ich aus Gründen nicht, zweiteres bietet nicht genug Platz.
Die Biotonne dürfte man auch abwählen, wenn man nachweist, einen Komposthaufen zu haben. Aber ich .. s.o.
Ansonsten ist es wie überall. Gut: Die Tonne für die Gelben Säcke ist etwas ungewöhnlich ^^
Können sich zwei Häuser mit jeweils wenig Müll nicht eine Tonne teilen? Oder gibt es Zores bei der Abrechnung (Sie haben viel mehr Müll reingetan als wir! - Gar nicht! - Wohl!)?
Ist nicht überall gleich. Aber es gibt Kommunen, da geht das. Hannover ist, meine ich, nicht dabei.
Ich werfe sowieso alles immer in den Wald, natürlich streng getrennt, einen Haufen für die Kühlschränke, einen für das Altglas, einen für das Altpapier, usw. Ich bin ja schließlich ein ordentlicher Mensch.
