Konzert-Tipps

...oder auf dem Fährmannsfest? Da habe ich sie zuletzt gesehen und gehört.

Lustlos würde ich den Auftritt nennen.

Fährmannsfest habe ich sie nicht gesehen. Zuletzt war definitv Heinz. Davor irgendwann im Hinterhof des Schauspielhauses. Aber das ist gut und gerne >10 Jahre her. Das (Mein) Problem mit solchen Kapellen ist ja meist, dass man die Songs von früher hören will, um sich nochmal jung zu fühlen. Am Ende stellt man fest, dass man alt geworden ist und die Typen auf der Bühne noch ein bisschen mehr.

Bei den Stones, Cure, oder so, mag das so sein. Auch bei anderen Bands mit denen man "mitgewachsen" ist, hört man natürlich gerne die Hits. Trotzdem kann ich zumindest für mich sagen, dass ich manchmal auch echt an der Entwicklung und an den neuen Stücken interessiert bin. Beispiele: "Notwist", "Tocotronic", "Placebo", "Kettcar"...

Meine ersten Helden sind übrigens "Extrabreit" gewesen. Kai Hawaii ist alt geworden...

Ich hatte auch mein Problem mit den Sternen. Vor einigen Jahren als Letztes diese überteuerte Box für nen Fuffziger gekauft, ein bisschen später ein schwaches Konzert gesehen: Das war es dann für mich. Allerdings hat mich ihr letztes Album 2022 sehr begeistert, deswegen gibt es eine neue Chance!

Kleines Update nach 6 Stücken: Sorry. Ich nehme alles zurück. Die Sterne sind durch! Wenn man sie irgendwann mal auf nem Schützenfest sieht, könnte es noch einmal Spaß machen. Vielleicht.

PS: Was war das für ein fürchterliches Gejammer im Vorprogramm?

Schade eigentlich! Danke fürs Feedback, erdinger .

Zitat von erdinger

Kleines Update nach 6 Stücken: Sorry. Ich nehme alles zurück. Die Sterne sind durch! Wenn man sie irgendwann mal auf nem Schützenfest sieht, könnte es noch einmal Spaß machen. Vielleicht.

PS: Was war das für ein fürchterliches Gejammer im Vorprogramm?

Was hat sie bloß so ruiniert?

Also ich kann Erdingers vernichtendes Urteil nicht in Gänze mittragen. Eröffnet wurde mit zwei Klassikern. Erwartbar aber gut. Spilkers Outfit zu dem Zeitpunkt konnte sicher mit Alice Sonntagmorgen 6 Uhr auf der Limmer vor dem Rewe am Küga konkurieren und man musste befürchten es hier mit einem zugedrogten Möchtegern-Pete Doherty zu tun zu haben, er legte dann aber schnell ab und kam damit wesentlich authentischer rüber. Insgesamt wirkte die ganze Band recht freudig gestimmt mit Spaß bei der Sache. Die neuen Platten (für mich wohl alles so nach 2006) würde ich mir zwar nie kaufen und wohl nicht aktiv anhören, aber die Songs, die gespielt wurden, die ich nicht kannte, passten stimmig ins Set und ich würde sie als tanzbar bezeichnen, wenn ich Tänzer wäre. Zum Abschluss gab es Wahr ist, was wahr ist und Was hat dich bloß so ruiniert, Songs, die bei mir noch immer zünden. Die Zugabe waren dann wieder drei eher ruhige (mir) unbekannte Songs. Der letzte sehr ruhig, der war schön aber ich hätte mir lieber noch einen Klassiker gewünscht. Aber was will man machen bei 30 Jahren Bandgeschichte?

Fazit: Da ich nichts erwartet hatte und nicht hingegangen wäre, wäre es nicht ein Geschenk gewesen, war ich positiv überrascht.

Das ist wie St. Pauli. Er hat jetzt auch einen großen VIP Bereich. Quasi.

Ich habe das Album gestern noch einmal gehört, da ist es anders als bei Bronco. Das zu hören tut nicht weh. Hört man eben nebenbei. Das Konzert hat mir weh getan, deswegen bin ich nach ner guten halben Stunde auch weg. Was die ruiniert hat? Hat der Spilker (früherer Spitzname Spüli) Kontakt mit Blixa Bargeld? Hat er jetzt auch Mandarin gelernt? Ich fürchte Ja!

Zur "Vorband" noch... das war tatsächlich gar nichts, allerdings auch ein soundtechnisches Vollversagen. Zwei Meter von der Bühne entfernt, hat man weder Gesang noch Ansagen verstanden und nur, wenn man sich konzentriert hat, irgendein Genuschel gehört. Dass das dann völlig im üblichen Hintergrundrauschen eines Clubs untergeht, ist zu erwarten, aber sicher nicht alleine dem Künstler anzukreiden. Das kann man besser machen.

Ich fand "Die Sterne" super, viel besser als bei früheren, reichlich uninspirierten Auftritten. Die neuen Songs haben mir gut gefallen. Schön, dass die Band nicht nur von den 1990ern zehrt.

Zur Vor"band" Angela Lux hat Bronco (fast) alles und genau richtig beschrieben. Ergänzen möchte ich lediglich, dass das Publikum das eindringliche Flehen des Künstlers um Ruhe doch deutlich ignoriert hat... vermutlich aber auch, weil der halt einfach viel zu leise und vernuschelt war.

Heute Abend endlich KKS.

1. Auftritt nach langer Genesungspause. Glaube das wird richtig fett.

Heute Abend Fritz&Monti vor 9000 Menschen im Velodrom Berlin. Es ist ein Wahnsinn!

Nächsten Dienstag, den 28.03. beim Ruby Tuesday im Cafe Glocksee: MONTY PICON aus der Bretagne.

Ich kenne die Band nicht, aber das Video macht definitiv Bock hinzugehen. Eintritt - wie immer -frei.

Wow, die acht Jungs auf der Bühne hatten heute wirklich richtig Lust zu spielen! Sie haben 90 Minuten durchgepowert, gesungen, gespielt und gehüpft, und auch das Publikum ist ordentlich explodiert. Aus welchem (städtischen?) Topf der Ruby Tuesday auch finanziert wird, da sag ich mal Danke dafür!

Nicht zu glauben! Im Frosch ein wirklich brauchbares Konzert! JBS, eine "Soul Rock Band". Gerade mit einem sensationellen Curtis Mayfield Cover unterwegs.

Die von mir sehr geschätze Band "Gewalt" weilte in Amerika und hat dort einige Konzerte gespielt. Ein durchaus lesenswerter Bericht über diesen Ausflug ereichte mich heute per Newsletter der Band. Falls es hier noch Freunde der Band gibt, die den Newsletter nicht bekommen: Ich leite den gerne weiter. (PN mit Mailadresse) Ist wirklich schön zu lesen. Auftauchen tut in diesem Bericht auch die Band Plattenbau. Leider hat Prickelpit damals in denen nur Joy Divison gesehen bzw. gehört. Die starten in Amerika gerade durch.

Das Abschlusskonzert in New York gibt es in guter Qualität hier:

Großartiges Konzert.

Morgen die holländische Death Metal Band Sinister in der Subkultur.

Dienstag dann Cannibal Corpse im Capitol.

Da ist jahrelang (pandemiebedingt, aber auch schon vorher eher mau) nix los, und dann 2 solche Highlights innerhalb von 3 Tagen. Habe ich zumindest in Hannover noch nicht so erlebt.

Corpse habe ich heute(!) vor 30 Jahren(!!!) das erste Mal gesehen. Full of Hate Festival in den Hamburger Docks mit Death und Carcass. Ein paar Wochen später dann nochmal in den legendären Weltspiele mit einer Vorband namens Fear Factory!