Christoph Dabrowski

  • Naja, Dabrowski hat in seinen 3 Spielen schon deutlich mehr Spielplan und Taktikideen (und Kenntnis der Stärken und Schwächen dieses Teams) gezeigt als Zimmermann in den 15 Spielen zuvor.


    Dass wir da stehen, wo wir stehen, ist nicht die Schuld von Dabrowski. Dabrowski hat aus 3 Spielen, wovon 2 Gegner personell deutlich besser sind und ein Gegner deutlich schlechter ist als wir sechs Punkte geholt. Das ist erst einmal keine schlechte Bilanz.


    Es gibt sicher immer bessere Trainer. Die kommen aber nicht zu 96. Und das Geld, was ein besserer Trainer kostet, sollte man lieber in einen neuen Stürmer investieren.

  • Danke für eure Kommentare. Ich muss einsehen, mein Optimismus scheint grenzenlos zu sein. :kichern:


    Aber ein bisschen was passiert doch hoffentlich trotzdem, oder...?

  • Es gibt so viele Vereine, die vor uns stehen und gerne einen Stürmer verpflichten würden, mir fällt nur ein Grund ein, warum sich ein Spieler für uns entscheiden sollte - viel Kohle, aber den Grund akzeptiert Herr Kind nicht.

  • Laut NP wird man sich jetzt intern zusammensetzen und die Sitiation analysieren:"Wir müssen uns mit der Situation beschäftigen und uns Gedanken machen. 1:4 in Hannover zu verlieren tut weh.Trotzdem lobt er Dabro:"Er hat in den letzten drei Wochen gute Arbeit gemacht und der Mannschaft mit dem Trainerteam das gegeben, was notwendig war.“n „


    Bis zur Entscheidung "kann es ein bisschen dauern. Aber wir wollen es nicht unnötig in die Länge ziehen, weil ja schon am 29. Dezember Trainingsstart ist."Mann betont dabei das die Entscheidung nicht ohne ihn getroffen wird:„Es gehört zu meinen Aufgaben als Sportchef, da gehörig mitzusprechen.“

  • Ja, kommt jetzt natürlich auch unerwartet, dass man eine Entscheidung treffen muss. Hätte niemand mit rechnen und die überschaubaren möglichen Szenarien mal vorher durchspielen können.

  • Wo steht, dass die das vorher nicht auch schon gemacht haben? Grundsätzlich macht es doch Sinn sich jetzt zusammen zu setzen, die Ziele zu besprechen und was Dabro an Spielermarterial braucht, um diese Ziele zu erreichen. Mann wird ja auch hoffentlich wissen, was man noch auf dem Transfermarkt machen kann und ob das mit Dabrowskis Forderungen vereinbar ist.



    So sehr ich dem ganzen Laden auch kritisch gegenüberstehe, aber dass hier jede Aussage direkt in der Luft zerrissen und der Teufel an die Wand gemalt wird, anstatt sich mal sachlich mit dem Inhalt auseinander zu setzen, finde ich ziemlich ermüdend. Aber mach mal weiter, ich gehe dann mal wieder in den Formel 1 Thread.

  • Zitat

    BILD weiß: Nach dem Spiel sprachen sich Mannschaftsrat und Führungsspieler für Dabrowski aus. Das teilten sie Sportchef Marcus Mann (37) mit.

    Ja, ich weiß BILD.…..


    Über das Wort Führungsspieler stolpere ich immer. Wer immer das auch sein mag.


    Trotzdem ist es auch ein schmaler Grat die Mannschaft (mit)entscheiden zu lassen. Das kann in schwierigen Situationen nach hinten losgehen. Gerade im Fußball fällt es mir schwer von gewissen Hierarchien Abstand zu nehmen. Der Trainer ist am Ende immer der Dumme, danach kommt der Manager.

    Wenn die Mannschaft im Frühjahr der Meinung ist, der Dabro ist ein Doofmann und rebelliert, weil sie gelernt haben das es klappt, dann ist ein Absturz vorprogrammiert.

    Ein gutes Arbeitsklima, wie Dabro es scheinbar wieder geschaffen hat, ist auf jeden Fall wichtig. Die Trainer-Erfahrung spricht für ihn noch weniger als für Zimmermann.


    Scheinbar traut man Dabro auch nicht mehr als den Klassenerhalt zu, wobei das in dieser Saison der maximale Erfolg wäre. Vielleicht überlegt Mann, einen Trainer zu engagieren, der schon für die kommende Saison plant und die Mannschaft in die Spur bringt. Wenn Dabro für die kommende Saison keine Option ist, verstehe ich das Zögern.


    Eine große Pressekonferenz ala „Wir haben jetzt mit Dabro bis 2023 einen Vertrag abgeschlossen und er ist das Gesicht der Zukunft“ halte ich für unnötig. Das hätte man gestern bekannt geben können.

  • Laut NP wird man sich jetzt intern zusammensetzen und die Sitiation analysieren: (...)

    Gut, wer trotz acht Jahren Arbeit in der Reserve drei Pflichtspiele benötigt, um einen etwaigen deutlichen Nachweis für die Eignung als Cheftrainer abzuleiten, wird auch ergebnisoffenen analysieren und vollumfänglich feststellen, dass der erfolglose Vorgänger in seinem Spiel gegen Bremen besser abgeschnitten hat. Es bleibt spannend. Nicht.