• trotzdem frage ich mich wie so etwas verbreitet wird?

    Post der Hinrunde. :anbeten:

    Ach man, das war nur zwischen Tür und Angel mal so dahingeschrieben.
    Die Frage, die ich mir stelle ist diese: Wie kann es sein, dass beispielsweise die Schmadtke-Pogatetz Geschichte so weit verbreitet war, ohne dass ich es jemals in den Medien(BILD oder Fanmag z.B.) gelesen habe. Geht das Prinzip Stille Post so weit? Gefühlt mein ganzer Freundeskreis, der einigermaßen 96 affin ist, wußte davon. Die Leute mit denen ich im Block stehe, wussten damals auch davon, ohne dass wir jemals darüber gesprochen haben. Das Prinzip "Stille Post" ist anscheinend stärker, als ich es vermutet habe.
    Gab es denn Berichte, die Bild stürzt sich ja gerne auf solche Gerüchte, zu der Schmadtke Stöger Sache?

  • Der Wahrheitsgehalt ist mir egal, meinetwegen kann der ganze FC Köln miteinander Sex gehabt haben.
    Falls jemand interessante Lektüre zu dem Thema Kommunikationstheorie hat, bitte lasst es mir zukommen. Mich interessiert wirklich wie diese extreme Verbreitung funktioniert.

  • Ich finde es lustig, dass Fans ihn beleidigen und er aus dem Verein austreten will.

    Für mich ist das so lächerlich wie Hopps Strafanzeigen.


    Eiche und Sau...

  • Nun ja, nur weil man im "öffentlichen Leben" steht, heißt das ja nicht, dass einem alles am A.... vorbei geht.

    Nur weil es sich heute etabliert hat, halb im Spass, halb im Ernst, alle möglichen Leute zu beleidigen (im Netz oder auch im richtigen Leben), heißt das ja nicht, dass sich nicht der ein oder andere auch dagegen wehrt.

    Also lustig ist es eher weniger, weil es ja zeigt, dass es Menschen tatsächlich als Beleidigung "fühlen".

  • Du missverstehst mich.

    Ich finde auch nicht, dass sich jeder beleidigen lassen muss. Wobei ich persönlich das als Teil der Folklore abtun würde.

    Was kann der Verein dafür, dass Fans Schmadtke beleidigen?

    Ich bin überzeugt davon, dass die Beleidigenden viel mehr Öffentlichkeit bekommen, wenn man sich danach im Dopa ausheult oder mit der Polizei vorbeikommt.

    Kanonen und Spatzen.

  • Hat er nicht genau dort gesagt, dass er nicht über die Fans auf der Trebühne verärgert ist, sondern aufgrund des Verhaltens von Vereinsvertretern?

  • Hat er.

    Zitat

    Schmadtke dankte ausdrücklich FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle dafür, dass er "sich bei mir gemeldet und sich entschuldigt hat". Dies hätte er sich auch von anderen Personen aus dem Klub gewünscht. Dass das ausgeblieben ist, sei für Schmadtke "viel mehr ein Stachel als diese Gesänge".

  • Für mich las sich das so:

    Fans beleidigen.

    Vom Verein entschuldigt sich einer.

    Das ist Schmadkte zuwenig.

    Dann droht er im Dopa mit Austritt.

    Ehrlich, was erwartet er denn? Kotau der gesamten Vereinsführung?

    Mir hängt das alles zu hoch.

    (Aber eigentlich: Alles SAV! Und dann noch Köln. Drecksverein, Drecksstadt. Wenn da einer austritt aus dem Verein, dann freut mich das doch eigentlich.)

  • Mir ist klar, dass es einige "Dummbratzen" gibt, die mit, wie du es Folklore nennst, auch ein wenig Aggressionsabbau in der gesicherten Fan-Menge betreiben. Bei "Sch.... BS" bin ich ja noch gnädig. Aber gegen einzelne Personen, und das gilt ebenso für unseren Opa, bin ich dann nicht so nachsichtig. Es wird den Personen (Beispiel Hopp) auch in keiner Weise gerecht.

    Sprüche wie "......., Sohn einer Hure" etc. find ich weder folkloristisch, noch lustig, noch sonst irgend etwas Entschuldbares.

    Hat außerhalb und auch im Stadion nichts zu suchen.

    Meine etwas altmodische Sicht der Dinge.


    edit: NICHT ergänzt

    Einmal editiert, zuletzt von martin ()

  • Skandalisieren muß man den konkreten Fall sicher nicht.

    Was aber teilweise letzte Saison so alles in div. Stadien lief , war schon nicht so schön, wie ich finde. Ich nehme da mal den Hopp, passt vielleicht besser als Beispiel.

  • Jetzt kommen gleich wieder die "der Zweck heiligt die Mittel" und "das gehört dazu" Kommentare.



    Ich finde auch, eine gewisse Portion Anstand schadet nicht. Alles hat seine Grenzen.