Bei Preußen Münster wohl auch, dazu findet sich aber jeweils auch nicht wirklich was.
Ex-96er
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Heinz Müller liefert sich bei Lillestrøm SK ein Keeperduellen mit seinem Kollegen Otto. -
Zitat
Ein „Roter“ mit rundem Geburtstag
Es wird keine große Jubelfeier geben heute in Elze unweit von Hildesheim; die Umstände sind nicht danach. Auch wenn es einen richtig guten Anlass gäbe, in froher Runde zusammenzusitzen und die alten Zeiten hochleben zu lassen: den 80. Geburtstag von Werner Müller. Ein Name, der mit dem größten Erfolg von Hannover 96 nach dem Krieg so eng verbunden ist wie der von Fritz Walter mit dem deutschen Triumph bei der Fußball-Weltmeisterschaft im selben Jahr.
Müller gehörte zur Mannschaft der „Roten“, die am 23. Mai 1954 die deutsche Meisterschaft gewann. Doch er war mehr als nur einer von elf Spielern, die in Hamburg den 1. FC Kaiserslautern mit 5:1 bezwangen. Er war der Kapitän und das Herz einer verschworenen Truppe. „Ein Stratege und Dampfmacher“, sagt Hans Krämer, der damals als 96-Torwart alles im Griff und alles im Blick hatte.
Zwischen 1950 und 1957 hat Werner Müller für die „Roten“ gespielt. In der Oberliga war er 158-mal dabei, er schoss 14 Tore. Gearbeitet hat er bei Continental, denn vom Fußball allein konnte seinerzeit niemand leben. Auch kein deutscher Meister wie Werner Müller, den sie am 24. Mai 1954 nach der Rückkehr aus Hamburg am liebsten auf Händen durch Hannover getragen hätten.
Müller hat in einem Fotoalbum noch ein Bild, auf dem er dabei zu sehen ist, wie er im Volksparkstadion die Meisterschale entgegennimmt. Es ist der große Moment für 96 – und für ihn. „Wir waren als Mannschaft stark“, sagt Müller, und so eine Formulierung passt zu ihm. Er war als Sportler ein zurückhaltender, ruhiger Typ, wie Mannschaftskameraden berichten. „Ich war nie ein Lauter“, sagt er selbst über sich.
Müller konnte aber auch austeilen, im positiven Sinn. „Er besaß sehr viel Spielverständnis und hatte eine gute Technik“, sagt Hans Tkotz, einer seiner Mitspieler und heute noch ein guter Freund. Im Volksparkstadion bekam 1954 selbst ein Fritz Walter eine Ahnung davon, denn der spätere Weltmeister sah gegen Müller kaum einen Stich. Viele Augenzeugen meinen, es sei an diesem Tag das spielentscheidende Duell gewesen. Das Fußballmagazin „kicker“ schrieb damals über Werner Müller, er habe „eines seiner größten Spiele geliefert“.
Fast 52 Jahre ist es her, dass erst Hamburg und dann Hannover Kopf stand, weil ein Außenseiter dem Favoriten die Meisterschale entrissen hatte. In der langen Zeit ist bei Werner Müller manche Erinnerung unwiederbringlich verloren gegangen. Er, dem im Mai 1954 Hunderttausende in Hannover zusammen mit den anderen Meisterspielern zujubelten, hat die Einsamkeit lieb gewonnen. „Ich brauche meine Ruhe“, sagt Werner Müller, dem der Tod seiner Frau und das Alter stark zugesetzt haben. Ein guter Bekannter sieht bei ihm daheim regelmäßig nach dem Rechten.
Die Welt holt er sich per Fernsehen ins Haus. Hannover 96 auch: Die „Roten“ interessieren ihn immer noch. Doch das ist keine Einbahnstraße, und deshalb könnte es heute für Werner Müller, der die Ruhe so liebt, durchaus ein etwas unruhiger Tag werden.Norbert Fettback
Gibt es für die Legenden von 1954 eigentlich einen besseren Thread oder gehört Werner Müller auch zu den Ex-96ern?
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Gibt es nicht - sollte es aber!
Es schmerzt schon, wenn ein Werner Müller in einem Atemzug mit einem Heiner Backhaus genannt wird...Aber sein wir doch einmal ehrlich: wer kann heute noch etwas mit Namen wie Geruschke, Kirk, Müller, Bothe, Paetz & Co anfangen?
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Vllt. sehen wir Rangnick ja schon demnächst wieder auf der Fußballbühne:
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Der neue Trainer soll - laut NDR2-Nachrichten - angeblich schon heute das Training leiten. Bald wissen wir also mehr.
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Naja, dann kann Ralle noch ein bißchen die Füße hochlegen.
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Nationalspieler Asamoah rassistisch angefeindet
Geschockt hat Nationalspieler Gerald Asamoah von Bundesligist Schalke 04 auf rassistische Anfeindungen reagiert.Nationalspieler Gerald Asamoah
© AFP
Jenseits von gut und böse zeigte sich eine der Neonazi-Szene zugeordnete Organisation, die vom brandenburgischen Verfassungsschutz beobachtet wird. "Nein Gerald, Du bist nicht Deutschland", lautet der Spruch, der mit einem Foto des farbigen Fußballers auf Plakate und Aufkleber gedruckt wurde, die übers Internet angeboten werden."Ich überlege noch, wie ich reagieren soll. Aber ich bin schon erschrocken über diese Sache. In dieser Form ist mir so etwas zum ersten Mal begegnet", sagt Asamoah, der mit seinem Verein besprechen will, wie er auf diese Konfrontation aus der rechten Ecke reagieren soll: "Einerseits kann und will ich ja nicht so tun, als würde es diese Geschichte nicht geben. Andererseits will ich diejenigen, die diese Aktion gestartet haben, aber auch nicht unnötig aufwerten. Das ist ja genau das, was die damit bezwecken."
Auch Bundespräsident Köhler betroffen
Der 21. Spieltag
Stuttgart nach "fliegendem" Wechsel im Mittelpunkt
Asamoah Opfer von Rassismus
Der in Ghana geborene Stürmer, der mit 14 Jahren nach Deutschland übergesiedelt und in Hannover aufgewachsen ist, zeigt sich tief getroffen: "Ich finde so etwas sehr schlimm. Aber die Vorfreude auf die WM lasse ich mir dadurch nicht nehmen", sagt Asamoah, der seit 2001 deutscher Nationalspieler ist und bisher auf 36 Einsätze für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) kam.Asamoah prüft, ob er rechtliche Schritte gegen die Organisation einleiten soll. Schalke hat ihm - wie auch immer Asamoah sich entscheidet - dabei jede mögliche Hilfe zugesagt. Im Rahmen der rechtsextremen Kampagne wurde übrigens auch Bundespräsident Horst Köhler verunglimpft. Der Slogan "Nein Horst, Du bist nicht Deutschland" wird im Internet zum Herunterladen angeboten - illustriert mit einem Foto, das Köhler beim Besuch einer Synagoge zeigt, bei dem der Bundespräsident die jüdische Kopfbedeckung Kipa trägt.
© Sport-Informations-Dienst
QUELLE: http://www.gmx.net/de/themen/s…1785000191717217wGSb.html
Da fällt mir echt nix mehr zu ein. Sind wahrscheinlich die selben Typen die 1997 die Bananen geworfen haben.
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Vielleicht aber auch die Typen, die Idrissou ständig ausgepfiffen haben. Weiß man's?
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Mo wurde also nur ausgepfiffen, weil er schwarz ist; nicht wegen manch mieser Leistung, sachste!?
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Der Gerald wurde in Cottbus aber bestimmt nicht wegen seiner schlechten Leistung ausgepfiffen (der Otto wohl auch nicht).
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Aber nicht von den eigenen Anhängern...
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Zitat
Original von Dr. Sven
Mo wurde also nur ausgepfiffen, weil er schwarz ist; nicht wegen manch mieser Leistung, sachste!?Ja.
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Also gibts es in Hannover hunderte/tausende Rassisten im Stadion, die das offen zeigen!?
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Ja.
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Ah ja, das erklärt natürlich aus das andauernde "Die Aaarme...."
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Hehehehe
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Na dann Prost! http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/nahrung/d055.gif
ZitatDer Schalker Bundesliga-Profi und Nationalspieler Gerald Asamoah (27) wird mit seiner MoAsa Coffee and more GmbH ab Anfang April einen 120-qm-großen Coffeeshop in einem alten Zollhaus der Hamburger Speicherstadt betreiben.
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Was hat Gerald denn für einen Bezug zu Hamburg? Naja, wenns reich macht...
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MoAsa Coffee...wie geil ist der Name bitte...
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