Kochen, Rezepte und die passenden Zutaten

  • Ist mir schon klar, dass es Möglichkeiten gibt Braten aus Rindfleisch zu kochen die durchgebraten lecker sind bzw. auch durchgebraten werden müssen. Entspricht aber nicht meiner Vorstellung und schmeckt mir persönlich auch nicht so gut. Deswegen der Schwenk auf Schweinebraten.

    • Offizieller Beitrag

    Um sasas Ansprüchen ein klein wenig mehr gerecht zu werden (;)), habe ich mal versucht, Vanillepudding ohne Puddingpulver herzustellen. Hätte ich gewusst, dass das so einfach ist, hätte ich das schon viel früher gemacht. Ich habe dieses Rezept hier verwendet: https://www.chefkoch.de/rezept…76872/Vanillepudding.html
    Da hätte aber auch locker weniger Zucker rein gekonnt. Vielleicht die Hälfte. Und vermutlich hätte ich auch nicht das Mark der gesamten Vanilleschote benötigt, es war seeehr aromatisch. Oder was meinen die Experten?


    Ebenfalls sehr lecker und schnell/einfach zubereitet ist diese Guacamole: https://www.chefkoch.de/rezept…684/1a-Guacamole-Dip.html
    Allerdings würde hier wohl auch weniger Knoblauch reichen und ich habe nur einen kleinen Schuss Zitronensaft (nicht selbst gepresst, sondern aus der Flasche :lookaround: ;)) genommen und etwas mehr Joghurt.

  • Also werden Vannilepudding und Guacamole der Stargast morgen, mal sehen sie zur Ente passen.


    Edit: zur Vanille-Mark Frage, da ich ja dann doch irgendwie vom Fach komme: das hängt u. a. von der Qualität der Schote ab. Wie lang ist diese, wie getrocknet, Ursprung usw. Je nachdem ist die dann mehr oder weniger aromatisch. Sprich diesmal kann es zu intensiv gewesen sein, beim nächsten mal mit z. B. nur der Hälfte dann zu schwach.

    Einmal editiert, zuletzt von philisco ()

  • sasa und das Reh haben es gesagt. Ich werde meinen Rinderbraten nicht durchbraten. Daher der Schwenk auf Schwein.

    Wenn ich Rinderfilet oder Roastbeef mache, gare ich es natürlich auch nicht durch...maximal rosa, so auch Kalbsrücken. Allerdings geht das nur mit diesen Fleischteilen. Einen Sauer- oder Rinderschmorbraten MUSS man durchgaren, sonst ist er zäh wie eine alte Schuhsohle. Ich bin der Meinung, dass man auch andere Teile eines Tieres essen sollte, nicht nur die "edlen" Teile.
    Ein gut gebratener Sauer/Rinderschmorbraten mit entsprechenden Beilagen (z.B. Rotkohl, grüne Bohnen und Kartoffelknödel, Herzoginkartoffeln) sind auch was ganz Feines. Allein die Sauce... :sabbern:

    Einmal editiert, zuletzt von Hirschi ()

  • Bevor Missverständnisse aufkommen: Nose-to-Tail bzw. die Verwendung von Second Cuts ist für mich obligatorisch. Da gibt es wunderbare Dinge (Flank, Onglet, Secreto, Fledermaus... :sabbern: ). Rinderfilet esse ich hingegen fast gar nicht, da ich es verhältnismäßig langweilig finde.
    Im konkreten Fall ging es aber halt um keinen Schmorbraten, von daher ist der Schwenk auf Schwein schon sinnvoll.

  • Och Leute. Manchmal seid ihr schon echt anstrengend. Ist ja schön, dass wir jetzt eine Diskussion über mehrere Posts hatten wie meine Entscheidung von Rind auf Schwein zu wechseln denn zu bewerten ist. Wenn doch auch nur eine Person mit dem gleichen Elan auf meine Frage geantwortet hätte. Das wär schön gewesen.

  • Der Blumenkohl sieht auch ganz geil aus. Kann ich mir gut vorstellen. Wäre auch noch nicht so der riesen Aufwand. Das müsste ja für eine Person auch noch nebenbei laufen

  • Und vermutlich hätte ich auch nicht das Mark der gesamten Vanilleschote benötigt, es war seeehr aromatisch. Oder was meinen die Experten?


    Äh, wenn es für Euch 'zu dick aufgetragen' war, braucht man keine Experten mehr, denke ich. ;) Außerdem sparst Du dann noch etwas Mark. Und die Schoten selber kann man auch noch nutzen. Auskochen und dann wieder rausnehmen.


    Noch besser als Pudding ist Vanillesauce mit echter Vanille. Und für mich kann da nicht wirklich zuviel Vanille drin sein.

  • Hat jemand schon mal eine Peking-Ente selber gemacht? Lohnt sich der Aufwand? Ich habe das irgendwie immer noch als Endgegner auf der Liste der Sachen, die ich mal beim Kochen ausprobieren wollte.

  • Wenn ich mir die Vorteile durchlese, welche das Garen von Lebensmitteln mit sich bringt, frage ich mich: Wieso garen nicht viel mehr Menschen ihre Lebensmittel?

  • Ich habe neulich Reste verwertet und dabei wirklich leckere Bratlinge kreiert: Couscous quellen u d abkühlen lassen. 1 Zwiebel, 1 Möhre fein hacken, andünsten und unterheben. Dann wurde ich unterbrochen und die Masse stand einige Stunden rum. Ich glaube, das war gut.
    Dann Salz, Pfeffer, Senf, Ketchup und 1 Ei unterheben. Das alles passte in eine Müslischale. Bratlinge formen, mit Paniermehl bestäuben und anbraten. Ergab 6 Stück, jeweils auf Brötchen in der Mittagspause verputzt.

  • Zitat

    Hat jemand schon mal eine Peking-Ente selber gemacht? Lohnt sich der Aufwand? Ich habe das irgendwie immer noch als Endgegner auf der Liste der Sachen, die ich mal beim Kochen ausprobieren wollte.

    Ich. Ja, lohnt sich.


    Im Rezept stand, eine Luftpumpe hilft, die Haut von der Ente zu lösen. Unvergessen der Blick von Frau Menace, wie sie in die Küche kommt und mich eine Ente aufblasen sieht...


    Danke! Alleine die Geschichte mit der Luftpumpe ist eigentlich schon ein Grund, das mal zu machen. Kann ja nicht jeder von sich behaupten, mal eine Ente aufgeblasen zu haben. :D