Kochen, Rezepte und die passenden Zutaten

  • Hat gut funktioniert. Nicht so kross wie fritiert, aber dennoch diesbezüglich gut.


    Ich hab die geschnittenen Kartoffeln mehrfach gewässert und dann mit kochendem Wasser übergossen und danach dann abgegossen und getrocknet. Im nächsten Schritt dann mit Reismehl bestäubt (saugt Restfeuchtigkeit auf). Backofen inkl. Bleche auf 230 Grad vorgeheizt. Pommes auf Backpapier und dann aufs Blech und mit Olivenöl begossen. Aber nicht so sehr viel. Nach irgendwas unter 30 Minuten waren die richtig gut. Nächstes mal lasse ich sie noch ein paar Minuten drin. Geschmacksache. Danach dann Salz drauf und fertig. Blöderweise ist mir das Öl vom Blech in die Schüssel gelaufen, wo ich die Pommes abgefüllt habe. Dadurch sind ein paar etwas latschig geworden.


    Warum selber machen? Die Pommes, die man für den Ofen vorgefertigt kaufen kann, schmecken halt 0815. Die selbstgemachten haben wunderbar nach Olivenöl geschmeckt (hätte ich selber nicht gedacht)....und man kann mit div. Zutaten noch mehr variieren.

  • Gibt ja die verschiedensten Burger Rezepte, man kann einfach fertige Brötchen, Patties und Sauce mit weiteren Zutaten belegen oder wirklich alles selber machen.


    https://www.chefkoch.de/rezept…ch-Kirsch-BBQ-Burger.html

    https://www.chefkoch.de/rezept…ch-Rievkooche-Burger.html


    Wer von euch hat das schon mal gemacht? Ist das Ergebnis wirklich sehr viel besser als wenn man fertige Sachen miteinander kombiniert?


    Im Grunde ist das aufwendiger als ein normales Gericht selbst zu kochen, dabei sollten Burger, also Fast Food ja schneller und einfacher gehen.

  • Ja, ist es.


    Burger im Fast Food Laden sollen schneller gehen (wie Pizza, Nudeln, Döner, usw.). Zuhause in der eigenen Küche ist es kein Fast Food mehr, sondern quasi ein Gericht wie jedes andere auch. Und da gibt es aufwendigere und weniger aufwendigere.

  • scotty, wenn du jemals so nen burger wie unter den linksvon dir bei mcd oder bk in der üblichen wartezeit bekommst, sag bescheid. andersrum zauber ich dir aber nen burger in fastfootqualität in deren zeit zusammen ( wenn die pfanne heiß ist und ich ne belegstraße eingerichtet habe).

    dein vergleich hinkt, das ist genauso vergleichbar wie schuhe bei abc oder john lobb kaufen

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde nicht, dass man einfach sagen kann, dass Burger kein FastFood sind. Das ist nur eine Sicht. Andere meinen schon, dass das FastFood ist. Gibt ja auch McDonald's und Burger King. Und die nennen sich schon Fastfood-Restaurants. Da muss man mal drüber nachdenken. Da gibt es nicht das ist richtig und das ist falsch . Da hat ja jeder eine eigene Meinung.

    Hier ist das schon Cancel Culture! Und gegen Männer!

  • Du schreibst immer so schlaue Sachen, der Post ist dir aber völlig missglückt. Und vor allem ist er unnötig.


    Es gibt viele Posts von Dvdscot, die eine Antwort verdient hätten, in der auf seine teilweise eigenartigen Sichtweisen eingegangen wird. Unter einem Post über gebratene Buletten muss das aber nicht sein. Vor allem nicht, wenn man sich eigentlich nur über den Autor lächerlich macht.

  • Das Thema ist aber doch zu ernst, als das man es auch noch in andere Threads transportieren müsste. Außerdem hat man den Quatsch dann irgendwann in mehreren Threads. Das will doch auch keiner.


    Verstehe ich total und ist mehr als frustrierend. Das sollte meiner Meinung nach aber dennoch nicht zu solchen Posts führen. Denn solche Posts bringen doch auch nichts.


    Jein. Die Art mit der du deinen Post geschrieben hast, ist eben auch die Art, mit der Dvdscot teilweise seine Beiträge schreibt. Deswegen hast du ihn ja so geschrieben. Wenn es um Inhalte gehen würde, würde ich dir wohl zustimmen (wie z.B. beim User globoid, der immer Quark geschrieben hat), hier geht es aber um die Art und Weise, wie Beiträge geschrieben werden und das geht dann aus meiner Sicht mehr gegen den Autor an sich und ist unabhängig vom Inhalt der Beiträge.

  • ich tu es mal hier rein.

    thema: einweggewürzmühlen. konkret geht es um eine von der fa. wiko , wo pfeffer drin war. der war nun verbraucht. sämtliche versuche, das teil zu öffnen , sind fehlgeschlagen. eine googlesuche im deutschsprachigen raum blieb erfolglos, bzw hat mich nicht ermuntert, das weiter zu versuchen. alle so: haste keine chance, das ding aufzukriegen, schmeiß weg !

    bis ich dann bei yt auf dieses video gestoßen bin. die russen wissen einfach, wie man probleme löst. das ging kinderleicht und funtioniert genauso wie da gezeigt.

    erkenntnis aber für mich: wäre ich in der aufgewendeten zeit arbeiten gegangen, hätte ich mir bei ikea 10 stück von den durchaus brauchbaren mühlen bestellen können. jetzt schau ich mal, wieviel nachfüllladungen so ein billigmahlwerk übersteht.

    aber irgendwie find ich es auch geil, dass es geklappt hat.

  • das macht mir immer mehr angst... meine schwester hat neulich mit meinem bruder per wa über treppenlifte geschrieben. 10 min später hatten beide werbung im browser. rat mal von was..

  • Was ich hier schon länger empfehlen wollte und jetzt durch Mustrums Salzbestellung wieder dran erinnert wurde, ist das ganz wundervolle Buch Salz, Fett, Säure, Hitze von der noch viel wundervolleren Samin Nosrat. Darin geht es nicht wie bei den meisten Kochbüchern um eine reine Rezeptsammlung mit ein paar launigen Texten zum Lieblingsbauernhof und einem Fischmarkt an der Algarve, sondern sie vermittelt ihre grundlegenden Konzepte zum Kochen und erläutert, dass alles auf den vier im Namen des Buches angegebenen Kategorien basiert. Sie zeigt, wie man fails wieder reparieren kann, welche Aromen zusammenpassen, hat ganz ganz ganz viele praktische Tipps. Und dabei ist das Buch sehr angenehm zu lesen, da Nosrat nicht von oben herab schreibt, sondern ihre Liebe zum Kochen und Essen in jeder Zeile zu spüren ist und sie auch noch Humor hat.


    Kaufbefehl!

  • Nur bedingt der richtige Thread, aber ich möchte an dieser Stelle das sensationelle Kochbuch "Nazi Goreng" von Horst Kessel empfehlen, das durch Schenkung in meinen Besitz gelangt ist.

    Untertitel: "33 urdeutsche Rezepte ganz ohne Fremdobst, Exotik und Geschmack".


    Ein Rezept als Beispiel:


    Hitlergruß aus der Küche


    Zutaten:

    1 Scheibe österreichisches Graubrot

    15g deutsche Butter


    Zubereitung:

    Eine Scheibe Graubrot vom Mutterlaib trennen und nach Deutschland importieren. Mit zarter deutscher Butter liebevoll bestreichen. Sich dabei mit dem bösen scharfen Messer in den rechten Daumen schneiden. Um die Blutung zu stillen, die Hand nach oben halten. So lange in der Luft lassen, bis mehr Blut im Hirn als in der Hand ist. Kann dauern.