Kochen, Rezepte und die passenden Zutaten

  • Ich hab hier ein Huhn im Kühlschrank (an die Tierschützer: ist schon tot, keine Sorge)...Einfach so im ganzen in den Ofen hab ich keine Lust zu, allerdings würd ich gern schon die krosse Haut mit essen. Habt ihr Ideen, auf welche Art ich das Tier zubereiten kann?

  • Zerteilen, würzig marinieren, im Ofen auf den Rost und unten drunter halbe kleine Kartoffeln in ner Fettpfanne, die kriegen dann die tropfende Marinade+Hühnerfett ab... :sabbern:

  • In Flüssigkeit gegart ist halt schwierig mit der Haut. Aber ich merke schon, das wiederspricht sich in meiner Frage auch.


    Ich meine, ich hatte das immer scharf angebraten, genau wegen der Haut, und dann erst Flüssigkeit dazu.


    Ist aber eine Weile her. Meine Kinder sind bis auf Weiteres im Grillhähnchen-Alter, was es mir leicht macht. ;)

  • Ich hab hier ein Huhn im Kühlschrank (an die Tierschützer: ist schon tot, keine Sorge)...Einfach so im ganzen in den Ofen hab ich keine Lust zu, allerdings würd ich gern schon die krosse Haut mit essen. Habt ihr Ideen, auf welche Art ich das Tier zubereiten kann?

    Zuallererst rupfen. :besserwisser:

  • Ich hab hier ein Huhn im Kühlschrank (an die Tierschützer: ist schon tot, keine Sorge)...Einfach so im ganzen in den Ofen hab ich keine Lust zu, allerdings würd ich gern schon die krosse Haut mit essen. Habt ihr Ideen, auf welche Art ich das Tier zubereiten kann?

    Huhn halbieren.

    Cherrytomaten halbieren, eine Gemüsezwiebel schneiden, in eine Auflaufform geben. Dann eine Marinade/Paste aus Olivenöl, Honig, Knoblauch, Paprikapulver (süß und geräuchert), Rosmarin, Pfeffer, Salz, Zitronensaft und Chilipulver herstellen.

    Dann die Marinade entweder über das Gemüse und das halbierte Huhn oben drauf legen oder, wenn die Haut nicht knusprig, dafür lecker werden soll, das Huhn auf das Gemüse legen und die Marinade auf dem Huhn verteilen. Bei 250 °C ordendtlich durchballern. Dazu Weißbrot um den Sud aufzusaugen.

  • Es gibt an Buffets diese 70er Jahre halbierten Eier wo das Eigelb zu einer Creme verarbeitet und mit einer Spritztülle wieder an den ursprünglichen Ort verbracht wurde.

    Wie bastelt man wohl diese Eigelbcreme zusammen? Majo Salz Pfeffer vielleicht?

  • Mayo funktioniert, wird aber heller. Senf wird schön gelb. Alternativ was mit Frischkäse oder Remoulade.

    Aber grundsätzlich hast du das schon richtig erkannt. Das harte Eigelb mit was cremigem mischen, würzen und fertig.

  • Es gibt an Buffets diese 70er Jahre halbierten Eier wo das Eigelb zu einer Creme verarbeitet und mit einer Spritztülle wieder an den ursprünglichen Ort verbracht wurde.

    Wie bastelt man wohl diese Eigelbcreme zusammen? Majo Salz Pfeffer vielleicht?

    Genau so haben wir das in meiner Ausbildung gemacht.

  • Mit etwas Mayonnaise wird das cremiger als mit Frischkäse. Würzen kannst du mit allem, was dir mundet. Fein geschnittener Schnittlauch passt auch sehr gut. Meine Tante mischte auch ganz fein gehackten Schinken oder Fleischwurst darunter. Sehr lecker!


    Wichtig: Eigelb durch ein feines Sieb streichen!


    Gutes Gelingen!

  • Ich habe gestern erstmalig Pulled Pork zubereitet (im Ofen). Dezent nervös wurde ich, als um 18.00 immer noch nicht die richtige Kerntemperatur erreicht war. Schließlich mussten damit noch Empanadas gefüllt und frittiert werden, und ich sah Silvester langsam schwinden. Hat dann aber doch noch geklappt. Und es ist megageil geworden!

  • Auf der Packung panierte Seelachsfilets steht drauf 130 kcal pro 100 g roh und 300 wenn verzehrfertig. Nun frage ich mich wie dieser krasse Unterschied zustande kommt. Bei der Zubereitung steht 50 ml Öl in die Pfanne gießen oder frittieren. Kein Wunder bei 800 kcal pro 100 ml Öl, denn das geht ja mit ins Essen rein. Heißt im Backofen bei nur heißer Luft sollte sich nicht viel ändern und man sieht wie gefährlich in Öl anbraten ist.

    Waren aber auch meine letzten panierten, im Backofen ist das Ergebnis nicht so gut und hat zu viel Kohlenhydrate.

  • Du vergißt bei dieser Rechnung, dass der Seelachs bei Garung Flüssigkeit verliert, was zu einem höheren Brennwert/g führt.