Hooligans sind out, Ultras sind in! Bericht vom Deutschlandfunk

  • Naja,normaler Vorgang wäre: Ermittlungsverfahren eingeleitet -> 3 Jahre Stadionverbot. Die Aufhebung kann er einklagen wenn sein Verfahren eingestellt wurde.

  • ... oder hat (teilweise sicher auch zurecht, er hat seine Gewalterfahrungen ja mal geschildert) halt ein schiefes Bild.

    Vielleicht bin ich hier nicht der einzige mit einem schiefen Bild ;)

    Ich mach jetzt mal schluss und versuche morgen auf die anderen Beiträge zu antworten.


    drei tage später und ich warte immer noch...

  • Wo du ja gerade mal da bist, Holden:


    Na sicher will ich provozieren. Ich will eine Antwort provozieren, weil du dich nämlich zierst. Man hat dich vor einigen Tagen nach deinem Standpunkt zu Spahic gefragt, weil du ja bei den Dortmund-Spacken so eine herzerfrischend klare Einschätzung des Umgangs mit fußballbezogenen Gewalttätigkeiten gegeben hattest.


    Aber irgendwie habe ich den Eindruck, du möchtest dich drücken.

  • Wie jeder Sportverband hat doch auch der DFB einen Strafenkatalog für seine Sportler, oder? Ich meine, da kam oder sollte auch noch etwas kommen. Zu dem wurde Spahic rausgeworfen und ist aktuell arbeitslos. Das halte ich schon für eine recht hohe Strafe.

  • Aber was ist deine Meinung? Stadionverbot? Lebenslang? So wie für die Dortmunder Deppen? Da warst du doch recht klar in deiner Meinung.

    Da ein Stadionverbot für einen Profifußballer einem Berufsverbot gleichkommt, bin ich nicht dafür. Der Knabe ist Arbeitslos, bekommt wahrscheinlich noch eine Strafe durch den Verband und wird höchstwahrscheinlich auch noch wegen Körperverletzung angeklagt.


    Reicht dir das als Meinung?

  • Ich bin mir nicht sicher, ob man einen Sportler bei so einem Verhalten für 2 Jahre (oder so) sperren sollte. Das hieße er dürfe zwei Jahre seinen Job nicht nachgehen. Das gibt es in anderen Sportarten zwar auch, aber da handelt es sich überwiegend um (Semi-)Amateuer-Sportler. Ich bin mir da also nicht sicher, was eine gerechtfertigte Strafe wäre.

  • Holden, du tust dir mir deiner Dummheit echt keinen Gefallen. Ich erteile dir Stadionverbot, schließlich ist das hier ein FUSSBALLforum und das hat auch irgendwie etwas mit Stadion dann ja zu tun. Dumme Leute provozieren einfach irgendwann Boxerein, solltest du ja selber aus Erfahrung wissen. Also müssen Dumme leider präventiv raus. Sorry.

  • Holden, du tust dir mir deiner Dummheit echt keinen Gefallen. Ich erteile dir Stadionverbot, schließlich ist das hier ein FUSSBALLforum und das hat auch irgendwie etwas mit Stadion dann ja zu tun. Dumme Leute provozieren einfach irgendwann Boxerein, solltest du ja selber aus Erfahrung wissen. Also müssen Dumme leider präventiv raus. Sorry.

    Grandios hier. Muss ich schon sagen...

  • Aber mal ernsthaft: Warum sollten Leute, die zu körperlicher Gewalt neigen und diese in Zusammenhang mit Fußball auch schon mal gezeigt haben, nicht von Fußballspielen ausschließen? Das muss natürlich nicht gleich lebenslang sein, aber was spricht generell dagegen? Das interessiert mich einfach. Mal vollkommen unabhängig von den Spacken, die den Familienvater zusammengeschlagen haben.


    Letztere lese ich hier z. b. in der Form, irgendwelchen Leuten anstelle des normalen Rechtswegs Stadionverbot erteilen zu wollen

    "anstelle"? Warum denn bitte "anstelle"? Stadionverbote sind vollkommen legitim und ersetzen in keiner Weise irgendeinen Rechtsweg.



    Ja, eine Strafe von einem ordentlichen Gericht. Das hat man dir seit 5 Seiten versucht einzutrichtern.

    "Einzutrichtern" braucht man mir garnichts. Man kann sich ganz normal mit mir unterhalten.


    Ja, natürlich vor einem ordentlichen Gericht. Und meiner Meinung nach auch ein Stadionverbot, weil man Leute, die vor Gewalt nicht zurückschrecken, im Stadion nicht haben möchte. Ich möchte sie dort jedenfalls nicht haben.


    Danke Holden, reicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Grabowski ()

  • Man gut, dass die Dortmunder Schalräuber, sollten sie beispielsweise Brezelverkäufer oder Ordner beim BVB sein, ihre Berufe auch außerhalb des Stadions ausüben könnten. Da würde das Stadionverbot dann nicht einem Berufsverbot gleichkommen. Spahic kann natürlich seinen Beruf nur innerhalb der ersten 4 Ligen Deutschlands ausüben. Wir können ja bei einem internationalen Fußballprofi, der bereits in diversen Ländern gespielt hat, nicht voraussetzen, dass er seinen Job außerhalb Deutschlands ausüben kann.


    Bei Cardiff City hatten wir mal einen Fußballprofi, der in der Hooliganszene aktiv war. Hat sich u.a. bei der EM 2000 in Brüssel mit Staatsmacht und gegnerischen Fans geprügelt. Da nehme ich an, sollte man doch besser zum "Berufsverbot" greifen, oder?

  • Danke Holden, reicht.

    Du kannst die Zitier-Funktion des Forums benutzen. Glückwunsch! Sonst noch was?


    Warum sollten Leute, die zu körperlicher Gewalt neigen und diese in Zusammenhang mit Fußball auch schon mal gezeigt haben, nicht von Fußballspielen ausschließen?

    Dazu auch eine Antwort?


    Man gut, dass die Dortmunder Schalräuber, sollten sie beispielsweise Brezelverkäufer oder Ordner beim BVB sein, ihre Berufe auch außerhalb des Stadions ausüben könnten. Da würde das Stadionverbot dann nicht einem Berufsverbot gleichkommen. Spahic kann natürlich seinen Beruf nur innerhalb der ersten 4 Ligen Deutschlands ausüben. Wir können ja bei einem internationalen Fußballprofi, der bereits in diversen Ländern gespielt hat, nicht voraussetzen, dass er seinen Job außerhalb Deutschlands ausüben kann.


    Bei Cardiff City hatten wir mal einen Fußballprofi, der in der Hooliganszene aktiv war. Hat sich u.a. bei der EM 2000 in Brüssel mit Staatsmacht und gegnerischen Fans geprügelt. Da nehme ich an, sollte man doch besser zum "Berufsverbot" greifen, oder?

    Wie gesagt: vielleicht wäre es angebracht das Spahic vom Verband gesperrt werden sollte. Ja, vielleicht wäre das angebracht.

  • Nein, demütig muss ich eingestehen, dir argumentativ nicht Paroli bieten zu können.
    Gerade da ich leider meine Argumente (wenn ich überhaupt mal welche habe) selten reflektiere und mich so häufiger in Widersprüche verstricke und dies nicht von selbst erkenne.