Haftbefehl für M. Jackson

  • Zitat

    Original von Techniker
    Was redest Du für wirres Zeug?
    Es ging darum, das Du meintest man könne nicht in allen 10 Punkten so glatt freigesprochen werden, da wäre Bestechung im Spiel.


    Ja, das sage ich doch immer noch. Ich halte ihn folglich für schuldig in allen Anklagepunkten, wenn ihr sagt, dass das nur so gehandhabt werden konnte.


    Und Kracher des Monats ist ja auch mal eine tolle Sache.

    Einmal editiert, zuletzt von MK 96 ()

  • Selbst wenn er schuldig sein sollte, durfte er auf Basis dieser teils so extrem widersprüchlichen Aussagen der Zeugen der Anklage einfach nicht verurteilt werden. Und wenn es nur "aus Mangel an Beweisen" der Fall war.


    Von daher halte ich das Urteil aus rein rechtlicher Sicht für absolut gerecht.

    Einmal editiert, zuletzt von sasa ()

  • Zitat

    Original von Techniker
    Du kannst den Ausführungen scheinbar nicht folgen - Ich gebs auf.


    das sollte man bei dir auch öfters tun... danke für die aufmerksamkeit

  • Hm...


    Punkt 1: Ich spreche von eventueller Bestechung in Zusammenhang mit dem Urteil, da ich Jackson nicht für so sauber halte, wie er da rausgekommen ist, auch wenn das Urteil rechtmäßig sein mag.


    Punkt 2: Du bringst da das Wort "Humbug" ins Spiel.


    Punkt 3: Ich versuche, mich zu rechtfertigen. Er kann durchaus unschuldig sein, genau so aber auch schuldig, dass weiß keiner von uns.



    Was habe ich jetzt nicht verstanden?


    Danke.

  • @ECH: Geh in den Eishockeythread wenn Du nichts zu sagen hast.


    @Chilla:


    Du hast geschrieben es kann nicht sein das er in ALLEN 10 Punkten freigesprochen wird. Die Anklagepunkte lassen aber nunmal nur eine Verurteilung oder ein Freispriuch zu - dazwischen gibt es bei den Verknüpften Punkten nix.


    Es geht nicht darum, ob er schuldig oder nicht ist, sondern nur um den Kernpunkt, den Sasa ja bereits rausgefiltert hat, daher auch "Humbug" bezogen auf den o.g. Post.


    Und Kracher der Woche, weil:


    Zitat

    Mag ja sein, dass er unschuldig ist. Ich bin aber anderer Meinung. Der Kerl hat meiner Meinung nach hundertprozentig Dreck am Stecken.


    Zitat

    Mag ja sein, dass er unschuldig ist.


    Also vielleicht ist er nicht schuldig


    Zitat

    Ich bin aber anderer Meinung.


    Du bist anderer Meinung


    Zitat

    Der Kerl hat meiner Meinung nach hundertprozentig Dreck am Stecken.


    Auf gar keinen Fall


    ;) Verstanden?

  • Naja, ok... :lookaround:
    Ich habe aber stets "meiner Meinung nach" betont!


    Ich hatte außerdem nicht gewusst, dass er entweder in allen 10 Punkten schuldig oder aber in allen 10 unschuldig gesprochen werden konnte, wie ihr es hier ausgeführt habt. Kannte ja auch nicht ihren genauen Wortlaut und wusste von daher nicht um die stringente Verbindung.

    2 Mal editiert, zuletzt von MK 96 ()

  • Zwingend notwendig wäre das wohl auch nicht gewesen, aber nur so macht es für mich Sinn. Hätte zum Beispiel der Anklagepunkt bzgl. Alkoholkonsum nicht den sexuellen Aspekt enthalten, hätte ich mir hier eine Teilverurteilung sehr gut vorstellen können, da es ja wohl als erwiesen gilt, daß die Jungs da Alkohol bekommen haben. Wobei das sicher eine Geldstrafe o.ä. geworden wäre.

  • Zitat

    Original von Techniker
    @ECH: Geh in den Eishockeythread wenn Du nichts zu sagen hast.


    @Grünkohlfresser
    so lieb ich dich...

  • Michael jackson verpasst anhörung in new orleans


    21.07.2005
    Michael Jackson hat schon wieder Ärger mit der Justiz.


    New Orleans/Los Angeles/Berlin (dpa) - Michael Jackson hat wieder Ärger vor Gericht. Der Popstar ist für sein Fernbleiben bei einer Anhörung in New Orleans (US-Staat Louisiana) von einem Richter gerügt worden. Bezirksrichter Eldon Fallon sprach von einem «ernsthaften Versäumnis», das vom Gericht «nicht leicht genommen wird», berichtete der örtliche Fernsehsender WDSU-Channel 6.


    Jackson sollte an einer Anhörung in einer Zivilklage gegen den Sänger wegen sexuellen Missbrauchs und Körperverletzung teilnehmen. Weder der Popstar noch einer seiner Anwälte seien zu dem Termin erschienen, hieß es weiter. Ein in Houston (Texas) ansässiger Anwalt des Sängers sagte dem Sender, dass sich Jackson im Ausland aufhalte und er nicht über die Vorladung informiert gewesen sei.


    Richter Fallon setzte eine neue Anhörung für Mitte August fest. Joseph Thomas Bartucci hatte die Klage im vergangenen November eingereicht. Er sei von Jackson vor 20 Jahren als damals 18-Jähriger sexuell missbraucht und verletzt worden. Der Sänger habe ihn gewaltsam in dessen Limousine festgehalten und ihn von New Orleans nach Kalifornien mitgenommen. Laut Klageschrift habe er die angebliche Attacke aber jahrelang aus dem Bewusstsein verdrängt und sich erst 2003 wieder daran erinnert, nachdem er Fernsehberichte über Missbrauchsvorwürfe gegen Jackson in Kalifornien verfolgte. Bartuccis Anwälte halten eine Schadenersatzforderung von bis zu 30 Millionen Dollar für möglich.


    Eine kalifornische Jury hatte den Popstar im Juni nach einem knapp sechsmonatigen Strafverfahren vom Vorwurf des sexuellen Kindesmissbrauchs frei gesprochen.


    Unterdessen berichtete die «Berliner Morgenpost» am Donnerstag, Jackson wolle die USA verlassen und denke nach Angaben seines Beraters Shawn Andrews daran, nach Berlin oder Potsdam zu ziehen. «Michael ist ein Fan von Deutschland und hat sich in die Stadt Berlin verliebt. Auch Potsdam gefällt der Familie Jackson sehr gut», sagte Jacksons Berater aus Las Vegas der Zeitung. Vater Joe Jackson habe sich bereits Immobilien, darunter die Villa Kampffmeyer in Potsdam angeschaut.


    http://www.lycos.de/startseite/news/index_hp.html

  • Zitat

    Joseph Thomas Bartucci hatte die Klage im vergangenen November eingereicht. Er sei von Jackson vor 20 Jahren als damals 18-Jähriger sexuell missbraucht und verletzt worden. Der Sänger habe ihn gewaltsam in dessen Limousine festgehalten und ihn von New Orleans nach Kalifornien mitgenommen. Laut Klageschrift habe er die angebliche Attacke aber jahrelang aus dem Bewusstsein verdrängt und sich erst 2003 wieder daran erinnert, nachdem er Fernsehberichte über Missbrauchsvorwürfe gegen Jackson in Kalifornien verfolgte. Bartuccis Anwälte halten eine Schadenersatzforderung von bis zu 30 Millionen Dollar für möglich.


    klingt etwas abenteuerlich.

  • "Wieder daran erinnert" - klingt jetzt doch sehr an den Haaren herbeigezogen bzw. nach "Trittbrettfahrer", wenn der Begriff in dem Zusammenhang auch wohl nicht ganz passend ist.

  • Zitat


    Familie Jackson zu Besuch bei Wowereit
    BERLIN - Wenige Stunden vor dem Beginn der Party zu seinem 76.


    Geburtstag hat sich der Vater von US-Pop-Star Michael Jackson, Joseph, mit seinem Sohn Jermaine ins Gästebuch der Stadt Berlin eingetragen. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit überreichte den beiden Jacksons einen Berliner Bären aus Porzellan und einen Bildband über Berlin. Am Abend steigt dann im Hotel Estrel die Geburtstagsparty mit rund 1000 Fans - gleichzeitig ein Dankeschön für die Unterstützung während des Prozesses von Michael, der vergangenen Monat vor einem Gericht in Kalifornien vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs freigesprochen worden war. Michael Jackson hatte seinen Besuch in Berlin gestern abgesagt, auch das fest zugesagte Kommen seiner Schwestern Janet und LaToya ist mittlerweile mehr als fraglich.


    22.07.2005, Quelle: mediatainer



    Ich finde es schon recht peinlich, wenn sich solche D-Prominenten ins Gästebuch unserer Hauptstadt eintragen dürfen.
    Ich frage mich, wer da wohl noch so drinsteht...
    Aber vermutlich ist das "gut so".

  • für einen mit königinnen aus einem d-promi-dschungelcamp knutschenden lifestyle-bürgermeister genau das richtige. naja, in so ein gästebuch dürfen sich wahrscheinlich diverse unbedeutende menschen eintragen, ist ja sicher nicht gleichzusetzen mit dem goldenen buch der stadt oder?

  • Da lobe ich mir die hannoversche Unaufgeregtheit, wenn sich mal eine solche Persönlichkeit von 'Weltruhm' in unsere Stadt verirrt. Von den Kreisch-Kiddies, die Events wie die 'Bravo-Super-Show' mit sich ziehen, mal abgesehen.


    Aber wenn man krampfhaft alles tut, um als Metropole von internationalem Rang wahrgenommen zu werden, dann führt das schonmal zu derart merkwürdigen Auswüchsen.