Wie jetzt, er hat "vollumfänglich" gesagt. Das ist doch Kind-Sprech.
Carsten Linke - "FUSSBALLGOTT"
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Habe ich auch gedacht. Aber das hat er natürlich nur gemacht, damit die Kind-Adepten ihn verstehen – hoffentlich …
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"Der Kandidat muss 50+1 leben": 96-Aufsichtsrat Carsten Linke im Interview
Gute, unmissverständliche Ansage vom Fußballgott zur Auswahl des neuen GF. Der zweite Teil des Interviews folgt.
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Eigentlich verrückt, dass der Carsten Linke-Thread nur etwas mehr als 360 Beiträge hat.
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Nun, seine sportlich aktive Zeit endete ja ungefähr mit dem Start dieser Version des Forums. Im verlorenen Vorgängerforum stand bestimmt noch mehr.
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Alle Fragen schön auf Schuldzuweisung und möglichst schwarzen Peter für alles beim e.V. - Gott nerven die.
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Ruhig, sachlich, gut...von Linke.
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Jede Frage klingt nach: Wie können Sie es wagen, die Entscheidungen von Martin Kind infrage zu stellen?
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Je provokanter die Fragen, desto besser die Möglichkeit für die Interviewten sich positiv zu präsentieren.
Jonas Freier spielt (ob gewollt, weiss ich nicht) die Rolle des bad Guy und nimmt die Empörung der Kind-Jünger auf. Carsten Linke hat somit die Gelegenheit, den Standpunkt des e.V. pointiert darzustellen
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Jein. Klar kann der Interviewte mit guten Antworten punkten, aber das Framing eines solchen Interviews ist für den Leser immer wichtig, gerade wenn er oder sie noch nicht sehr tief in der Materie drin steckt.
Der Fragensteller spielt schließlich den Point of View der Leser; wir sitzen mit dem interessanten Gesprächspartner zusammen und möchten die Antworten auf unsere Fragen hören.
Wenn dann im Framing während des gesamten Interviews suggeriert wird, dass da etwas Ungeheuerliches vorgefallen sei, für das der Gesprächspartner verantwortlich ist, dann ist das auch für die Interpretation der Antworten eine Belastung.
Der Gesprächspartner wird nämlich in eine defensive Position gedrängt, und muss auch völlig nachvollziehbare Handlungen erstmal verteidigen als wenn er unter Anklage stünde.
Mit Souveränität und Fachwissen kann man in diesen Situationen sicherlich glänzen, und ich denke der e.V. hat es mit Kramer und Linke bisher sehr gut gemacht. Aber das ist keine Selbstverständlichkeit, und ich lese auch mit einem wohlwollenden Blick. Wer weiß wie es Unbeteiligten geht. (Kind-Jünger sind eh verloren)
Ziel dieser Interviews ist nicht die Aufklärung der Leser, sondern den e.V. weiter in die Ecke der undankbaren Unruhestifter zu drängen. Die hoffen auf einen Ausrutscher, an dem sie sich dann wochenlang aufhängen können.
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Wirklich gelungen finde ich das Interview nicht (also seitens des Sportbuzzers). Allerdings
musskann man bei aller Abneigung und Misstrauen auch sehen, dass zumindest im Einführungstext die Vereinssicht schon gewürdigt wurde.ZitatAufsichtsrat Carsten Linke erklärt in Teil 2 des großen SPORTBUZZER-Interviews, warum der Vorstoß des e.V. mehr Reaktion als Konfrontation war