Wenn ich deine Beiträge so lese, komme ich eher zu dem Schluss, dass wir bei den Männern drastisch reduzieren müssen.
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Bei einigen sicher, kommt auf den Inhalt drauf an.
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Hm, bei den Beiträgen kommt es auf den Inhalt an? Puh, da lehnst Du Dich aber weit aus dem Fenster.
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Das sicher auch, ich meinte es kommt auf den Inhalt an den Menschen von sich geben und dabei ernst meinen. Daran kann man messen ob man mehr oder weniger davon braucht. Als Antwort auf Exil wegen der Reduzierung.
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Zum Thema Gleichberechtigung von Männern und Frauen in der Politik.
„16 Jahre hatte Deutschland eine Bundeskanzlerin, trotzdem beträgt der aktuelle Frauenanteil aller Abgeordneten im Deutschen Bundestag knapp 31 Prozent – und ist damit so niedrig wie vor 20 Jahren. Auch in den Länderparlamenten und Parteien dominieren Männer. Gibt es eine Rolle rückwärts bei der Gleichberechtigung? Wenn ja: Warum ist das so?“Naja, die Abgeordnete und der Abgeordnete, aber sie sprachen mit Abgeordnet:innen.
Gibt es niemanden mehr, der sowas querliest? Wenn ja: Warum ist das so?
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Solches Verhalten gedeiht in einer Kultur des Wegsehens und der Verwahrlosung, gefördert durch den Berliner Senat, beziehungsweise Teile davon.
Willst Du uns verkaufen, dass der Berliner Senat zur Verrohung aufruft und das Abfackeln von Autos fördert?
Das kannst doch selbst Du nicht glauben.
Ich spanne mal den falschen Bogen weiter:
Weißt Du, wo eine CDU, in der sich die Korruptionsmeldungen gegenseitig überholen, auch gut gedeiht?
Richtig! In einer Kultur des Wegsehens und der [moralischen] Verwahrlosung.
Was da in Berlin passiert ist, hat mit Wegsehen nix zu tun, und auch nicht mit Revolution. Das ist einfach Scheiß-Sachbeschädigung und wird hoffentlich und sicherlich geahndet.
Unter 'Deiner' Twitter war etwas, das viel verheerender ist in meinen Augen, nämlich eine Meldung, wie unsere Handelspartner in Nahost mit Menschen umgehen:
Interessante Strategie etwas zu widerlegen was ich nicht behauptet habe. Natürlich ruft der Senat nicht dazu auf, was ich auch nicht behauptet habe.
Der Senat schaut aber bei linksextremer Gewalt weg. Bezirke finanzieren Rückzugsräume der Gewalttäter oder verhindern aktiv die Räumung. Persönliche Daten landen bei Gewalttätern, die Justizbehörden werden behindert. Das kann man alles nachlesen, wenn man nicht die Augen davor verschließen würde.
Daran ändert weder das Verhalten der CDU etwas, noch die "Nahost" Politik, die dennoch unmöglich ist.
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Naja, das gleiche kann mann in Hessen mit dem NSU und anderen Ereignissen sehen... Nur nicht von den verhassten Linken, sondern von der ach so guten CDU.
"Vorsicht an der Bahnsteigkante" sage ich da nur....
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Naja, das gleiche kann mann in Hessen mit dem NSU und anderen Ereignissen sehen... Nur nicht von den verhassten Linken, sondern von der ach so guten CDU.
"Vorsicht an der Bahnsteigkante" sage ich da nur....
Eben weil dieses Argument so oft kommt verstehe ich nicht, warum es abgestritten wird, wenn es um Linksextremismus geht.
Es werden Personen mitschuldig für Morde gemacht, weil sie angeblich die Sprache verrohen, aber wenn die politische Linke ihre Narrensaum bedienen möchte (warum eigentlich?), das lässt man durchgehen oder relativiert das bisschen Gewalt und Sachbeschädigung und bisher ist ja noch keiner zu Tode gekommen und so weiter.
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Das macht kaum einer. Aber genau umgedreht wird bei Gewalttaten von rechts immer das Gegenargument der Linken gebracht, praktisch als Reflex.
Die Diskussion ist so alt wie die Bundesrepublik. Ich kann mich noch an die Verfolgung von Kommunisten in den Schulen erinnern, alte Nazis wurden kaum verfolgt, im Gegenteil...
Beide Seiten, Rechts wie Links haben nix gutes hervorgebracht. Aber, die Zeiten der RAF sind vorbei. Das sollte man mittlerweile verstanden haben und nicht jedesmal wieder aufs Trapez hiefen.
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Ist dieser "Ja, aber die anderen haben doch viel mehr und schlimmer" Ansatz nicht etwas hanebüchen zum diskutieren? Je näher ich einem Pol stehe, desto eher marginalisiert man Taten aus dem Spektrum.
Warum aber soll ich die Pole und deren extremste handlungen überhaupt noch vergleichen? Um sagen zu können rechts ist schlimmer als links - oder ggf links ist der Untergang des Abendlandes?
Was ich putzig finde ist die Vehemenz mit der hier auf andere gezeigt wird.
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(...)Aber, die Zeiten der RAF sind vorbei. Das sollte man mittlerweile verstanden haben und nicht jedesmal wieder aufs Trapez hiefen.
Heißt ja nicht, dass der Zustand so bleibt. Der VS warnt zum Beispiel vor einer Radikalisierung der Szene.
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Hat der VS den Maaßen noch nicht übewunden?
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Gewalt ist immer abzulehnen, allerdings kommt die aktuelle terroristische Bedrohungslage von rechts.
https://www.ardmediathek.de/vi…tOWVhMi0xNjQ4OWJiNDgxOTc/Externer Inhalt m.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
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Das ist halt die aktuelle Momentaufnahme, faktisch terroristische Gewaltausübung von „rechts“, Radikalisierungsbedrohung von „links“.
Beides verdient Aufmerksamkeit, vielleicht nicht in gleichen Maaßen.
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Überraschend mal wieder eine Hufeisen Diskussion. Hat da jemand mitgezählt wie oft wir das schon hatten?
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Das ist halt die aktuelle Momentaufnahme, faktisch terroristische Gewaltausübung von „rechts“, Radikalisierungsbedrohung von „links“.
Beides verdient Aufmerksamkeit, vielleicht nicht in gleichen Maaßen.
Ich finde das ist einer Verzerrte Darstellung und korrigiere das mal auf mein Befinden:
Das ist halt die aktuelle Momentaufnahme, faktisch terroristische Gewaltausübung von „rechts“, faktisch terroristische Gewaltausübung von „links“.
Beides verdient sehr viel Aufmerksamkeit.
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In Ermangelung einer quantitativen und qualitativen Einordnung kann man das natürlich so sagen. Das wäre in etwa so, als würde man sagen:
Faktisch gibt es Todesfälle durch Krebs und faktisch gibt es Todesfälle durch herabfallende Flugzeugturbinen.
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Wobei komisch ist, dass die Flugzeugturbinen immer nur auf militante Nazis fallen.
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Das ist halt die aktuelle Momentaufnahme, faktisch terroristische Gewaltausübung von „rechts“, Radikalisierungsbedrohung von „links“.
Beides verdient Aufmerksamkeit, vielleicht nicht in gleichen Maaßen.
Ich lese deine Zeilen mal so, dass terroristische Bedrohungen unserer Gesellschaft ernst genommen und bekämpft werden müssen. Liege ich richtig? Sollte dem so sein, dann werde ich als Demokrat nicht widersprechen.
Wie sieht es allerdings in unserem Land aus? Wer bedroht die freiheitlich demokratische Grundordnung? Was macht den rechten Terror so gefährlich?
Exemplarisch greife ich den NSU heraus. Da schaffen es drei Personen über einen längeren Zeitraum durch die Republik zu reisen und Menschen, die aus ihrer Sicht nicht arisch genug waren, hinzurichten. Das funktionierte nur, weil sie ein Unterstützungsnetzwerk vorfanden. Sie wurden versteckt und mit Waffen versorgt. Die Exekutive schaute nicht wirklich hin, ließ sogar Beweismittel verschwinden.
Besonders der letzte Aspekt macht mir Sorgen. Die rechtsradikale Ideologie ist in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Daten von Journalist*innen, Rechtsanwält*innen und Politiker*innen werden aus dem Polizeiapparat an Nazis weitergegeben. Hitlerbilder und verbotene nationalsozialistische Symbole tauchen, wenig versteckt, in Soldatenstuben auf. Der Verfassungsschutz agiert nach Rechts wenig transparent.In diesem Zusammenhang sehe ich den permanenten Fingerzeig nach Links nur als einen Versuch, den Rechtsruck zu verharmlosen.
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Gerade in diesem Moment gucke ich eine Doku über den NSU auf MDR von gestern Abend. Beängstigend dabei, wie tief staatliche Stellen in dem Sumpf steck(t)en und dann noch der Maaßen dazu als Erklärbär.
Wenn ich daran denke, dass es damals noch nicht einmal die AfD als Alibi und parlamentarischer Arm der Nazis gab, wird mir ganz anders.
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