Politischer Zoff-Thread oder so

  • Der Arbeitsmarkt braucht sogar sehr viele Hauptschüler... in der Pflege zum Beispiel.

    Und der Hauptschüler darf dann auf einmal studieren?

    Hier bei uns wird gerade solch ein Studiengang hochgezogen... tolle Sache für die, die wohl wirklich Bock darauf hätten, aber nicht den passenden Schulabschluß haben.

  • Das bringt ja auch nichts, wenn der Lebenslauf an sich eine Katastrophe ist. Wir haben uns darauf geeinigt, offen und ehrlich bezüglich meiner Vergangenheit zu sein, aber auch mit meiner aktuellen Situation, inklusive gewisser Probleme und halt auch begründen, warum ich am liebsten erst mal nur mit 15 Stunden die Woche anfangen würde.


    Ich bin Baujahr ´79.


    Meine Ausbildung war von 1996-1999. Bis zum Beginn meiner Grundausbildung bei der Bundeswehr dann noch 4 Monate in einer anderen Filiale in Teilzeit überbrückt.


    Ende Oktober 2000 leider den Bund verlassen müssen. Ich hatte mich für meine Stelle nicht getraut zu fragen ob ich dort weiter machen könnte und dann Zeitsoldat werden könnte, bzw. es auch nicht für möglich gehalten. Denn es war nur in der Teestube oder wie das hieß. Kaffee und Tee, Süßigkeiten und ein paar warme Speisen gab es da. Das hatte man vor mir eigentlich immer nebenbei erledigt, mit wöchentlichem Personalwechsel der verschiedenen Bereiche.


    Von November 2000 bis Juli 2001 arbeitslos gewesen.


    Von August 2001 bis Januar 2002 bei einem Discounter gearbeitet. Die hatten mich aber komplett ausgenutzt und ich war am Ende physisch wie psychisch komplett ausgebrannt, als mich mein BVL anrief, als ich in einer anderen Filiale bei der Inventur half, und mir sagte, dass man meinen (dringend benötigten) Urlaub verschieben müsse, ich morgen in eine andere Filiale wechseln soll (Ich wollte aus meiner gar nicht weg) und dort auf unbestimmte Zeit erst mal 6-Tage-Wochen machen müsste (Kein Scherz).


    Und obwohl es bei meinem Vorstellungsgespräch hieß, dass man mich nicht auf Vollzeit anstellen könnte, weil man den Personalbedarf dafür nicht hat, hatte ich ganz schnell 130 Überstunden oder noch mehr angesammelt, wurde teilweise auch an freien Tagen angerufen, ob ich nicht wo aushelfen könnte oder kurz vor Feierabend gefragt, ob ich nicht noch in eine andere Filiale könnte u.s.w., und auch in der neuen Filiale wäre das wohl kaum anders gelaufen.


    Da ich wusste, dass ich das nicht mehr schaffen würde und mich auch nicht mehr so ausnutzen lassen wollte, hatte ich am nächsten Morgen gekündigt. Übrigens ohne Sanktionen nach meiner Schilderung der Ereignisse.


    Danach gab es noch 2 Versuche als Call-Center-Agent, leider nur im Outbound. Und das ist leider gar nichts für mich. Ich hatte dann schnell regelrecht Angst vor neuen Anrufen bekommen und so war das Thema auch schnell wieder erledigt.


    Von November 2004 bis November 2007 war ich dann in Haft. Während dieser eine Umschulung begonnen, die ich aber teils aus gesundheitlichen Gründen und teils aus mangelnder Eignung wieder abbrechen musste. Leider gab es da nur sehr wenige Möglichkeiten für eine Umschulung und so musste ich es als Maler- und Lackierer versuchen.


    Im August 2008 konnte ich dann eine neue Umschulung beginnen. Man "zwang" mich da zum Kaufmann für Spedition- und Logistikdienstleistung, bzw. hätte mir nichts anderes bewilligt.


    Im ersten großen Block gab es nur den theoretischen Teil. Ich hatte zwar auch Einser und Zweier, aber in den für diese Berufe wichtigsten Fächern hatte ich große Probleme. Alles rechtliche, die ganzen Formulare und auch Wirtschaftsgeographie.


    Wir mussten zwischendurch immer wieder mal vergangene Zwischen- und Abschlussprüfungen machen und als der Unterricht sich dem Ende neigte, wurde mir immer mehr bewusst, dass ich die Abschlussprüfung nicht schaffen würde.


    Da es die Möglichkeit gab, in neue Kurse zu wechseln, was auch einem anderen Teilnehmer ermöglicht wurde, rief ich bei der Argentur für Arbeit an, über die diese Umschulung lief, schilderte meine Situation und bekam als Antwort, dass ein Neustart wohl möglich wäre, sie es aber mit ihrem Vorgesetzten noch abklären müsste.


    Am Montag bekam ich dann die finale Antwort, dass es doch nicht möglich wäre, weil meine Noten insgesamt zu gut wären. Ja, toll. Was nutzen mir Einser und Zweier in Deutsch, Englisch, Wirtschaftsmathematik und Sozialkunde (oder was wir da noch hatten), wenn ich in den wirklich wichtigen Fächern nichts checke und da mindestens auf 5er-Kurs bin und offensichtlich auch bei den Zwischen- und Abschlussprüfungen, die wir zum Üben bekamen, heillos überfordert war? So war das Thema für mich leider auch wieder beendet und das relativ kurz vor Ende.


    Meine Hoffnung war halt, dass ich mich mit den Vorkenntnissen dann vor allem auf meine Problemfächer konzentrieren könnte und mit der zusätzlichen Zeit dann doch noch die Kurve bekomme und meinen Abschluss schaffen könnte und zwar so, dass ich damit auch eine reelle Chance hätte auf einen Job.


    Dann kamen nur noch ein paar Jahre in Maßnahmen vom Jobcenter dazu, beim Werkstatttreff Mecklenheide e.V., teils in der Bücherabteilung, teils mit absolut sinnlosen Tätigkeiten im Bereich "Soziale Medien".


    Bereits dort beginnend meine härteste Phase, die einige Jahre lang andauerte und wo meine Probleme immer mehr und immer größer wurden. Inklusive Depressionen und extremer Gewichtszunahme.


    Das ist halt alles was ich vorweisen kann.


    Berufsausbildungsende im Juni 1999, dann nur noch 4 Monate als Überbrückung bis zur Bundeswehr in dem Bereich gearbeitet und von August 2001 bis Januar 2002 noch mal 6 Monate.


    2 gescheiterte Versuche als Call-Center-Agent im Outbound.


    2 gescheiterte Umschulungen.


    Mehrere Jahre in Maßnahmen vom Jobcenter beim WTM.


    Keinerlei Verständnis für Technik und Elektronik. Handwerklich komplett unbegabt. Selbst für Bedienung von Gabelstablern oder Rasenmähern ungeeignet. Das mit dem Rasenmäher ist leider kein Scherz. Ich wurde während meiner Haftzeit mal in den Gartenbereich geschickt und wollte das auch packen. Aber nach einem Tag meinte der Chef dort zu dem Stationsbeamten, nachdem er mich inklusive Kündigung dort übergab: Herr XYZ ist eine Gefahr für sich selbst, für das Leben anderer und für das technische Gerät. Sicherlich übertrieben, aber ungeeignet war ich tatsächlich.


    Ich kann halt wirklich sehr wenig und traue mir auch nur sehr wenig zu. Von daher bin ich realistisch betrachtet erst mal auf reine Warenverräumung konzentriert oder einfache Lagerhilfstätigkeiten oder so etwas. Aber da ich mich kenne, würde ich halt vorsichtig beginnen wollen und erst nach und nach mehr machen wollen. Sowohl von der Zeit her als auch von der Tätigkeit selbst her. Ich würde es mir zum Beispiel nicht zutrauen, von Beginn an "Mädchen für alles" zu sein, wie es z.B. bei meinem Netto der Fall wäre, wenn ich mir das Personal dort anschaue. Fast alle dort arbeiten sowohl in der Warenverräumung als auch an der Kasse, dazu noch Backautomat, Leergutautomat und sogar Reinigungstätigkeiten. Zumindest Kasse würde ich erst später noch zusätzlich machen wollen.


    Ich bin so lange raus aus dem 1. Arbeitsmarkt und habe immer noch verschiedenste Probleme. Ich kenne mich selbst und weiß, dass ich mich auch schnell und leicht überfordert fühlen kann. Daher wäre ein vorsichtiger Start für mich enorm wichtig. Denn noch einen großen Rückschlag kann ich mir vielleicht nicht erlauben.


    Es gab in den letzten ca. 14 Monaten auch Rückschläge und teilweise muss ich mich wieder zurückkämpfen. Vor allem in Sachen Diät, wo ich bereits auf ca. 88 kg runter war und dann auf bis zu ca. 113 kg wieder zunahm. Klar, ausgehend von den damaligen 162 kg immer noch top. Und wenn es gut läuft, wiege ich Ende November immerhin schon wieder "nur" noch ca. 102 kg und nehme dann vielleicht jeden weiteren Monat um die 3 kg zusätzlich ab.


    Aber ich bin psychisch leider noch viel zu labil. Und ich habe ständig Angst davor, dass das nächste größere Scheitern dazu führt, dass ich wieder ins Frustessen komme, mich nicht wieder aus dieser Phase befreien kann und dann nur noch am Zunehmen bin und am Ende eher wieder 140-160 kg wiege.


    Und spätestens dann würde ich mich wohl wirklich komplett aufgeben, denn die Kraft dazu hätte ich glaube ich nicht, das alles noch einmal durchzuziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Traumheld ()

  • Alte_Liebe

    Meine Tochter hat vor wenigen Jahren, nach erfolgreichen Erwerb des Hauptschulabschlusses an einer Förderschule, zwei Jahre eine BBS besucht und konnte sich als Pflegehelferin dann den Arbeitgeber aussuchen. Da gab und gibt es auf Seiten der Arbeitgeber leider viele Arschlöcher, aber auch einige wirklich seriöse. Reichtümer wird sie nie verdienen, aber es reicht für eine hübsche Wohnung, Lebensunterhalt, Vorsorge für das Alter und alle ihre Hobbys.

  • Es ist einfach ein falsches Signal, meiner Meinung nach, in Zeiten von Energiekrise und möglicher Rezession, dieses Signal in die Welt zu setzen, dass es sich mit dem Bürgergeld gut und stressfrei lebt. Hinzu kommt der Aspekt, dass derzeit etwa 45% der Hartz IV Leistungsbezieher Ausländer sind, das Bürgergeld dürfte hier einen weiteren Pullfaktor der Sekundärmigration stellen.

    Mich interessiert besonders das Menschenbild hinter deiner Position, dass das Bürgergeld das falsche Zeichen wäre, in dieser krisenhaften Zeit. Demnach ist der Mensch prinzipiell faul und gierig und das Bürgergeld würde diese Untugenden noch fördern.


    Interessant ist, das dieses Menschenbild nur diejenigen labelt, die wenig oder nichts besitzen. Getreu dem Motto, wer nichts hat, der hat sich nicht angestrengt, der wollte nur rumschmarotzend durch das Leben kommen. Kein Wort zu den katastrophalen Bedingungen in den Schulen, die das teilnehmerzentrierte und situationsbedingte Lehren und Lernen unmöglich machen. In unserer Gesellschaft haben es Kinder aus bildungsfernen Familien äußerst schwer, aus ihrem Leben etwas vernünftiges zu machen.


    Dennoch kann man über das negative Menschenbild diskutieren, wenn man es zuende denkt. Superreiche, die ihre Steuern nicht bezahlen und in Krisenzeiten ihre Vermögen vergrößern, müssen demnach ebenso an die Kandare genommen werden. In diesem Zusammenhang sind allerdings die Stimmen lauter, die das Leben eines nutzlosen Privatiers als gerechtfertigten Lebensstil preisen. Unabhängig davon, ob die betroffene Person tatsächlich hart gearbeitet oder andere nur um ihr Geld gebracht, wie Maschmeyer, oder nur geerbt hat.


    Nach meiner langjährigen Berufs- und Lebenserfahrung versuchen die meisten Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Das beinhaltet auch den Wunsch zu lernen und zu arbeiten. Was aber, wenn die Arbeitsbedingungen immer schlechter werden? Der Stress und der Druck steigen und das Verhältnis von Einkommen und Lebenshaltungskosten verschlechtert sich, man denke nur an die horrenden Mietkosten.


    Das Bürgergeld setzt in der Tat ein Zeichen, allerdings in Richtung sozialer Absicherung. Wer arbeitslos wird, sollte nicht mehr fürchten, sozial abzustürzen. Das haben wir uns verdient.

  • Was bleibt einem Hauptschüler denn übrig, wenn der Arbeitsmarkt ihn nicht braucht?


    Hä? Soll doch Karriere im Niedriglohnsektor machen, dafür hat Schröder in seiner unendlichen Weisheit den eingerichtet.

    Das Gute ist dabei auch, dass ein Job dann nicht mehr reichen wird, sodass man also parallel branchenübergreifende Erfahrungen machen kann!

  • Für deine Tochter freut es mich, allerdings werden diese Mitarbeiter ziemlich ausgebeutet.

    Und der Pflegebereich wird akademisiert, weil man tatsächlich glaubt, das die Ärzte etwas von ihrer, sagen wir mal Kompetenz, abgeben werden....

    Welche Pflegeeinrichtung will denn akademisch ausgebildete Pflegekräfte einstellen und bezahlen? Wo soll das Geld dafür herkommen, wenn schon jetzt zuwenig Geld da ist?

  • Ist in Österreich übrigens Standard das zahlreiche (nicht alle) Pflegeberufe ein Studium an einer Fachhochschule voraussetzen, über zu wenig Zulauf können die sich nicht beschweren.

  • Traumheld Also ein Talent hast Du auf jeden Fall und das ist das Schreiben/Verfassen. Das ist doch schon viel Wert. Somit müssten doch zumindest schon mal Deine Bewerbungen eigentlich vernünftig aussehen. Gibt es keine Jobs, wo man dieses Talent voll zum Einsatz bringen könnte? Schriftlicher Kundenservice oder sowas?

  • Traumheld Also ein Talent hast Du auf jeden Fall und das ist das Schreiben/Verfassen. Das ist doch schon viel Wert. Somit müssten doch zumindest schon mal Deine Bewerbungen eigentlich vernünftig aussehen. Gibt es keine Jobs, wo man dieses Talent voll zum Einsatz bringen könnte? Schriftlicher Kundenservice oder sowas?

    Da würde mir zumindest spontan nichts einfallen.


    Mal abgesehen davon, dass ich mich da heute auch nicht (mehr) ganz so gut und vor allem sicher sehe. Da fallen mir alleine hier im Forum mehrere bis einige ein, die ich vom Schreiben her besser und auch sicherer (In Sachen Rechtschreibung und Grammatik) sehe.


    In meiner Schulzeit war das aber tatsächlich ein großes Interesse von mir. Ich war zum Beispiel auch in der Schülerzeitungs-AG und damals hätte ich auch gerne noch mein Abitur machen wollen und später dann etwas mit Schreiben.


    Heute fühle ich mich aber wesentlich unsicherer als damals. Vor allem in Sachen welche Wörter zusammen oder getrennt geschrieben werden. Auch die Änderungen der damaligen Rechtschreibreform könnte ich nicht benennen und mache daher sicherlich auch einiges falsch. Zudem hatte mich Grammatik schon in der Schule nicht interessiert und so setze ich zum Beispiel meine Kommas einfach nur nach Gefühl. Meist wohl richtig, denn während meiner damaligen Umschulung zum Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistung hatte ich ja auch Deutsch und da klappte das ganz gut. Zugegebermaßen war das Niveau dort aber auch recht überschaubar.


    Ich schaue auch schon regelmäßig in Kleinanzeigen rein, ob das etwas dabei ist, was ich mir auch noch zutrauen würde. Blöd ist halt auch, dass vieles heute gar nicht mehr über die Firmen, Geschäfte & Co. geht, sondern über Zeitarbeitsfirmen. Vor allem in den Bereichen, die ich aktuell als realistisch für mich einschätzen würde.


    In Anbetracht meiner aktuellen Situation und auch unter Berücksichtigung meiner Vergangenheit würde ich eine Anstellung über eine Zeitarbeitsfirma sehr gerne vermeiden wollen, vor allem für den Anfang.


    Ich brauche halt schon einen festen Arbeitgeber und nichts, wo ich ständig Gefahr laufe, dass ich mal hier und mal dorthin geschickt werden könnte.


    Was ich übrigens auch schon mal hatte bei einem meiner Call-Center-Versuche. Dann kam mal der Anruf, dass ich morgen in einer Drogerie an der Kasse aushelfen soll, dann hatte man mal nichts für mich und ich musste daher sogar bei der Zeitarbeitsfirma selbst aushelfen und eine stupide Tätigkeit verrichten und am Ende sollte ich dann auch noch Nachtschicht in einem Lager machen, woran es dann final scheiterte.


    Ich habe es nämlich bis heute nur zweimal geschafft, eine Nacht durchzumachen. Ich hatte da alles versucht, aber ich war dann gegen 21 Uhr schon so müde, dass das gar keinen Sinn gemacht hat da noch zur Arbeit zu fahren. Das kam halt auch so 1-2 Tage vorher die Ankündigung dafür und wenn da hätte ich schon eine längere Anlaufzeit gebraucht, um meinen Schlafrhythmus in kleinen Schritten nach und nach anzupassen. Tagsüber kann ich nur schlafen, wenn ich krank bin.


    Irgendwie bräuchte ich am besten so einen richtigen 08/15-Job, wo man eigentlich gar nichts falsch machen kann. :D

  • Traumheld Also ein Talent hast Du auf jeden Fall und das ist das Schreiben/Verfassen. Das ist doch schon viel Wert. Somit müssten doch zumindest schon mal Deine Bewerbungen eigentlich vernünftig aussehen. Gibt es keine Jobs, wo man dieses Talent voll zum Einsatz bringen könnte? Schriftlicher Kundenservice oder sowas?

    Sowas in die Richtung habe ich gedacht und gemeint.


    Aber im Alg2-Bezug hat man nicht unbedingt das Equipment, eine Bewerbung anzupassen, und es wäre hilfreich, sich mit jemandem hinzusetzen, das einmal schickzumachen, optisch.

    Auf jeden Fall, ist es wichtig, dass in irgendeiner Form der Berufsabschluss vorliegt und digital umgesetzt wird.

    Während man auf die Zweitschrift wartet, kann man noch mal genau das tun, was Nils treffend beschrieben hat, sich zum aktuellen Stand einen Überblick über aktuelle Stärken&Schwächen zu verschaffen. Da man das aus der Langzeitarbeitslosigkeit selten alleine schafft, ist hier ein Austausch wichtig, das Fallmanagement, was deutlich kleinere Kundenraten "ja heisst wirklich so" betreut, und Wiedereingliederungsmaßnahmen in die Wege leiten kann, wäre hier gefragt.

    Haftzeit im Lebenslauf aufzuführen, ist eine Sache, da gilt es erstmal mit dem Bewerber zu besprechen, und dann zu "schauen, wie er damit umgeht", vor allem im Bewerbungsgespräch.

    Dadurch, dass ich schon lange im Bereich Wiedereingliederung tätig bin, könnte ich ein paar Arbeitgeber anrufen. die ich darum bitten kann, die praktische Wiedereingliederung zu prüfen und zu beurteilen, vor dem Hintergrund Haftzeit.


    Das Jobcenter Hannover hat dazu ein Programm aufgelegt, wo Wochenstunden für genau solche Dinge "gebucht" werden. können. Das muss die Region bezahlen und es werden Hilfeeinheiten von 45 Min bis 105/Woche gebucht.

  • Heute geht es in Amerika um sehr viel.


    Hier eine Einordnung von Annika Brockschmidt


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