Dass viele Menschen eher Transporteur anderer Meinungen sind und sich diese eher in geringem Umfang selbst gebildet haben, sehe ich selbst so, habe allerdings keinerlei Hinweise darauf, dass das früher prinzipiell anders war.
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Das ist ja alles schön und gut und hört sich immer nett an. " ich teile deine Meinung nicht, aber ich verteidige, dass du sie sagen darfst"...Am Arsch
Mich interessiert nicht, was die Bundesregierung als "Desinformation", als wahr oder falsch bewertet. Diese Bewertung nehme ich als mündiger Bürger selbst vor. Und die Frage, wie weit Meinungsfreiheit geht, entscheiden in Deutschland die Legislative bzw. ggf. das Bundesverfassungsgericht (wie von mir zitiert), ganz bestimmt aber nicht die Bundesregierung.
Und falls doch, hätten wir ein großes Problem.
Wir haben jetzt schon ein großes Problem, und ausnahmsweise ist nicht die Regierung schuld^^ Meinst du Musk tritt aus dem Abkommen aus weil er die Meinungsfreiheit beschützt? Dann bist du naiv.
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Wir können es einfacher halten: Jeder Demokrat hätte das gerne.
Es gibt kein Recht auf
NazipropagandaFakenews.hier geht einiges durcheinander.
ich möchte euch eine bittere erkenntnis nicht vorenthalten: es gibt im politischen raum eigentlich keine wahrheit, denn politische auseinandersetzungen sind (auch) wertebasierte auseinandersetzungen und werte sind nicht falsifizierbar.(karl popper?).
sicher gibt es harte fake news, aber das führt uns in dieser unübersichtlichen welt nicht viel weiter, denn die eigentlich auseinandersetzung im politischen raum findet gar nicht um fakten statt. deshalb sind auch die ganzen faktenchecks so hilflos und sinnlos, weil sie suggerieren eine umfassende wahrheit in der politischen debatte feststellen zu können, wozu sie jedoch gar nicht fähig sind. zurück bleibt ein noch desorientierteres publikum, dass nicht kapiert , dass der faktencheck die inhärent versprochene wahrheitsfindung gar nicht leisten kann und auch nie leisten wird.
Den Klimawandel akzeptierst du aber schon als wissenschaftliche "Wahrheit"?
Werte sind nicht falsifizierbar, richtig. Die Frage ist aber nach welchen Werten wir leben wollen. Und werden diese Werte durch Fakenews bedroht? Ich
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Den Klimawandel akzeptierst du aber schon als wissenschaftliche "Wahrheit"?
ja , klar , weil das wissenschaft ist. und keine politik. bei der frage , wie gehen wir damit um , sind wir dann wieder im politischen.
Die Frage ist aber nach welchen Werten wir leben wollen.
ja , eben diese frage wird jeden tag neu verhandelt, auch wenn es langfristige übereinkünfte gibt, die als konsens einen rahmen bilden.
Und werden diese Werte durch Fakenews bedroht?
komplexe fragestellung.
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Linden "Wir" haben nicht nur ein Problem, sondern die Welt hat viele Probleme. Wie zu allen Zeiten. Und diese Probleme werden nicht durch Zensur gelöst werden, das ist sicher.
Doch, die Bundesregierung ist ein Problem, wenn sie sich anmaßt, Bürger darüber zu belehren bzw. darüber zu räsonieren, was angeblich wahr oder falsch ist, anstatt ihre Arbeit zu tun.
Ich weiß nicht, warum Musk das macht, allerdings halte ich es in der Sache nicht für falsch.
Es ist grundsätzlich allerdings schon kritisch, wenn solche für die Meinungsbildung entscheidenden Plattformen in der privaten Hand einzelner Personen sind. Wüsste aber nicht, warum das bei Musk jetzt ein spezielles Problem sein sollte. Twitter war auch vorher schon in privater Hand von reichen Leuten, genauso wie Facebook, Instagramm und wahrscheinlich fast alle bedeutenden Plattformen.
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Ich sehe keinen Mehrwert für die Gesellschaft Klimaleugnern und anderen gesellschaftsschädlichen Elementen eine Plattform zu bieten.
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Dann gründe oder kaufe doch eine eigene Social-Media-Plattform, auf der du ausschließlich dir wohl gelittene Menschen zu Wort kommen lässt. Das ist aber nur so lange dein (uneingeschränktes) Recht, so lange die Plattform nicht zu erfolgreich wird. Denn deutsche Gerichte zwingen die großen Plattformen doch in gewisser Regelmäßigkeit, gelöschte/gesperrte Beiträge beziehungsweise Nutzerkonten wiederherzustellen, wenn denn tatsächlich mal jemand klagt. Grundsätzlicher Tenor dabei: Die großen Plattformen sind mittlerweile für die Meinungsbildung derart entscheidend, dass sie auch als Privatkonzerne nicht nach Gutdünken löschen dürfen.
Zweitens hast du nicht verstanden, wie entscheidend Meinungsfreiheit für Erkenntnisgewinn und Fortschritt in einer Gesellschaft ist. Zensur bringt gesellschaftlichen Fortschritt zum Erlahmen.
Und über deine Wortwahl solltest du auch einmal nachdenken, falls du diese ernst meinst. Du hörst dich ja an wie die Leute, die du - teilweise zurecht - für so gefährlich hältst.
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Ich sehe keinen Mehrwert für die Gesellschaft Klimaleugnern und anderen gesellschaftsschädlichen Elementen eine Plattform zu bieten.
Jetzt wird es spannend. Ausgangspunkt war ja ein Verbot und das ist jetzt der Maßstab: Mehrwert für die Gesellschaft. Sehr beliebt in totalitären Systemen auch die Folge: Weg mit gesellschaftsschädlichen Elementen. Am Ende spielen die Linken auch am liebsten Diktator 🙄
Jetzt können wir den Maßstab mal anwenden zB. bei behinderten Menschen, Fernsehern, Arbeitslosen, Computerspielen. Mehrwert für die Gesellschaft?
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Das ist die Fehlannahme, dass wir weiterhin einen anti-totalitären Konsens in Deutschland haben. Wiederholt wurde hier im Forum und teilweise in der Politik aber deutlich gemacht, dass man mit Diktatur grundsätzlich kein Problem hat, solange es die eigene Meinung ist, die zur Wahrheit erklärt wird.
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Natürlich grundsätzlich.
Und von allen linken hier natürlich.
Boah. Ich find dich scheiße, so richtig.
Dein Bedürfnis, deinem reaktionären Schwachsinn mehr Geltung zu verschaffen wirst du hier so nicht befriedigt kriegen.
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Wo liegt der Mehrwert für eine demokratische Gesellschaft, wenn politische Meinungsbildungsprozesse in der Hand von einigen wenigen Unternehmen mit starker Wirtschaftskraft liegen?
Agieren sie im Sinne einer demokratischen und für alle Menschen freiheitlichen Ordnung oder sind ihre Handlungen auf den eigenen Vorteil ausgerichtet?
Und warum profitieren von dieser vulgär-libertären Grundhaltung Personen und Gruppierungen, die nicht an Pluralismus und Demokratie interessiert sind?
Edit: werden bei Twitter etwa keine Beiträge zensiert? Und wenn ja, welche?
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Ein Reaktionär heult hier rum, es werde nach der "linken Diktatur" geschrien, während zB.
- eine Frau strafrechtlich verfolgt und mit ihrem unverpixelten Photo durch die Medien getrieben wird, die Nazis beim Feiern gefilmt hat,
- eine andere Frau keine PolizistInnen mehr unterrichten darf und sich eines riesigen Shitstorms gerade bei Twitter erwehren muss, weil sie ihre Angst vor dem braunen Gedankengut in der Polizei artikuliert hat und
- KlimaaktivistInnen mit gezogener Pistole auf Anweisung einer politisch motivierten Staatsanwaltschaft aus dem Bett geholt werden, weil sie angeblich die TerroristInnen sind, während unsere von der #afdp und #nocducsu aus Anbiederung an die #fckafd in argumentative Geiselhaft genommene Politik das Pariser Klimaabkommen, den Art. 20a GG und das Klimaurteil des BVerfG täglich in den Allerwertesten f...t. - und dies gerade bei Twitter von bestimmten "interessierten Kreisen" auch noch abgefeiert wird, bis der berühmt-berüchtigte Arzt kommt.
Made my day - nicht!
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Und warum profitieren von dieser vulgär-libertären Grundhaltung Personen und Gruppierungen, die nicht an Pluralismus und Demokratie interessiert sind?
Das ist in der Tat, DIE Frage, die sich stellt, aber kaum einer diskutiert. Wieso ist es wohl vor allem von rechten Gruppierungen gewünscht, alles sagen zu dürfen und es nur als Meinung zu titulieren? Weil sie diejenigen sind, die die Grenzen eines schon verbalen menschenwürdigen Umgangs Miteinanders zu verschieben. Um dann natürlich die Ersten zu sein, wenn man sie im Gegnzug als das betitelt, was sie halt sind: rechts- und rückwärtsgewandte Arschlöcher, denen man eigentlich desöfteren die Fresse polieren sollte.
Ist nur meine Meinung, war nur Spaß, ist aus dem Kontext gerissen…
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Natürlich grundsätzlich.
Und von allen linken hier natürlich.
Boah. Ich find dich scheiße, so richtig.
Dein Bedürfnis, deinem reaktionären Schwachsinn mehr Geltung zu verschaffen wirst du hier so nicht befriedigt kriegen.
Hab ich nicht gesagt.
Das ist okay mit dem Scheiße finden, aber diese starken Gefühle sind bei dir der Grund dass du viel interpretierst was nicht da ist.
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Wo liegt der Mehrwert für eine demokratische Gesellschaft, wenn politische Meinungsbildungsprozesse in der Hand von einigen wenigen Unternehmen mit starker Wirtschaftskraft liegen?
in wessen hand sollen denn die politischen meinungsbildungsprozesse deiner meinung nach liegen ?
stscherer: du wirfst da alles durcheinander, wie es dir grade in deine agenda passt, bzw. wie es dir durch deine rübe rauscht. hat natürlich den vorteil, dass es so ein emotionalisiertes kuddelmuddel ist, dass keiner widersprechen kann.
Ich sehe keinen Mehrwert für die Gesellschaft Klimaleugnern und anderen gesellschaftsschädlichen Elementen eine Plattform zu bieten.
wer sind denn die anderen gesellschaftsschädlichen elemente ? du begibst dich auf eine gefährliche bahn, die zu nichts gutem führt.
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Die Dozentin aus Gelsenkirchen hat gerne provoziert:
48184-CAE-421-E-4150-BBB3-DB25411-AA112 hosted at ImgBBBild 48184-CAE-421-E-4150-BBB3-DB25411-AA112 gespeichert in ImgBBibb.coFinde zwar jeglichen Internet-Shitstorm ziemlich peinlich für Erwachsene, aber was hat sie denn mit solchen Statements erwartet?
Zu der jungen Aktivistin, die zu Hause von der Polizei abgeholt wurde:
Ihre Geschichte im Selfie-Video ging doch so, dass sie mit vorgehaltener Waffe aufgewacht sei… Und filmreif in den Pistolenlauf blicken musste. Dazu muss man sich jetzt vorstellen, wie mehrere Polizisten superleise die Tür aufgehebelt haben und dann sich wie auf Eierschalen in ihr Schlafzimmer geschlichen haben. Na klaaaar
Am Ende ist es wie bei dem Beitrag von stscherer: Möglichst emotional aufschreien! Und jeder hat seine eigene Wahrheit.
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Auch hier ist der Skandal woanders zu verorten, Rechtsstaat und so
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Irgendwie hören sich eure Argumente gerad so an wie bei der Frau in der Notaufnahme, die Behauptet, gegen die Schranktür gelaufen zu sein. Dann sagt sie doch das das ihr Mann war, aber sie hätte selbst Schuld.
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Die Ironie ist ja, dass Etatisten gegen einen Libertären mit Verfehlungen des Staates „argumentieren“.
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Unabhängig vom rechtlichen Ausgang des Widerrufs der Lehrbefähigung.
In der Vergangenheit hat die gleiche Person die Entlassung einer anderen Lehrerin und eines Polizisten gefordert, wie glaubhaft man dann jetzt sich selbst als Opfer darstellen kann, frage ich mich ernsthaft. Aber da sind wir wieder beim alten Thema. Natürlich ist die Empörung bei Georg Restle (der von ihr per Twitter eingespannt wurde) und ihren Grünen Parteigenossen groß, woanders wird das gleiche Spiel getrieben, um wen anders loszuwerden.
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