Da Trump exakt diese Form der Herrschaft bevorzöge, ließe man ihn, ist das nicht so überraschend.
Macht's aber nicht besser.
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ist Trumps überaus freundliche Wertschätzung von Autokraten und Diktatoren
Die Schimpftiraden gegen Kim von vor ein paar Monaten schon vergessen? Dass man sich beim ersten Kontakt dann nicht gleich verbal prügelt, halte ich für sinnvoll.
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Natürlich ist das sehr sehr viel Show bei und Kim ist GANZ weit davon entfernt, jetzt ein Demokrat zu werden. Grundsätzlich ist es aber richtig, dass man mit einander spricht und nur so kann eventuell Bewegung in das Land kommen. Es bleibt es abzuwarten ob das alles nur die grosse Propaganda Show war und alles so wie bislang weiter geht.
Und eins muss man auch sagen, man kritisiert Trumb (vollkommen zu Recht) für so viele Dinge, aber das hat vor ihm nun mal quasi keiner zustande gebracht.
Was meines Erachtens daran liegt, dass Kim weiß, dass er bei Trump auf einen relativ soften Verhandler trifft, bei dem er relativ günstig Legitimität bekommt.
Andere Präsidenten haben an sich höhere Maßstäbe angesetzt (und es wurden - gerade von konservativer Seite - höhere Maßstäbe an sich angesetzt), vor allem was die Verbesserung der humanitären Situation in NK angeht ohne einem Despoten Legitimität zu geben.
Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=LB0ftYjOuLM -
Merkwürdig (oder eben nicht, wenn man davon ausgeht, dass es Trump vor allem um sein Ego geht) ist auch, dass die Abmachungen mit Kim im Blick auf die Nuklearwaffen weitgehend dem Atomabkommen mit dem Iran entspricht - letzteres hat er gekündigt, vermutlich weil Obama es abgeschlossen hat und nicht Trump.
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Die BAMF Affäre bzw. der BAMF Skandal löst sich weiter in Luft auf.
ZitatMan habe zwar in 975 Fällen "formelle Fehler" gefunden, zweifle aber nicht den Inhalt der Entscheidungen an. In 578 Fällen von 1336 untersuchten Bescheiden seien die Prüfer jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Widerruf geboten sei.
Widerruf heißt laut Tagesschau : "Von einer Rücknahme spricht man, wenn ein Bescheid aufgehoben wird, weil er bei Erlass rechtswidrig war. Ein Widerruf ist die Aufhebung eines Bescheids, weil sich die Sach- oder Rechtslage geändert hat. Der Erlass war aber zunächst rechtmäßig."
ZitatZweifel gibt es darüber hinaus an der Glaubwürdigkeit eines Belastungszeugen, auf dessen Angaben sich die Durchsuchungsbeschlüsse der Gerichte gründen.
Bei dem Zeugen handelt es sich um einen Dolmetscher, der für das BAMF Bremen tätig war. Die frühere Bremer BAMF-Chefin Ulrike B. habe dem Dolmetscher Hausverbot erteilt, sagt ihr Anwalt Erich Joester. Der Mann habe im BAMF Bremen unerlaubt Unterlagen kopiert und sei dabei erwischt worden.
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Das zeigt um so mehr, dass es unverantwortlich ist, von einem "massenweisen" Ausstellen falscher Bescheide zu reden, wie es in diesem Thread am Freitag geschah.
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Frage an die Politik- und/oder Medienexperten:
Warum wird von KIm in den Medien nahezu auschließlich von "Machthaber" bzw. "nordkoreanischer Machthaber" gesprochen anstatt von "Regierungschef", "Staatsoberhaut", "Generalsekretär" (hat man bei den Sowjets damals auch immer so gesagt) oder "politischer Führer" - währenddessen Trump immer mit "Präsident" tituliert wird, obwohl er ja auch "Machthaber" ist ?
Wer von den beiden lupenreiner ist, weiß ich auch nicht. Ich denke, die beiden sind jeder auf seine Weise für mich unerträglich.
Es würde irgendwie viel schöner klingen, wenn es hieße "Generalsekretär Kim trifft sich mit Machthaber Trump".
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"Generalsekretär" war, denke ich, der Entspannungspolitik geschuldet, so wie man dann auch nicht mehr von "Zone", sondern von DDR sprach.
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Wer von den beiden lupenreiner ist, weiß ich auch nicht. Ich denke, die beiden sind jeder auf seine Weise für mich unerträglich.
Puh, bei aller berechtigter Kritik am Trump, aber der zerschießt seine Gegner nicht aus nächster Nähe mit Flaks, hat KZs für Unerwünschte, lässt die Bevölkerung hungern, usw. usf. Ein wie auch immer gearteter Vergleich, den ich da rauslese, ist unangebracht. -
Das zeigt um so mehr, dass es unverantwortlich ist, von einem "massenweisen" Ausstellen falscher Bescheide zu reden, wie es in diesem Thread am Freitag geschah.
Die Medienberichte gingen ja am Anfang auch klar und alleine in die eine Richtung. Ich habe ja auch irgendwann gezweifelt und ging von einem potentiell schwarzen Schaf beim BAMF Bremen aus. Daher muss man da jetzt auch keinen Vorwurf draus stricken.
Mich würde aber trotzdem die Meinung der Personen interessieren. Es ist ja immer noch nicht alles abschließend geklärt, aber seht Ihr es immer noch als wahrscheinlich am, dass in Bremen systematisch beschissen wurde?
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Der Beitrag, den ich meine, kam Ende der letzten Woche, als schon deutlich war, dass für Bremen mit weit übertriebenenen Zahlen gearbeitet wurde.
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Wer von den beiden lupenreiner ist, weiß ich auch nicht. Ich denke, die beiden sind jeder auf seine Weise für mich unerträglich.
Puh, bei aller berechtigter Kritik am Trump, aber der zerschießt seine Gegner nicht aus nächster Nähe mit Flaks, hat KZs für Unerwünschte, lässt die Bevölkerung hungern, usw. usf. Ein wie auch immer gearteter Vergleich, den ich da rauslese, ist unangebracht.
Stimme zu, dass man da noch diferenzieren sollte (andererseits hindert Trump auch das politische System an solchen Verbrechen, aber ich erinnere daran, dass er während des Wahlkampfs mehrfach damit gedroht hatte, seine Gegenkandidatin bei einem Wahlsieg ins Gefängnis zu bringen, auch das schon eine Grenzüberschreitung), aber Kai schreibt ja auch "jeder auf seine Weise", und da stimme ich ihm voll zu - auch Trump ist für mich unerträglich.
Edit: Abby Huntsman, Moderatorin von Trumps Lieblingssender Fox News, sprach übrigens versehentlich vom "Treffen zweirer Diktatoren", schreibt die "Süddeutsche" von heute. -
Dank Mustermann (vielen Dank nochmal) war es mir möglich, gestern diese Doku zu sehen und ich dachte am Ende: Schade Europa, aber ich fühle mich irgendwie nicht mehr wirklich gebunden hier. Europa hat sich von seinen "Werten" verabschiedet, was interessieren Menschenrechte? Was interessiert Völkerrecht, was interessiert Recht überhaupt? Ich kann das nur noch als kriminell bezeichnen.
Türsteher Europas, wie Afrika Flüchtlinge stoppen soll.
Ich oute mich hier mal.
Ich, Blue Valentine, Ehefrau eines Schwarzafrikaners, politische Einstellung Weltbürger (ja, ich vertrete die sehr alte afrikanische Kultur, die da heißt: "Recht auf Migration") habe Angst!
Idealist ohne Ideale....
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Europa hat sich von seinen "Werten" verabschiedet, was interessieren Menschenrechte? Was interessiert Völkerrecht, was interessiert Recht überhaupt?
Das ist mir zu einfach.
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Mir nicht, ich hab den Bericht gesehen. Und wer mit Eritrea kungelt, obwohl er weiß, wie Eritrea agiert, wer also schlimmste Menschenschmuggler und Unterdrücker unterstützt, die weltweit agieren (ja, auch in Deutschland, Hier in Hannover auch), der ist kriminell.
Interessant, dass nach ein paar Monaten "compact for africa" die UNO zu höherem Engagement aufrufen muss, Da sich die Verhältnisse in Westafrika im Laufe eines Jahres massiv verschlechtert haben. Hunger ist unterwegs.
Danger looms in West Africa as UN sends frightening message to region
Das hat dann also nicht nur mit der anstehenden Wahl im Senegal zu tun, was ich dieses Jahr beobachten konnte.
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Schade Europa, aber ich fühle mich irgendwie nicht mehr wirklich gebunden hier. Europa hat sich von seinen "Werten" verabschiedet, was interessieren Menschenrechte? Was interessiert Völkerrecht, was interessiert Recht überhaupt? Ich kann das nur noch als kriminell bezeichnen.
Was mich hierzu wirklich mal interessiert:
Du schriebst hier vor einigen Tagen (wenn ich es richtig interpretiert habe), dass dein Ehemann viele Steine in den Weg gelegt bekommt, da er nach Deutschland ziehen möchte. Ich nehme mal an, dass ihr dann zusammenziehen wollt. Was ich mich dann bei der Sache frage:
Wenn du es wirklich so dermaßen beschissen findest in Europa (siehe oben), warum kommt dein Mann dann nach Deutschland, um hier zu leben? Ist für mich eine Art Widerspruch.
Versteh mich nicht falsch, ich gönne es dir und deinem Mann, dass ihr zusammen in einem ruhigeren Umfeld als bisher leben könntet (klingt ja zumindest so hinsichtlich "Messer neben dem Bett" etc), aber zumindest aus deinen Postings liest man SO viel Frust über den Staat Deutschland oder auch Europa heraus, dass ich mich echt frage, wie das dann zusammenpasst. Klingt sehr zerrissen?!
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Was bist du denn für einer?
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Eine viel bessere Reaktion hätte ich mir auf eine sachlich-interessierte Frage kaum vorstellen können.
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Im Ernst, Es gibt kein Land auf dieser Erde, an dem ich wirklich gerne leben möchte. Soll ich mich jetzt umbringen?
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Mir schon.
Es wird viel Gutes für Flüchtlinge getan. Vlt interpretire ich da zun viel hinein, aber die pauschale Behauptung, Europa (also auch Deutschland) hätte sich von seinen Werten verabschiedet, finde ich ziemlich flach. Hat jetzt auch gar nichts mit der Ursache für die allgemeine Flüchtlingspolitik zu tun.
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