Die AFD hat übrigens (trotz der Ereignisse und entsprechen medialen Reaktionen) quasi keine Stimme verloren. Quasi ausschließlich die Wahlbeteiligung hat zur Veränderung ihrer Prozente geführt.
Mal wieder der Beweis, dass hohe Wahlbeteiligungen schlecht für Extremisten sind.
Auch in Hamburg gibt es leider ein Potential von mehreren 10.000 Wählern für Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. DVU und Republikaner sind in den 1990ern jeweils knapp an der 5%-Hürde gescheitert und haben bei den Wahlen 1993 und 1997 zusammen 7-8% erreicht. 2001 traf dann die Schill-Partei mit Rechtspopulismus, insbesondere "Law & Order"-Programmatik, einen Nerv und holte 19,4% der Stimmen.