Politischer Zoff-Thread oder so

  • ... Die deutsche Presse (und auch deutsche Politiker) machen sich gemein mit Leuten die Präsident Obama seinerzeit als Kriminelle bezeichnet hat. Es herrscht eine insgeheime Sympathie für diese Gewalt auf den Straßen, solange man Trump damit eins auswischen kann.

    ....

    Ich denke die sympathisieren mit den Protesten gegen die Situation der schwarzen Bevölkerung.

    Das andere ist deine subjektive Meinung die du hier verkündest und sicherlich nicht belegen kannst.

    Der Presse und Politikern zu unterstellen Plünderungen und Morde gutzuheißen ist schon arg bescheuert.

  • Zur politischen Realität zählt aber auch, dass Clinton mehr Wählerstimmen bekommen hat als Trump.


    Das Lesen würde ich Dir auch empfehlen.


    Und was genau hat George Gallup getan? Er befragte wöchentlich 2000 Amerikaner im face-to-face Interview zu ihren Wahlpräferenzen und versuchte bei der Auswahl der befragten Personen ein verkleinertes Abbild der amerikanischen Gesellschaft zu realisieren.

    Ja eben, die Repräsentativität hat nichts mit der Anzahl der Befragten zu tun.


    Korrekt, aber das ist eben kein Verhältniswahlrecht in den USA.

  • ... Die deutsche Presse (und auch deutsche Politiker) machen sich gemein mit Leuten die Präsident Obama seinerzeit als Kriminelle bezeichnet hat. Es herrscht eine insgeheime Sympathie für diese Gewalt auf den Straßen, solange man Trump damit eins auswischen kann.

    ....

    Ich denke die sympathisieren mit den Protesten gegen die Situation der schwarzen Bevölkerung.

    Das andere ist deine subjektive Meinung die du hier verkündest und sicherlich nicht belegen kannst.

    Der Presse und Politikern zu unterstellen Plünderungen und Morde gutzuheißen ist schon arg bescheuert.

    Vielleicht habe ich unscharf formuliert. Es herrscht Genugtuung darüber, dass es diese Gewalt gibt, solange man sie Trump zurechnen kann. So war das gemeint. Nicht, dass die Gewalt als moralisch gerechtfertigt angesehen wird.

  • Ja eben, die Repräsentativität hat nichts mit der Anzahl der Befragten zu tun.

    Geschlecht, Alter, (partei)-politische Präferenz. 3 Kategorien bei 1624 Befragten.

    Die Frage nach Einsatz des Militärs und dann spielt Kategorie der ethnischen Zugehörigkeit bei einem Konflikt mit rassistischem Ursprung keine Rolle.

    Und das ist dann für Dich repräsentativ.

    Und Du wirfst anderen confirmation bias vor.

  • Es geht um das Unverständnis der amerikanischen Verhältnisse. Wenn man sich erinnert, das es beinahe Konsens war, das Trump die Amtszeit nicht durchhält, das Impeachment nicht übersteht, ja es war ja sogar klar, das er die Wahl nichtmal gewinnt. Das ist kein Anti-Amerikanismus, sondern die Ignoranz der Journalisten, die es als Auftrag begreift den Amerikanern sich selbst zu erklären.

    Äh, auch in den USA galt es als sicher, dass Clinton die Wahl gewinnt. Das haben zahlreiche Umfragen (kennste, kennste?) ergeben.

    Den Rest deiner Behauptungen kann ich nicht bestätigen, in den deutschen Medien waren und sind durchaus andere Sichtweisen vertreten.


    Ansonsten nochmal Respekt dafür, dass es dir gelungen ist, den Laden hier mit einer Umfrage, die in den amerikanischen Medien weitgehend unbeachtet geblieben ist, und die es selbst in deinem angeführten Tweet zu gerade mal 15 Antworten und 177 Retweets gebracht hat, aufzumischen.


    Und weil du doch offenbar ein Freund von differenzierter Meinungsbildung bist:

    Die deutsche Presse (und auch deutsche Politiker) machen sich gemein mit Leuten die Präsident Obama seinerzeit als Kriminelle bezeichnet hat. Es herrscht eine insgeheime Sympathie für diese Gewalt auf den Straßen, solange man Trump damit eins auswischen kann.

    Wer sorgt eigentlich für die Gewalt auf den Straßen? Aus deinen Beiträgen lese ich heraus, dass es in den USA derzeit gewalttätige Ausschreitungen gibt, für die schwarze Bürger verantwortlich sind. Ist das wirklich so simpel? Wie ist der amerikanische Blick auf die Dinge? Ist der möglicherweise etwas differenzierter? Kann das sein? Und warum bist du da so seltsam voreingenommen?

  • Ja eben, die Repräsentativität hat nichts mit der Anzahl der Befragten zu tun.

    Geschlecht, Alter, (partei)-politische Präferenz. 3 Kategorien bei 1624 Befragten.

    Die Frage nach Einsatz des Militärs und dann spielt Kategorie der ethnischen Zugehörigkeit bei einem Konflikt mit rassistischem Ursprung keine Rolle.

    Und das ist dann für Dich repräsentativ.

    Und Du wirfst anderen confirmation bias vor.

    auf Seite 196 der Befragung, Tabelle MC11-3 ist auch nach Ethnie gegliedert. Zustimmung zu Militäranforderung bei African-American ist bei 37%.

  • Und auch die Welt wäre ein ganzes Stück besser.

    Yep, es wird Zeit, dass die USA endlich wieder einen Friedensnobelpreisträger als Präsident und eine fähige Frau im Außenministerium bekommen, damit in Nordafrika und im mittleren Osten die Welt endlich wieder eine bessere wird. Sorry, ich schmeiß mich echt weg. Ok, die Beiden (Obama und Clinton) haben ihre Fehler betreffend z.B. Libyen ja eingestanden und sind somit vermutlich vollständig geläutert?


    Ganz so einfach ist es dann wohl doch leider alles nicht.

  • Kiebitz

    Willst Du mich verarschen?


    Wenn es eine Seite 196 der Befragung gibt, gibt es auch noch mindestens 195 andere.

    Dann verlinke die gesamte Befragung.

    Ich habe so langsam kein Bock mehr Deine Nebelkerzen, die Du hier so großzügig verteilst, zu löschen.

  • danke für das (vergiftete) Lob.

    Wo habe ich aber behauptet, dass ich Schwarze für die Ausschreitungen verantwortlich mache?

    Wenn du mich so fragst, ist es eher die radikale Linke und Identity Gruppen, die für die Ausschreitungen verantwortlich sind. Was die demografische Zusammensetzung der Randalierer betrifft maße ich nur kein Urteil an. Habe ich bisher auch nicht getan.

    Du versuchst also durch rhetorische Fragen zu widerlegen was ich nicht behauptet habe.

  • Wenn du mich so fragst, ist es eher die radikale Linke und Identity Gruppen, die für die Ausschreitungen verantwortlich sind.

    Oh, das wird sicherlich in Teilen so sein. Was ist aber mit der Polizei und den White Supremacists? Wird in den USA breit drüber berichtet. Warum kommen die bei dir nicht vor?

  • Wenn du mich so fragst, ist es eher die radikale Linke und Identity Gruppen, die für die Ausschreitungen verantwortlich sind.

    Oh, das wird sicherlich in Teilen so sein. Was ist aber mit der Polizei und den White Supremacists? Wird in den USA breit drüber berichtet. Warum kommen die bei dir nicht vor?

    Wo habe ich Schwarze für Ausschreitungen verantwortlich gemacht?

  • Explizit nirgends. Deshalb schrieb ich „ich lese heraus“ und stellte die Frage, ob das so sei. Daraufhin stelltest du klar, wie du es meinst. Da habe ich falsch herausgelesen.

  • In diesem Fall ist es aber doch wirklich total einfach: Trump muss weg. Jede(r) andere wäre besser.

    Das hab ich schon zu W. Bush Zeiten gedacht, man konnte es auch nicht ahnen, und jetzt ist es tatsächlich noch schlimmer geworden.


    Ich finde es interessant, gucke mir das jeden Tag im Fernsehen an und sehe eine Seite. Dann kurz rein in Facebook, was teilen andere Leute für Online Nachrichten und Videos und man sieht die andere Seite. Gestern gab es ein Video einer schwarzen aufgebrachten Frau die sich darüber beschwert hat, dass die Demonstranten nur dann auf die Straße gehen wenn Schwarze durch Weiße getötet werden und nicht wenn Schwarze Schwarze umbringen was viel öfter vorkommt. Klar, dann ist es ja auch kein Rassismus mehr. Sie hat mehrfach wiederholt dass sie sich frei fühlt, nicht unterdrückt und was sie von den Demonstranten hält. Leider haben alle nur geschriehen, ich hätte mir eher ein ruhiges und sachliches Gespräch gewünscht. So haben nicht mal die Untertitel geholfen.

  • Kein Grund aggressiv zu werden, nur weil deine Argumentation ins Leere läuft.


    https://assets.morningconsult.…POLICE_RVs_FINAL_LM-1.pdf

    Doch ein Grund aggressiv zu werden.

    Wenn Du an einem ernsthaften Austausch interessiert wärst, hättest Du die Basis Deiner Argumente offengelegt und Dich nicht auf diesen tweet zurückgezogen, und Deine Infos bröckchenweise ausgespuckt.

    Das zeigt allerdings auch, was Du hier für ein Spielchen spielst.

    Wertschätzend gegenüber Deinen Diskussionspartner*innen ist das nicht. Aber seis drum. Damit kann ich leben, sehr gut sogar.


    Zu dieser besagten Umfrage (für die, die es überhaupt noch interessiert):

    Ist sie repräsentativ? Ja, alle Parameter wurden abgedeckt. So weit ich es beurteilen kann, anteilsmäßig richtig.

    Ist sie aussagekräftig (vor dem Hintergrund, daß deutsche Journalist*innen - und scheinbar nicht nur die - diese Befragung ignorieren)?

    Nein.

    Es ist eine rechnerisch saubere Auflistung der Antworten von 80 Fragen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Jedoch werden die verschiedenen Parameter werden nicht in Zusammenhang gesetzt und somit keine

    Da ist verwertbar bei den Fragen, die gegen Ende kommen, nach dem Wahlverhalten.


    Es wird dann aber schwierig bei dem komplexen Sachverhalt zu den Unruhen.

    In diesem Zusammenhang wäre es schon wichtig verschiedene Parameter in Bezug zu einander zu setzen, bspw. wie hoch der Anteil von den Afro-Amerikanern, die einen Einsatz des Militärs befürworten, von den Unruhen betroffen sind, sei es als Ladenbesitzer, sei es als ältere afro-amerikanische Lady, die Angst um ihre Sicherheit hat.

    Was ist die Hoffnung beim Militäreinsatz? Hartes Durchgreifen oder Schutz vor der Polizei? Keine Aussage dazu.


    Durch den Verzicht auf eine qualitative Auswertung der statistischen Daten, ist die Aussagekraft sehr gering.

  • Zitat

    Mit Blick auf den getöteten Afroamerikaner George Floyd sagte Trump: "Hoffentlich schaut George jetzt gerade herunter und sagt, dass das eine großartige Sache ist, die in unserem Land geschieht. Dass es ein großartiger Tag für ihn ist, dass es ein großartiger Tag für alle ist."

    :kopf::kopf::kopf:


    Achso...geht um die neusten Arbeitslosenzahlen.