Politischer Zoff-Thread oder so

  • Das ist klar, aber was meinst du denn, wie die entstanden ist?


    Eine lange Zeit der "Gehirnwäsche" und dann wird der einzelne Mensch gehasst.


    Differenzieren ist so out.


    Davon ab, der Islam ist genauso wenig "an sich" wie das Christentum.

  • Derweil findet in Berlin eine Hausdurchsuchung statt, bei einer Imbissbesitzerin, die der Volksverhetzung bezichtigt wird, weil sie Bibelverse an der Wand ihres Ladens hat.


    Die unabhängigste Behörde der Welt bei der Arbeit im rotrotgrünen Berlin...

  • Derweil findet in Berlin eine Hausdurchsuchung statt, bei einer Imbissbesitzerin, die der Volksverhetzung bezichtigt wird, weil sie Bibelverse an der Wand ihres Ladens hat.


    Die unabhängigste Behörde der Welt bei der Arbeit im rotrotgrünen Berlin...

    Halte ich für Fake-News!

  • Konnte man aber auch nicht mit rechnen.

    Wichtig ist jetzt vor allem, dass man die linksextremen Polizisten aufspürt und eliminiert, sonst hat das alles keinen Wert.

  • Derweil findet in Berlin eine Hausdurchsuchung statt, bei einer Imbissbesitzerin, die der Volksverhetzung bezichtigt wird, weil sie Bibelverse an der Wand ihres Ladens hat.


    Die unabhängigste Behörde der Welt bei der Arbeit im rotrotgrünen Berlin...

    Halte ich für Fake-News!

    https://www.queer.de/detail.php?article_id=37076

    Du hast natürlich die Hälfte weggelassen. Der Bibelvers ist Homophob und sicherlich nicht zufällig an der Wand angebracht gewesen.

  • Das ist deine moralische Bewertung, beziehungsweise die des Homosexuellenrechte-Portals. Ich frage mich, ob die rechtliche Einschätzung, dass es sich um Volksverhetzung handelt, bestand haben wird, immerhin wird hier nur aus einer religiösen Schrift zitiert und öffentlich sichtbar gemacht.

    Ich vermute eher die Hausdurchsuchung sollte die Frau einschüchtern, rechtlich wird nichts bei herumkommen, aber Konsequenzen für die rechtswidrige Hausdurchsuchung gibt es auch nicht.

    Bei der Berliner Staatsanwaltschaft liegt einiges im Argen.

  • Selbst wenn wir deutschen ihn gar nicht lesen könnten ;)

    Es gibt auch deutsche Muslime. So wie deutsche Juden, Christen und Buddhisten. Das eine ist eine Religion, das andere.... ;)


    Kiebitz:

    Du schaffst es in nur wenigen Anläufen zum widerlichsten Fanmagger seit ewigen Zeiten. Starker Einsatz.


    //edit:

    Zitat von aus dem Artikel

    Anlass der Ermittlungen ist laut idea ein Bibelzitat aus dem 3. Buch Mose, das auch als Levitikus bekannt ist. "Und einem Mann sollst Du nicht beiliegen, wie man einem Weib beiliegt; Greuel ist dies", ist im Schaufenster des Imbisses auch von der Straße aus zu lesen. Weiter heißt es: "Jeder, der einen von allen diesen Gereueln tut – die Personen, die sie tut, sollen ausgetilgt werden aus der Mitte ihres Volkes."


    Und das ist unsere moralische Bewertung, das als homophob zu bezeichnen? Echt? Du siehst das nicht so?

  • Danke für die Blumen.


    Nein, es ist eine moralische Bewertung diese Bibelzitate abzulehnen oder das Aufhängen dieser abzulehnen. Davon abgegrenzt ist die rechtliche Bewertung. Dass nicht alles, was uns aufregt auch strafrechtlich relevant ist, haben wir am Fall der TAZ-Kolumnistin gesehen die Menschen abwertend bezeichnet hat.

    Das tut die Besitzerin hier nicht einmal.

  • Wenn religiöse Texte aus der Antike zu Gewalt gegen irgendwelche Menschen aufrufen, haben diese in unserer Gesellschaft nichts zu suchen.

    Wer solche Aufrufe plakativ und provokant zur Schau trägt, darf sich nicht wundern wenn dies von offizieller Seite untersucht und gegebenenfalls sanktioniert wird.

  • Kiebitz

    Sehr gern. Ehre, wem Ehre gebührt.

    Nein, es ist eine moralische Bewertung diese Bibelzitate abzulehnen oder das Aufhängen dieser abzulehnen. Davon abgegrenzt ist die rechtliche Bewertung. Dass nicht alles, was uns aufregt auch strafrechtlich relevant ist, haben wir am Fall der TAZ-Kolumnistin gesehen die Menschen abwertend bezeichnet hat.

    Das ist richtig.

    Ich fand bezeichnend, dass Du Insane96 darauf hinwiesest, dass die Einschätzung 'homophob' seine (und ggf. die des Queer-Portals sei), also augenscheinlich nicht Deine. Und das fand und finde ich weiterhin a) unangenehm und b) zu Dir passend.

    Inwieweit die Durchsuchung strafrechtlich relevant ist, wird wohl die zuständige Staatsanwaltschaft untersuchen.


    Ich stimme Dir sogar zu, dass das Ausstellen von Bibelzitaten grundsätzlich kein Problem sein sollte in einem Land, in dem die Bibel für viele Menschen immer noch ein wichtiges Buch, und überraschenderweise für einige sogar Basis ihrer alltäglichen Handlungen darstellt.


    Ich werde niemandem seinen Glauben absprechen, denn über Glauben streitet man nicht.

    Aber wer das Buch der Bücher wortwörtlich nimmt, ist entweder strohdumm, oder so haltlos in seinem eigenen Wertesystem, dass er glaubt, das die Texte, die 200 Jahre nach dem Tod des vermeintlichen Messias von Menschen aufgeschrieben und danach von anderen Menschen aus- und umsortiert worden, damit es in den Wertekanon passt und hilft, weltliche Macht zu etablieren und zu stützen, im Jahr 2020 1:1 zu befolgen seien.


    Wie stehst Du denn zu Homosexualität? Kommen Schwule und Lesben in die Hölle? Ist es unmoralisch, wenn Männer Männer lieben?

    Einmal editiert, zuletzt von prickelpit96 () aus folgendem Grund: Klarheit im Text

  • In meinem Zitat ging es darum, dass "homophob" keine strafrechtliche Kategorie ist, die Bewertung als "homophob" stammt von ihm oder dem Portal.


    Vorab, das Zitat ist aus Levithikus, also Altes Testament und passt zu deiner Beschreibung (die so nicht stimmt) daher nicht.


    Meine politische Meinung ist, dass erwachsene Menschen verantwortungsvoll machen können, was sie wollen und sich da der Staat nicht einmischen sollte.

    Die zweite Frage kann nur Gott beantworten, das einzige was man sagen kann ist, dass die Bibel sich durchweg negativ über ausgelebte Homosexualität äußert. An Bonhoeffer orientiert: Alle Menschen sind zwar Sünder und Gott liebt diese Sünder, nicht aber die Sünde. Billige Gnade wird es aber nicht geben.