Politischer Zoff-Thread oder so

  • Richtig viele Frauen waren aber nicht auf dieser Party...

    Genau das hat eine LARP Kollegin auch schon auf FB moniert, ich hab geantwortet dass es durchaus ein paar sehr hübsche gab und sie meinte dann dass dieses Attribut ja angeblich auch wichtig sei.

    Es gab eine Studie darüber warum in freiheitsliebenden Parteien der Frauenanteil besonders gering ist im Gegensatz zu anderen Parteien. Was Politik generell betrifft wissen wir das mittlerweile auch.

    Ich bedauere das auch.

  • Meinst du, Frauen wollen eigentlich unfrei sein?


    Oder könnte die Freiheit, definiert von "freiheitsliebenden" Parteien, von Frauen vielleicht gar nicht als so erstrebenswerte Freiheit angesehen werden?

  • Meinst du, Frauen wollen eigentlich unfrei sein?


    Oder könnte die Freiheit, definiert von "freiheitsliebenden" Parteien, von Frauen vielleicht gar nicht als so erstrebenswerte Freiheit angesehen werden?

    Nein.


    Ich würde gerne diese Studie wiederfinden, denn sie drückt sich natürlich fachlich sehr gut aus. Ich erinnere mich daran dass die einen eher umsorgt werden wollen und die anderen mehr selber machen oder so ähnlich.


    Ja, das zweite trifft in vielen Variationen auf ganz viele zu. Gibt Frauen die wollen gar nicht in den Vorstand oder arbeiten. Die heiraten lieber einen CEO und machen was sie wollen.


    Eine Sache ist mir aufgefallen als ich am Wochenende verreist war. Hab mich an die Zeit erinnert wo ich für viele progressive Anliegen eingestanden habe, ich mochte den Slogan "CSD statt CSU", was die Ehe betrifft würde ich sogar noch viel weiter gehen. Nun ist es nicht so dass die Leute übertreiben oder dass es heißt, nun ist aber genug. Nein, es ist etwas anderes passiert. Es sind Leute aufgetaucht mit schädlichen Ansichten verpackt in was gutes und die haben sich auf die guten Bewegungen drauf gesattelt und wurden nicht genug kritisiert. Ein Beispiel ist sicherlich Fridays for Future, eine tolle und wichtige Sache und dann kommen sie mit Dreadlocks nicht für Weiße. Eigentlich hätten die guten Leute aus der Richtung die schlechten Leute bekämpfen sollen. Auch damit sich Leute wie ich dort noch richtig aufgehoben fühlen. Ich stelle das mal grafisch dar:


    A --- B --- C --- D


    Ich bin irgendwo zwischen B und C, A und D sind die extremen Ränder. C (und alle darunter) sollten D bekämpfen. B (und alle darüber) sollten A bekämpfen. Außerdem sollte es kein Problem sein mal zwischen B und C zu switchen, man ist dabei immer noch in der demokratischen, bürgerlichen Mitte. Es sollte also so sein:


    A --- BC --- D


    B und C kämpfen gegen A und D. Was ich bemerke ist leider folgendes wie oben beschrieben, es satteln sich Leute drauf und werden nicht bekämpft, bzw. D wird nur noch von A und B bekämpft und Vice Versa, D vereinnahmt C, ich mach da aber nicht mit, also wo soll ich hin? Nach B, damit verlasse ich aber die Mitte weil sich C daraus verabschiedet hat. B bekommt dann Unterstützung von A die man nicht will. Sieht dann so aus:


    AB --- CD


    Und das ist scheiße in mehrfacher Hinsicht, einmal weil es keine Mitte mehr gibt, man sich nirgendwo mehr zugehörig fühlt und vor allem weil sich zwei unversöhnliche Lager gegenüber stehen. Hab ich schon oft gehört, es gibt z.B. die guten und die schlechten MRA's, die guten sollten die schlechten bekämpfen und Unterstützung dafür bekommen. Damit wären wir bei A --- BC, Da man aber beide in einen Topf wirft und es von der anderen Seite BC --- D auch keine Unterstützung gibt, also weil sich C nach D verabschiedet hat, landet man "aus Versehen" bei Leuten mit denen man nichts zu tun haben will und das ist Mist.


    Hab auf der Zugreise auch weiter in diesem sehr guten Buch gelesen. Dem Autor würde man keine Beleidigungen an den Kopf werfen wie mir, dafür ist das Buch viel zu gut geschrieben und die Sachen die drin stehen zu wichtig und richtig.

  • Nachdem unsere Truppen nun doch nicht aus Mali abziehen sondern erhöht werden sollen, ist es viellicht interessant, zu wissen, dass vor ein paar Tagen dort wieder ein Putsch versucht worden sein soll.


    Die "Regierung" sagt, diese Militärs wurden von einem ausländischen Staat untersützt.


    Da die Franzosen abziehen und einige in Mali von Krieg gegen Frankreich sprechen, was machen wir da noch?


    Zumal Mali angekündigt hat, sich aus dem Kreis der 5G-Sahel-Truppe (Kampf gegen Djihadisten - Mauretanien, Niger, Burkina Faso, Mali, Tschad) zurück zu ziehen.

  • Das meine ich: Rechtsextreme Idee wird Mainstream, Tagesschau


    Daraus:

    Zitat

    Inzwischen ist sie auch in Teilen der republikanischen Partei fest verankert.

    ...

    Von moderaten Republikaner ist dazu fast nie etwas zu hören. Liz Cheney aus Wyoming, wegen ihrer Trump-Kritik eine Außenseiterin, bat ihre Partei, diese Verschwörungstheorie zurückzuweisen. Die Geschichte habe gelehrt, dass das, was mit Worten beginne, viel schlimmer enden könne.

    Die moderaten (die Mehrheit) sollten die extremen (die Außenseiter) bekämpfen und zwar auf beiden Seiten. Sonst kann das passieren was im letzten Satz steht.